5. Frage: Welche Gedanken/Anregungen möchtest du zu dem Thema loswerden?

• Die Branche sitzt in einem Boot. Wir versuchen alles mit Ersatzterminen oder Anrechnung einer Ausfallgage bei späteren Terminen zu regeln. Abwarten. • Es ist sehr schwierig, dass es noch nirgends die Möglichkeit gibt seine Verluste durch abgesagte Veranstaltungen geltend zu machen. Bislang kann man nur Soforthilfen beantragen in der man seine laufenden Betriebskosten ansetzen kann, die kaum ein Künstler hat. Sollten jetzt noch die Veranstaltungen in der zweiten Hälfte ausfallen ist mir völlig schleierhaft, wie sich die Branche halten soll. • Im Mai müsste klar werden, was wann wieder stattfinden darf. Wenn Klarheit noch länger dauert, wird es sehr hart für uns. • Diese Gedankenspiele sind vom Kunden (Stammkunde oder Einmalkunde) und der größe der Veranstaltung abhängig. Wenn durch diese Veranstaltung mein Material für eine andere Veranstaltung die angefragt wurde nicht zur Verfügung steht, dann müssen die Stornogebühren auch höher sein. • Für unsere Kunden bricht in der Regel nur ein Teil des Geschäfts weg. Für uns jedoch alle Aufträge. • Guten Tag, ich bin mir fast sicher, dass wir in diesem Jahr gar keine Events mehr ausstatten werden. Wenn wir Glück haben noch die eine oder andere kleine Veranstaltung. Wahrscheinlich eher im privaten Sektor. Oder es wird wieder eine maximale Gästezahl eingeführt. z.B. 1000 Personen pro Event. Das würde bereits vielen Ausstattern und Agenturen entgegenkommen. Ich bin gespannt, wer am Ende wirtschaftlich überleben wird. Wenn diese Zwangsstillegung zu lange dauert, sterben nicht nur die Lieferanten, sondern auch unsere Kunden (Festivals, Cateringunternehmen, Weddingplaner, Eventagenturen etc) Herzlichst Ihr Jan de Boer • Schade, dass ich keine Vorkasse bei Vertragsabschluss nehme. Ein erfolgreicher Kollege macht das. Ich hingegen bekomme vom Kunden die Stornierung und das war's. Ich hätte gerne verbindliche Aussagen eines Juristen, was in welcher Situation zu tun ist. Rechtlich? Moralisch? Das ist wahrscheinlich nicht pauschal zu beantworten, da jeder Vertrag anders ist. Ich bin Künstler und kein Jurist. Macht doch Vorschläge, was man (ich) künftig in meinen Vertrag schreiben soll, um abgesichert zu sein. Im Internet - einer unsicheren Quelle - steht nichts genaues. • Schwierig. Ist z.B. vertraglich gar nicht pauschal zu regeln. Ohne Corona bestanden wir zunächst auf voller Gage und konnten dann verhandeln. Zur Zeit ist aber klar, dass es Sinn machen kann, Veranstaltungen jetzt schon abzusagen, die als Absage jetzt noch gar nicht staatlich gedeckt sind - siehe alle Festivalabsagen. Ich würde aber z.B. jetzt noch keine Absagen zu Weihnachtsfeiern akzeptieren ;) • Sehr schwierig... Hängt ja auch von dem Grund der Stornierung ab. Bei Storno wie zur Zeit (Veranstaltungen verboten) kann ich eigentlich kein Storno verlangen (mit reinem Gewissen). Wenn dann wegen "keine Lust/ Geld reicht doch nicht/ oder etwas ähnlichem storniert werden würde, wäre das natürlich nicht mehr ok... • Also ich befürchte, dass viele Events im 2. Hj. ausfallen und wenn diese stattfinden dann werden mit Sicherheit weniger Leute kommen a) weil die meisten sparen müssen, da sie ja auch finanzielle Einbußen zu verkraften haben b) immer noch Angst vor einer 2. Ansteckungswelle haben Bis jetzt ist es schon so, dass viele Events auf 2021 verschoben worden sind • Ich arbeite in dem segment, in dem viele Buchungen 6 oder weniger Monate vorher gebucht werden. Im Moment halten alle Still mit Neubuchungen. Da tut sich nix, weil keinerlei, wie es weiter geht. • Das darf nicht ewig so weitergehen. Wir brauchen bereits jetzt Exitstrategien, zumindest einen gesellschaftlichen Diskurs darüber, wann es wie weitergehen soll. • Ich wünsche mir, dass Lösungen gefunden werden, die die kleinen Solo-Künstler*innen schützen. Manche Theater holen sich Unterstützung vom Staat oder vom