Apex-Riggingschule: Warum es für das Rigging eine professionelle Ausbildung braucht
Rigger müssen oftmals hoch hinaus: Schwindelfrei und mutig befestigen sie Bühnendeko-, Licht- und Ton-Elemente weit oben in den Lüften und bringen dabei auch mal mehrere tausend Kilo Equipment an. Meistens haben sie dafür wenig Zeit – aber viel Verantwortung. Denn Rigging ist mehr als das Aufhängen von Technik, sondern trägt zu einem großen Teil zur Sicherheit der gesamten Veranstaltung bei. Warum? Das hat uns Sabine Hößel erklärt. Sie hat vor 20 Jahren die Apex-Riggingschule gegründet und weiß, wie wichtig Weiterbilung in diesem Bereich ist.
20-jähriges Jubiläum
„Vor 20 Jahren, als ich die Riggingschule gegründet habe, gaben Veranstaltungstechniker ihr Wissen einfach an die nächsten weiter und zeigten, wie es geht. Das war vielleicht ganz praktisch, aber nicht immer richtig“, erklärt Sabine Hößel. Für die Expertin war schnell klar: „Das möchte ich ändern.“ Was mit ein paar Schulungen für befreundete Firmen anfing, ist heute hochspezialisierte Ausbildungsstätte, die Veranstaltungstechniker und Rigger deutschlandweit mit dem notwendigen Wissen und den Zertifikaten ausstattet, die sie für ihre Arbeit brauchen: Etwa die Ausbildung als Ausbildung als „Sachkundiger für Veranstaltungsrigging gemäß SQQ2“, als „Sachkundiger für Anschlagmittel und Traversensysteme AnschlägerPlus“, als Sachkundiger für Fliegende Bauten und andere. „Es ist wichtig, dass man in diesem Job weiß, was man tut“, sagt Sabine Hößel. Denn eine unsachgemäße Installation von schwerem Material oder eine zu hohe Last an der Traverse kann schnell gravierende Folgen haben. Und das nicht nur für diejenigen, die den Schaden haben oder die Rigger selbst. Sondern auch für Veranstalter: Nach dem sogenannten „Auswahlverschulden“ haften diese unter bestimmten Voraussetzungen selbst für das Personal, wenn etwas passiert. Wer nur professionell ausgebildete Rigger beauftragt, ist auf der sicheren Seite.
Riggingschule mit hohem Spezialisierungsgrad
Das Besondere an der Apex-Riggingschule ist die hohe Spezialisierung auf das Thema Rigging. Denn hier bekommen Fachleute kein breites Wissen über Events vermittelt, bei dem auch Rigging vielleicht eine kleine Nebenrolle spielt. Sondern hier dreht sich alles um den verantwortungsvollen Bereich Rigging – in all seiner Tiefe. Das spiegelt sich auch in der Auswahl der Dozenten wider: Alle Referenten sind seit mehr als zehn Jahren als Rigger, Planer und Produktionsleiter für große Veranstaltungen und Messen tätig. „Es ist uns wichtig, dass die Referenten die Tätigkeit auch selbst ausüben, damit die Schulungen dem aktuellen Stand der Technik entsprechen“, sagt Hößel. Wie sehr der Gründerin das Thema am Herzen liegt, sieht man schon beim ersten Blick auf die Webseite. Hier findet man nicht nur Wissenwertes zu den Seminaren, sondern auch Lernspiele wie das Knotenmemory, bei dem jeder ganz schnell selbst testen kann, ob er die kleinen, aber wichtigen Unterschiede bei den verschiedenen Knotenformen erkennt. Weitere Lernspiele und -videos kommen nach und nach dazu.
Auch Schulungen vor Ort beim Kunden
Hier ist der direkte Kontakt zur Apex-Riggingschule.