Über die Schulter in den Kochtopf schauen bei Al Dente Catering in Berlin
„Dürfen wir Sie überraschen?“, fragte mich Steffen Fellinghauer, Geschäftsführer von Al Dente Catering in Berlin, „Dann kommen Sie uns in unserer Küche zum Probeessen besuchen.“ Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Bei einem Cateringunternehmen der Extraklasse hinter die Kulissen zu schauen, war schon immer mein Wunsch und bei gutem Essen bin ich sowieso sofort dabei.
Platz für kreative Kochkunst beim Catering in Berlin
Ich mache mich also auf den Weg nach Berlin-Tempelhof. Auf dem Gelände einer alten Schokoladenfabrik hat Al Dente Catering in Berlin ein Zuhause gefunden. Staunend stehe ich in den großen, lichtdurchfluteten und blitzenden Räumen der Cateringküche. „So muss ein Arbeitsplatz aussehen, oder?“ lacht Steffen Fellinghauer. „An einem unaufgeräumten Schreibtisch können Sie doch sicher auch nicht kreativ arbeiten. Wir brauchen einen Arbeitsplatz, an dem wir wirklich gerne sind, um den Kopf frei zu haben für kreative Kochkunst.“ Und kreativ ist es, womit mich das Team vom Al Dente Catering in Berlin empfängt. Ausgefallen angerichtete Speisen, bei denen ich schon fast Hemmungen habe zuzubeißen, um die Optik nicht zu zerstören (natürlich siegt aber nach kurzer Zeit schon die Neugierde und ich tu es doch) und Kombinationen von Produkten, die man als Laie maximal im Einkaufskorb nebeneinander gelegt hätte, die aber auf der Zunge so perfekt zusammen passen, dass man nie wieder etwas anderes essen möchte. Der hausgebeizte Lachs mit Kaffee und Zitrone ist hier nur ein Beispiel.
Erfahrung, Professionalität und ein Gespür für den Kunden
Dreißig Jahre existiert das Unternehmen bereits. Ein Erfahrungsschatz, mit dem Mitbewerber nur selten mithalten können. „Das Kochen ist der Mittelpunkt des Unternehmens – auch wenn wir es nicht neu erfinden können, schaffen wir es mit handwerklicher Professionalität und einer ehrlichen und authentischen Art immer wieder, unsere Kunden zu begeistern“, erzählt mir Steffen Fellinghauer. Dabei gibt es keinen Katalog und keine festen Cateringkonzepte. Wer für seine Veranstaltung Catering in Berlin sucht, findet bei Al Dente eine individuelle und persönliche Betreuung, die maßgeschneiderte Veranstaltungen hervorbringt und bei denen keine Wünsche offenbleiben. Das perfekte Geschirr, stilvolle Gläser, passende Dekoration – jedes Detail wird gemäß der Aufgabenstellung des Kunden ausgewählt. Ein großer Pluspunkt ist das langjährig eingespielte Team aus Meistern und professionellen Planungs-, Küchen-, Service- und Logistikkräften. Denn, so habe ich bei Al Dente gelernt: Neben der exzellenten Kochkunst zeichnet sich ein Cateringunternehmen der Extraklasse ebenso durch professionelle Logistik und technisch modernes Equipment aus.
Hochwertiges Catering in Berlin – aber bitte ohne Brimborium
Dass das Küchenteam auf Regionalität und Saisonalität der Lebensmittel achtet und ein nachhaltiges Management das gesamte Unternehmen durchzieht, ist für Steffen Fellinghauer selbstverständlich. „Wir müssen uns das nicht extra groß auf die Fahnen schreiben, das ist tief im Unternehmen verankert.“ Aufmerksamkeit und Offenheit gegenüber Küchentrends gehört für das Al Dente-Team dazu, auch wenn sie niemals jeden Trend bedingungslos mitgehen, sondern immer auf ihre Art weiterentwickeln. „Die Basis vieler Kreationen ist vegetarisch oder vegan und wird mit Fleisch und Fisch getoppt“, erklärt mir Steffen Fellinghauer. „So können wir flexibel auf jeden Kundenwunsch reagieren. Das ist uns wichtig.“ Und diese Wünsche sind vielfältig: ein Büfett in violett, in Bezug auf die Unternehmensfarbe; ein Menü aus 36 Ländern, in denen ein neues Produkt eingeführt wird; Livecooking im sechsten Stock eines Rohbaus, bei dem das Treppenhaus noch fehlt und alles per Kran zur Location transportiert werden muss. Für mich fasst der Geschäftsführer die Philosophie von Al Dente Catering in Berlin so zusammen: „Wir wollen nicht auf der großen Bühne stehen, wir wirken im Hintergrund – aber dort eben auf den Punkt!“
Mit dem Geschmack von Veilchenparfait auf der Zunge, verlasse ich die Küche von Al Dente wieder und kann der Liste meiner Catering-Favoriten ein Unternehmen hinzufügen.
Um zu Hause noch in den Erinnerungen an den Besuch bei Al Dente schwelgen zu können, hat mir Steffen Fellinghauer sein Rezept für ein Pilzrisotto verraten:
Getrüffeltes Risotto von Rosenseitlingen, Meiitake und Shiitakepilzen
Zwiebelwürfel in Butter glasig dünsten, Risottoreis und etwas Knoblauch dazugeben und mit einem Schuss Weißwein ablöschen. Geschnittene Shiitakepilze kurz mitbraten, mit Pilzfond (ersatzweise Gemüsefond) angießen und den Reis gar köcheln. Kurz vor Ende der Garzeit Meiitake und Rosenseitlinge in einer Pfanne anbraten und unter das Risotto heben. Mit etwas Zitronensaft abschmecken, Parmesansplitter und gehackte Petersilie dazugeben, anrichten und etwas Trüffel darüber hobeln (schmeckt natürlich auch ohne Trüffel).
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