Land und zahlen Ausfallgagen. Das wäre mal ein faires Modell. • Wenn Stornogebühren aus staatlichen Mitteln ausgeglichen werde, kann man überlegen, welche zu erheben. Wenn ein Veranstalter (noch dazu ein privatwirtschaftlicher) Stornogebühren aus eigener Tasche begleichen muss, könnte das in diesen Zeiten eine sichere Methode sein, eine weitere Zusammenarbeit zu beenden. • Super Aktion, vielen Dank! • Es ist fast alles Panikmache!! • Es leben Solidarität und Zuversicht. • Wir können alle nur hoffen, dass wir in Zukunft wieder arbeiten können, egal in welcher Sparte dieser Branche des Events wir arbeiten. Gesundheit geht vor, so dass wir alle Geduld haben müssen. Die Zukunft wird es uns zeigen. Aber im Vergleich zu anderen Ländern, geht es uns hier noch sehr gut! Man kann keinen Veranstalter dafür verantwortlich machen, wenn es die Zeit nicht hergibt, das Event stattfinden zu lassen. • Im Moment habe ich dazu nicht viel zu sagen. Wir müssen abwarten was passiert und hoffen, dass wir mit einem blauen Auge davon kommen... • Falls ihr mehr darüber wisst, würde uns brennend interessieren, z b im nächsten rundmail, ob corona höhere gewalt ist bzw wie überhaupt die rechtslage ist bei unterschriebenen verträgen. und danke euch sehr, für diese arbeit!! • In dieser noch nie dagewesenen Zeit müssen wir alle anders Handeln als wir gewohnt sind. Daher denke ich, dass man seinen Storno-Bedingungen nicht auf biegen und brechen folgen sollte. Interessanterweise konnte ich durch offene Gespräche mit allen Kunden einig werden. Ich verzichtete auf Storno-Gebühren und bekomme dafür die Aufträge nach der Corona-Krise. Ein paar Kunden haben - um mich zu unterstützen - trotzdem Ihre Rechnungen ohne meine Dienstleistung zu erhalten bezahlt. Das honoriere ich sehr hoch, da dies nicht selbstverständlich ist! • Um den Kunden aufzuzeigen, dass wir nicht nur "Künstler" sondern auch mit Business vertraut sind, müssen wir klare Bedingungen aufzeigen. Und klarmachen, dass unser Job einen ebensolchen Stellenwert hat wie andere, anerkanntere Berufe sollten wir nicht "einknicken" und auf bestimmte Stornobedingungen pochen. In unseren Verträgen gibt es festgeschrieben Stornobedingungen, die ich von Agenturen übernommen habe. • Gute Befragung; haben wir unter unseren Moderatoren auch durchgeführt und geben hier einfach deren Ergebnisse wieder. Erfahrung zeigt auch, dass das offene, konstruktive Gespräch mit den Eventplanern und Auftraggebern am besten funktioniert. Mehr dazu gerne auch in einem persönlichem Gespräch. • Es ist einfach eine unerträgliche Situation so abhängig sich zu fühlen von Entscheidungen, auf die ich keinen Einfluss habe und eigentlich mich nur in Annehmen dessen zu erleben, was ich nunmal nicht ändern kann. Als freischaffender Künstler bin ich gewohnt, die TAT zu tun und als Möglichkeit zu haben mich zu positionieren und für mich was zu tun! Und jetzt bin ich verdammt zum Abwarten,Hinnehmen,...???? • Die Planung ist für mich so kurzfristig geworden, als Künstler, das ich oft nur zwei bis drei Monate vor dem Event angefragt werde. Dann über Stornogebühren nach zu denken macht keinen Sinn. Ich denke wir müssen in der Kulturbranche so zusammen arbeiten dass alle beteiligten überleben können. Kooperation zwischen allen Beteiligten wäre da Sinnvoll, aber ich denke auch das das in der Konsumhaltung der meisten Beteiligten eine Utopie ist und wahscheinlich auch bleiben wird... Wir sollten diese Krise nutzen um über eine Umgestaltung unserer Konsumhaltung nach zu denken. • Entsprechende Zusagen, kostenfrei stornieren zu können sind m.M. nach die einzige Chance jetzt noch Kunden zu gewinnen... • Reden und ein faires offenes miteinander umgehen ist in diesen Zeiten die beste Lösung, da keiner etwas dafür kann, wenn Veranstaltungen storniert werden. • Nur die besten Wünsche für Gesundheit und Optimismus! • Die Buchungen für den Herbst und Winter müssten eigentlich