Robotic Screens – Peter Schaul

Peter Schaul inszeniert Robotic Screens Show für ISE 2016

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Wer bei einer High-Tech-Messe die Aufmerksamkeit seiner Zielgruppe gewinnen will, muss sich angesichts der großen Konkurrenz einiges einfallen lassen. Wie das aussehen kann, hat jüngst Regisseur Peter Schaul, Spezialist für Sonderformate, mit RobEx auf der ISE 2016 in Amsterdam mit einer Robotic Screens Show gezeigt. RobEx (Robotic Experience) ist eine Kooperation von Three10, Xpion, IBG und Panasonic. Für den Auftritt des Elektronikherstellers Panasonic auf der ISE 2016 inszenierte Peter Schaul eine multimediale Produktpräsentation der ganz besonderen Art und kombinierte dabei ein paar Zutaten, die kaum unterschiedlicher hätten sein könnten.

Es hat sich herumgesprochen, dass es etwas zu sehen gibt am Stand von Panasonic auf der ISE, Europas Leitmesse für AV- und elektronische Systemintegration, die ihre Türen vom 9. bis zum 12. Februar in Amsterdam geöffnet hatte. Obwohl die Show jede Stunde stattfindet, haben sich viele Zuschauer eingefunden. Die drei Monitore vor der großen LED-Wand zeigen einen Countdown. Als die Uhr abgelaufen ist, setzen sich die Monitore in Bewegung, werden von riesigen Roboterarmen durch die Luft gewirbelt.

Digitale und reale Welt verschmelzen auf Robotic Screens

Robotic Screens - Peter Schaul

Der Countdown zur Show weckte die Neugierde der Zuschauer

Dann betritt ein Artist die Bühne, klettert den Chiniese-Pole am Bühnenrand hinauf und springt scheinbar direkt in die Monitore hinein. Die reale Bühne ist leer, und der Artist wirbelt von Screen zu Screen. Plötzlich sieht man ihn auf den Monitoren auf einem Rad. Die Monitore kippen und das Rad nimmt Fahrt auf, saust durch die Monitore und mit einem lauten Knall landet der Artist wieder auf der realen Bühne. Das Publikum lacht verblüfft und ist begeistert: Digitale und reale Welt verschmelzen, alles ist in Bewegung und voller Dynamik.

Natürlich darf auch die obligatorische Liebesgeschichte nicht fehlen  – eine junge Frau lockt den Artisten wieder in die digitale Monitorwelt hinein und der folgt ihr nur zu willig. Das ist dann auch das Schlussbild der Show – nach einer Stunde lässt sich unser Akteur erst wieder in der realen Blick auf der Bühne sehen – zum Auftakt der nächsten Show. Wie die beiden die Stunde nutzen, das ist ein Geheimnis zwischen der digitalen und realen Welt.

Industrie 4.0 anschaulich umgesetzt

Robotic Screens - Peter Schaul

Der Wall Clown Tobias Wegner brachte den menschlichen Aspekt hinzu

„Wir hatten diese coolen, hochtechnisierten Geräte, die Robotic Screens mit den neuen 4K-Panasonic- 98 Zoll Monitore, aber mir fehlte der menschliche Aspekt. Industrie 4.0, ein großes Thema in naher Zukunft – Mensch & Maschine kommunizieren nahtlos miteinander – das war dann die Grundidee”, so Peter Schaul. Den menschlichen Part übernahm Wall Clown Tobias Wegner, der nicht nur spielend leicht den Chinese Pole hochkletterte, sondern auch die Herausforderung mit den ständig wechselnden Perspektiven meisterte und das Publikum in seinen Bann zog.

Robotic Screens - Peter Schaul

Ein Blick hinter die Robotic Screens

Das war dann auch das Puzzleteil, das das gewisse Etwas hineinbrachte. Den Dezember nutzte das Team, um verschiedene Möglichkeiten zu testen und zu optimieren, die Storyline zu entwickeln und offene Fragen zu beantworten: Die Ansteuerung der Roboterarme und die Synchronisation der Medieninhalte gepaart mit den Monitorbewegungen entwickelten die Münchener Spezialisten Three10. Anfang Januar wurden dann in Köln im Studio alles gedreht und die komplexe Synchronisation begann. Richtig zu sehen war die Show dann erstmals wenige Tage vor der Messe, als alle Inhalten aufeinander abgestimmt waren – bis dahin musste der Kunde Panasonic seiner Vorstellungskraft vertrauen. Peter Schaul: „Der Kunde war sehr zufrieden. Ich bin begeistert, dass er uns bei diesem komplexen Thema so vertraut hat. Wir haben damit gemeinsam einen Schritt in Richtung Zukunft gemacht – wir sind bei Bühnenproduktionen und Produktpräsentationen 4.0 angekommen. “

Wir sind sehr gespannt, wie andere Unternehmen und Künstler dieses Thema in Zukunft umsetzen werden. Möglichkeiten gibt es definitiv genug.