jetzt kommen. Doch wer macht in dieser Situation Termine. Ich fürchte, dass das Jahr für Künstler im Kleinkunst Bereich sehr schwierig wird. • Man kann nur hoffen, dass auch wir kleinen Künstler Hilfe bekommen, damit wir diese schlimme Zeit überstehen. • Kundendialog und Flexibilität sind unsere Stärke. • Wir wären dankbar, wenn Veranstaltungen geplant werden und/oder lieber später (angepasst an die dann aktuelle Situation) storniert werden, als ohne Planung in die "Zeit danach" zu schlittern. • Bleibt gesund! Wir hoffen auf ab September - Messegeschäft - Tagungen - VA's ab (50) 200 Pax + Anregung: Wär schön, wenn Sie bei den oberen "Meine Haltung dazu" ebenso viel Möglichkeit gebt zu schreiben wie hier....mit 100 Zeichen komme ich zumindest nicht aus. Danke für Euren Einsatz. • Die voraussichtlich entscheidende Frage ist, was erhält der Kunde bei einer abgesagten Veranstaltung, das Geld, incl. Gebühren zurück oder ein Gutschein, der ein Jahr gültig ist. Die Ansicht mancher Politiker sowie die von CTS werden vor Gericht nicht anerkannt werden. Selbst wenn eine Veranstaltung verlegt werden kann, muss der Kunde das Recht haben, von dem Vertrag zurückzutreten und das Geld für die Tickets zu erhalten. Allerdings kann dies die Vorverkaufsstellen und zahlreiche Veranstalter in den Ruin treiben. Hier ist Solidarität von den Kunden wichtig und teilweise lebensnotwendig. • Auch in den bisherigen Wirtschaftskrisen war die Eventbranche immer die erste, die es erwischt hat und die letzte die sich wieder erholen konnte Ohne einen wirklich definierten Zeitraum besteht die Gefahr eines Kollaps. Die Politik sollte also überlegen was letztlich sinnvoller ist, Infizierte mit einem möglichen prozentualen Anteil an Opfern in Kauf zu nehmen oder eine ganze Branche so zu zerstören, so dass Millionen von Menschen für lange Zeit arbeitslos sind • Veranstalter müssen jetzt auch das Risiko mittragen und für die Zukunft wird es auch bei Hotels keine kostenlose Stornierung mehr bis zu 18 h am Tag der Anreise geben - es geht darum Commitments zu geben und tiefere Kollaborationen anzugehen. Die Kunst muss und darf eine zentrale Rolle übernehmen in der Gestaltung - nicht nur als Dienstleister sondern als Inspiratoren.. • Wir müssen alle so flexibel wie möglich sein und den Gedanken der Solidarität nicht aus den Augen verlieren. • Wir sollten alle vom hohen Ross runtersteigen. Aktuell tragen beide Seiten das gleiche Risiko. Der Veranstalter weiß nicht ob der Künstler/die Location die Krise übersteht und die Location/der Künstler weiß nicht ob der Veranstalter solange durchhält. Wie die gesetzlichen Rahmenbedingungen in der 2. Hälfte des Jahres aussehen weiß aktuell auch noch niemand. Daher benötigen wir ganz dringend verlässliche Partner, die bereit sind ungewöhnliche Wege zu gehen und keine Stornogebühren. • Ich befürchte, dass sich die Veranstaltungsbranche grundlegend verändern wird. Viele Branchen leiden unter der Coronavirus-Krise und es werden viele kommende Veranstaltungen nicht mehr oder nur eingeschränkt geplant werden ... • Da der größte Teil meiner Einnahmen durch Veranstaltungen für Firmen, Institutionen, Tagungen oder private Anlässe zustande kommt, kann ich derzeit nicht genau sagen wie eine Prognose nach dem Sommer sein könnte. Zu befürchten wäre, dass unsere Kunden evtl. eine gewisse Zeit brauchen um wieder in Feierlaune zu kommen, Events zu planen und sich amüsieren wollen. Unsere Auftritte in Theatern sind einerseits unsere Basis mit der wir andererseits als Ensemble kein Geld verdienen sondern eher in einem tollen Rahmen Theater machen können. Die Bezahlung hierbei sind eher eine Aufwandsentschädigung. Die finanziell besser dotierten Veranstaltungen und die größere Anzahl an Veranstaltungen ist in dem o. g. anderen Bereich. Dieser ist komplett ausgehebelt und momentan plant keiner unserer Kunden für Herbst oder Winter 2020. • Die Frage ist wie geht es weiter?! • Wir werden dieses Jahr wohl leer ausgehen! Ab September wird es im kleinen Rahmen wieder losgehen. ??? Veranstaltungen werden ab dem nächsten Jahr bedeutend geringer ausfallen, dank der neuen Digitalisierung! Wir werden wohl alle etwas anders weiter leben! Viele Grüße Herr H. aus H. • Für mich ist der fairste Deal, wenn bei Absage einer Veranstaltung alle erbrachten Leistungen bezahlt werden, ganz gleich, wie kurzfristig oder frühzeitig die Absage erfolgt. Dafür sollten generell keine Stornokosten anfallen. Denn die würden sich immer auf den nächsten in der Lieferkette übertragen, so dass am Ende eine alles Zahlen müsste. Das wäre in einer Krise, in der keine etwas für die Misere kann, ungerecht. • Wenn es sich endlich durchsetzen würde das Planung und Vorbereitung separat beauftragt, abgerechnet und bezahlt würden, könnte man günstigere Stornobedingungen anbieten. • Ich hoffe das es in der 2. Jahreshälfte wieder losgeht. Die Firmen hoffentlich die Preise so halten wie es vor Carona war. Dann sind wir hoffentlich alle wieder zufrieden. • Wenn alle den Kopf in den Sand stecken wird es nichts. • Leider muss man derzeit um die Hilfen vom Staat zu bekommen seine Firma komplett an die Wand fahren. Ich würde mir wünschen, dass man nicht all sein Vermögen erst verlieren muss um an Soforthilfe zu kommen. • Ich denke, wenn die VA wegen Corona ausfällt, kann man selten mehr als 10-20 % veranschlagen - da lassen sich die wenigsten Kunden drauf ein. Bei einer Stornierung aus anderen Gründen behalte ich eine Spanne von 30-75 % bei (je nach Stornierungsvorlauf). • Wir müssen unsere AGB s alle neu überarbeiten, da wir eine schleichende Pandemie haben. Schwierig von vermittelnden Agenturen Geld zu bekommen, die haben ja das gleiche Problem wie wir • - Es ist damit zu rechnen, dass Menschen/ potentielle Besucher wahrscheinlich das ganze Jahr über und auch noch im Folgejahr keine gut gefüllten Veranstaltungsräume in Locations mehr aufsuchen werden - Um Mindestabstände von 1,50 mtr/ 2 mtr nach allen Seiten einzuhalten, können Locations durchschnittlich noch max 1/4 ihrer üblichen Platzkapazitäten belegen. Die Einnahmenentwicklung der Locations wird entsprechend verlaufen. - Bedingungen für Indoor- und Outdoor-Veranstaltungen sind sehr unterschiedlich - OpenAirVeranstaltungen dürften wg der viel besseren Luftzirkulation im Außenbereich weit weniger Probleme bereiten. •Derzeit ist schwierig abzuschätzen was wird. Ich rechne nicht damit, dass in diesem Jahr noch große Veranstaltungen stattfinden dürfen. Evt. mit viel Glück kleinere. Ich rechne damit, dass die Veranstaltungsorte sich umstellen müssen. Häuser die 200 Plätze haben, werden aufgrund von Abstandsregelungen vielleicht noch 100 Plätze haben. Auch, damit das Publikum sich sicher fühlt und wieder kommt. Mal schauen, was sich auch so in der Haltung des Publikums verändert hat. Ich denke der Konkurrenzdruck wird höher sein. Auch Künstler die schon bekannt sind werden gezwungen sein in kleineren Lokation aufzutreten, da ich wie schon erwähnt, nicht damit rechne, dass größere lokation zeitnah bespielt werden dürfen, was natürlich den eh schon übersättigten Markt noch schlimmer macht. Zudem, durch die ganzen Ersatztermine, sind viele lokation schon weit im voraus zugebucht. Tja, wir werden sehen was das alles gibt und wer das durchhält. Ich denke es wird schwerwiegende Folgen für die Kleinkunstbranche haben. • Ich denke, dass es um die Besucher-dichte und -anzahl in den nächsten Monaten gehen wird. Große Events mit tausenden Besuchern wird es wohl eher nicht geben. Das wird eine schwere Entscheidung für die Entscheidungsträger. Noch schwerer für die Veranstalter, die monatelange Planung ist ungültig und kann wohl kaum verschoben werden..... Gruß Georg K. • Leider ist das Nachholen aller Hochzeiten / Events nicht möglich weil ich einige Termine schon am Jahresanfang vergeben habe, sodass der Umsatzausfall bleibt. • Ich kann nur hoffen, dass es bald wieder weitergeht! Wenigstens Schritt für Schritt. Zuerst kleinere Veranstaltungen, später größere. Und es müssen auch hier Lösungen gefunden werden, z.B. weniger Zuhörer, dafür ausreichend Platz (Abstand), oder nur jeder 2te Platz besetzt... Kreativität ist gefragt. Aber bitte so, dass Künstler auch etwas dabei verdienen. Kostenloses Onlinestellen von Live Musik, bei der nichts vedient wird, ist weitgehend sinnfrei. • Lasst uns bitte wieder arbeiten!! Macht dem Wahnsinn doch bald ein Ende!!!! • Es wäre gut wenn die man die staatlichen Förderungen nutzen könnte. Als Artist hat man nunmal keinen Proberaum oder sonst größere Betriebliche Ausgaben aber nunmal Versicherungen (Private) und diese Zahlen sich nunmal nicht von ALG2. Ohne KSK (Hier fliegt man heraus wenn man mehr als 2 Jahre in folge im Ausland seinen Haupterwerb hat)hat man auch keine Chance auf Hilfen vom Land ,sprich man wird Null unterstützt, aktuell sind es nur Versprechungen. ALG2 wurde mir gesagt, dauert auch noch mindestens 6 Wochen. Unter diesem Aspekt ist die Frage wer überlebt diese Zeit, das für einen Artisten die Zeit ab Juli aktuell von Interesse ist. Hat zwar nur begrenzt mit dem Thema zu tun, aber irgendwie greift hier eines in das andere. Vill. könnt ihr auf diese Schieflache aufmerksam machen. Danke • Das mit der Storno ist ein schwieriges Thema. Es gibt Kunden bei denen ich sehr kulant sein kann, bei anderen wiederum nicht. Hängt auch von den Kundenbeziehungen ab. • Bleiben wir human, auch in Notsituationen. Und bleibt schön gesund! • Der Staat muß uns Solokünstlern und Solo Selbstständigen noch mehr flexibel unter die Arme greifen....so wie das jetzt im Vorfeld gelaufen ist mit dieser sogenannten "Soforthilfe", bringt das nur den größeren Unternehmen etwas...wir Kleinstunternehmer bleiben wie immer auf der Strecke. • Verstehe nicht das Veranstalter stornieren bis in den Herbst und
andere buchen jetzt neue Termine im Juli.? • Ich hoffe sehr dass wir ab Juli wieder veranstalten - die Feierlaune dann intensiv ist - Festivals und Großveranstaltungen werden sicher dieses Jahr weitgehend im Kalender fehlen , kleinere Festivals auf dem Land hoffentlich stattfinden und die Teilnehmer sinnvolle Regeln einhalten ... • Aktuell ist die Situation sehr bedenklich und alle befinden sich im Home Office. Ich denke, dass es selbst in der zweiten Jahreshälfte zu Ausfällen oder Umbuchungen von Veranstaltungen kommt. Selbst, wenn sich der Virus über die Sommermonate wegen der Hitze zurückzieht könnte es sein, dass er wieder in der zweiten Hälfte "angreift". Eine tolle Stornobedingung, die ich selbst von einem Hotel erhalten habe ist, eine Stornorechnung, die mit der Veranstaltung verrechnet wird, sofern diese innerhalb einer gewissen Frist erneut gebucht wird. Ich bin gespannt, ob ich diese Frist erneut verlängern kann, da diese bald verstreicht und die Veranstaltung nicht stanttfinden wird. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass bald wieder Normalität eintritt und sich die Wirtschaft sowie Eventbranche wieder erholen kann. • Eine große schwere Prüfung für alle und unsere Branche ganz besonders. • In Anbetracht dessen das die Wissenschaft zur Zeit sagt bevor der Virus als überwunden gilt müssen 75% der Bevölkerung den Virus im Körper abgewehrt haben, und dieses die Weltweiten Gesundheitssysteme schaffen wird also noch eine längere Zeit mit wellen von Infizierten gerechnet. Auch die Erzeugung und Verbreitung von Tests geht ja nur langsam voran um mehr Sicherheit in Bezug auf die Immuniesierung der Menschen zu treffen. Genau wie es sicher noch bis ins nächste Jahr dauern wird Impfstoffe zu etablieren. Auf dieser Basis wird es sicher noch länger zu einer Einschränkung von Veranstaltungen kommen insbesondere mit internationaler Beteiligung und somit unsere Lage in der Veranstaltungswirtschaft sehr angespannt bleiben wird. Es wird also nötig sein, das alternative Veranstaltungsformate gefunden und gefördert werden und der Staat der Branche in besonderem Maße Unterstützung bietet. • Für uns als öffentlich gefördertes Haus steht außer Frage, dass wir die Kosten für Ausfallhonorare nur auf freiwilliger Basis zu Lasten unserer Gäste gehen lassen. Für privatwirtschaftliche Unternehmen ist die Lage ungleich komplizierter. Außerdem muss die Rolle der Ticketanbieter geklärt werden und zu welcher Service-Leistung sie verpflichtet werden können. • Für uns würde die Saison nächsten Monat beginnen und einige unserer Kunden haben bereits eine Anzahlung für Ihre Feier getätigt. Aufgrund der Covid 19 Situation rechnen wir unseren Kunden die Anzahlung auf einen anderen Termin an. Quasi so, als hätte der Kunde einen Gutschein gekauft. • Meine Kunden kommen aus dem Mittelstand und sie sind stark von der Krise betroffen. Ich berechne kein Storno, sondern versuche die Kunden zu überzeugen, die VA zu verschieben. • Nicht aufgeben, weiterdenken - egal was ist - uns geht es noch gut! • Wir rechnen mit keinen Großveranstaltungen mehr in 2019 • Wenn ein Kunde auf Grund der aktuellen Krisen-Situation seine Veranstaltung absagen muss und sich gleichzeitig dazu bereiterklärt seine Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt in unserer Location nachzuholen, verlangen wir keine Storno-Gebühren. • Sollte eine nicht zu erwartende Änderung der Situation eintreten, sollten wir uns schwer darauf gefasst machen, dass dieses Jahr keine Events mehr erlaubt sein werden. Dann darf man sich über jede Lockerung ab September freuen. Ggf. dürfen Immune feiern. Mit ein bisschen Glück wird es Mundschutz-Veranstaltungen geben können. • Bisher wurde für die absagen bis Juni nur von einer kleine Gemeinde eine 50% Ausfallgage angeboten. alle großen Veranstalter haben ohne Ausfallhonorar storniert, bzw. auf 2021 verschoben. Auf meine Bitte auf 50% Gage jetzt und Verrechnung bei Ersatzveranstaltung wurde nicht eingegangen, obwohl das eine extrem faire Lösung wäre, welche beide Partner motiviert eine Ersatzveranstaltung durchzuführen. • Darüber schweige ich lieber. • Es wird schon wieder weiter gehen, diese Krise bereinigt den Markt • Durch die zahlreichen verschobenen Veranstaltungen ist der Herbst-Terminkalender schon komplett ausgebucht. Kein Gedanke also daran, unter welchen Voraussetzungen wir zusätzliche Produktionen buchen würden. Der Herbst hat nicht mehr Tage als in den Jahren zuvor. Meine Sorge ist eher, dass aufgrund der geballten Veranstaltungstermine keine Aufführung mehr richtig voll wird und auf ihre Kosten kommt, zumal die Menschen ja auch private Feste/Besuche/Reisen, die versäumt wurden, nachholen wollen. • Pauschal lässt sich die Frage kaum beantworten, da die Vorraussetzungen und eigenen Kosten je nach Veranstaltung extrem unterschiedlich sind. U.a. wie hoch sind meine eigenen Zumietkosten, Kosten für Fremdgewerke, Hotels, Logistik und externes Personal. Daher vereinbaren wir individuelle Zeiträume und Pauschalen, je nach Auftrag. Teilweise rechnen wir auch Stornogebühren teilweise oder auch voll an, wenn die Veranstaltungen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. • Exitstrategie für Events. Wie könnten Events unter den jeweils aktuell gegebenen Hygiene-Aspekten sicher durchgeführt werden? z.B. Maskenpflicht, weniger Gäste mit mehr Abstand oder..... • Die aktuelle staatliche Soforthilfe berücksichtigt zumindest momentan in RLP keine kleineren Unternehmen, Künstler und Musiker. Hier muss dringend nachgebessert werden, um eine Vielzahl der Unternehmen zu retten. • Stornogebühr differenzieren für die Fälle: 1) Verbot der Veranstaltung 2) Empfehlung VA abzusagen 3) Veranstaltung wird aus anderen Gründen abgesagt (zu wenig Anmeldungen) • Die momentane Situation ist für alle nicht einzuschätzen, deshalb bewegen sich die oben gemachten Angaben sehr im Ungefähren. Denke, jeder Auftritt muss inividuell behandelt werden. Kleinkunstbühne, Firmenauftritt, Open Air Festival, die einzelnen Voraussetzungen sind in dieser Kürze schwer zu bewerten. Wann greift die Werbung überhaupt, bzw. in welchem Zeitraum können Auftritte überhaupt erfolgversprechend beworben werden etc....???? • Es wird im gesamten Jahr 2020 keinen relevanten Umsatz mehr geben, das sollte in der Branche diskutiert werden. • Es wäre sicher gut, Engagements für Festivals und Konzerte GEMEINSAM als feste Buchungen für das kommende Jahr oder auf einen späteren Zeitpunt zu verschieben. Man sollte GEMEINSAM versuchen nach Lösungen zu suchen, statt Forderungen aufzustellen. Wir hängen alle voneinander ab und werden eine solche Krise auch nur GEMEINSAM überstehen! Sollte in unserer Branche keine Solidarität von allen Seiten kommen, wird es für Egoisten sicher schwer werden... • In Hotellerie und Gastronomie werden abhängig von der gebotenen Dienstleistung immer Stornogebühren nach festen AGB, insbesondere für kurzfristige Absagen fällig. In der Veranstaltungsbranche ist das leider viel zu selten der Fall oder es wird das Spiel guter Kunde, böser Kunde betrieben oder gar ein unfairer Wettbewerbsvorteil damit ausgespielt um so in größeren Projekten zukünftig mit berücksichtigt zu werden. Hier muss branchenweit eine Kehrtwende stattfinden und es müssen insbesondere für die Fullservice Dienstleistung im Bereich Veranstaltungstechnik sinnvolle Stornoregelungen gefunden werden, diese muss aber auch mit den Auftragsgebern bei Auftragsabschluss direkt beschlossen, sprich Bestandteil der Dienstleistung werden. Da in der heutigen Zeit die Aufträge immer kurzfristiger aber dennoch technisch immer komplexer, somit auch intensiver im Planungsvorlauf und Beratung werden - dazu kommt übrigens auch die ständige Bereithaltung des notwendigen Bedarfs an Personal und des neuesten Materials sowie zusätzlicher Sublieferanten um dem Zeitplan überhaupt einhalten zu können und Überschneidungen zu kompensieren -,ist es unabdingbar das vorab bei der Beauftragung vereinbarte faire, aber auftragsbezogene Gebühren je nach Größe, am besten funktioniert das mit einer Prozentklausel, im Falle eine Absage getroffen werden. So können wir Technikdienstleister den notwendigen Spielraum erhalten um auch in Zukunft das zu erwartende erhöhte Auftragsvolumen in der kurzen Zeit zu schaffen • Bei Verschiebung der Veranstaltung auf das nächste Jahr. Ausfallgage 50%. Diese kann angerechnet werden. Wenn das Event nicht stattfindet dann die restlichen 50'%. Bei Verschiebung der Veranstaltung innerhalb dieses Jahres keine Ausfallgage. • Es ist schweirig das Ganze an einem Prozentwert festzuhalten, da viele Faktoren mit einfließen. Beispielsweise haben wir viele Kunden, die bereits als Corona in Deutschalnd angekommen ist gesagt haben: egal was passiert, wir wollen das Catering von euch und daher unterschrieben wir den Vertrag inkl. der Stornobedingungen. Nun möchte aber niemand Stornogebühren bezahlen. Was ist nun fair? Fair ist für uns, dass wir das Catering kostenfrei innerhalb diesen Jahresendes verschieben können. Ansonsten fallen die üblichen Gebühren an. • Als 3-Mann Betrieb kommen wir mit den Subventionen von 9000,00 € leider nicht weit. Ich denke der Staat müßte je nach Länge der Pantemie weitere Hilfen leisten. • Diese Zeit ist für alle finanziell schwer zu stemmen. Deswegen sollte man als Künstler mit den Veranstaltern zu einer für beide Seiten befriedigenden Einigung kommen. Wenn man die Möglichkeit einräumt, eine Veranstaltung kostenlos zu verschieben, wird das dem Veranstalter immer in guter Erinnerung bleiben. • Ich denke, dass zum Einen die Dauer unterschätzt wird, bis größere VAs wieder stattfinden können und zum Anderen, dass die Unternehmen in dieser Zeit gelernt haben werden, dass Online-Veranstaltungen viel besser genutzt werden können, um Workshops und Informationsveranstaltungen nachhaltiger und kostensparender durchzuführen, als es eine Präsenz-VA bietet. Das bedeutet nicht, dass Präsenz-VAs nicht gebraucht werden. Doch sie kommen später, kleiner und fokussierter als in der Vergangenheit. Das leider oft gängige Modell, tröge VAs mit Künstlern aufzuwerten wird ein deutlich kleinerer Markt als zuvor. Das ist ein gesunder Reinigungsprozess für eine entartete Form der VAs der Vergangenheit und gleichzeitig ein dramatische Reduktion des Marktvolumens für reine Showacts. • Stay positive but we are also scared that it will all become hard in these next months. So we stay positive but also spanned. • Wie kann man in der sog. Corona-Krise als Künstler (Sänger und Moderator) anderweitig noch an "bezahlte" Engagements rankommen ? Könnt ihr hierzu auch einmal eine Umfrage starten, wer, wo, wann was in D / A / CH anbietet. / anbieten könnte ? Denke jetzt schon an Weihnachtsengagements auf öffentl. Plätzen der Kommunen / Weihnachtsmärkte etc. Gruß Julius Meder • Ich bin blöderweise Risikopatient und bei den Auftritten inmitten der Menschen unterwegs. Da ich einer Immunisierung deswegen zur Zeit aus dem Weg gehe, weiß ich auch nicht, so lange es keinen Impfstoff gibt, wie ich reagieren soll, wenn wieder größere Veranstaltungen stattfinden und es zu Buchungen kommt. Wird sich sicher alles irgendwie ergeben, jedoch weiß ich gerade nicht, was das für eine Auswirkung auf meine "Berufsfähigkeit" hat. Soll ich Verträge machen und hoffen, daß der Impfstoff bis dahin entwickelt ist? Brauche ich einen Passus, der auch mir die Möglichkeit gibt aus einem Vertrag auszusteigen. Doch wie soll ich Stornogebühren bezahlen, wenn ich nichts verdiene? • Ich brauche verlässliche Prognosen, die das Denken und Planen bei allen Veranstaltenden wieder ermöglichen. • Wir bleiben Optimistisch und Kreativ! Wir schaffen das - GEMEINSAM! • Mit kleinen Events anfangen damit das Vertrauen und das Publikum wieder da ist. • Ich bin bei Close-Up-Comedy oft recht nah bei sehr vielen Gästen...da bin ich natürlich auch nicht scharf drauf. Erst wenn ein Impfstoff gefunden ist, werden die Feiern wieder anlaufen. Denn nur weil Einer feirn will, heißt das noch nicht daß die Gäste kommen werden. • Wir als Künstler können meiner Meinung nach keine Stornogebühren vom Veranstalter verlangen- denn als Folge würde dieser uns nicht mehr buchen. Unabhängig davon, ob er Storno zahlt, oder nicht. Es hat auch was mit Fairness zu tun: ich weiß, daß der Veranstalter keine Einnahmen hat, also möchte ich ihn gar nicht mit Storno-Gebühren nerven, auch wenn ich das Geld dringend bräuchte. Der Veranstalter kann ja auch nichts dafür. • Als Künstler schwer einzuschätzen wie hoch Storno-Bedingungen sein müssten, da es darauf ankommt wieviele Jobs man hat. Falls es eh schon knapp wäre weniger, und bei mehr wäre es entspannter. • Auch im Mai und Juni sind Veranstaltungen zum Teil noch nicht abgesagt. Die Veranstalter warten wohl, bis sie absagen müssen. Was bleibt ihnen auch Anderes übrig? Mein nächster noch nicht abgesagter Job wäre am 15.Mai. Ich gehe aber nicht davon aus, dass ich dieses Jahr noch irgendwo auftreten werde. Trotzdem läuft die Planung für Juni regulär weiter, solange man es nicht weiß. • Wir wollen im September wie geplant mit unseren Veranstaltungen wieder starten • Wir helfen uns nicht mit abgesicherten Stornogebühren, sondern sollten uns unterstützen, neue Vertriebswege zu gehen und unsere Kunst neu und anders zu verkaufen • Wenn man Kunden hat, die jedes Jahr wieder buchen, sollte man sich kooperativ verhalten. Wenn man merkt, dass frühzeitige Stornierungen unter dem Mantel der Corona Problematik vorgenommen werden, sollte man auf die Konventionalstrafe bestehen. Ansonsten Lösungen suchen, die für jeden akzeptabel sind. Zum Beispiel die 50/50 Regelung. Sagt der Veranstalter für dieses Jahr ab, zahlt er 50% der Gage, die andere Hälfte wird nächstes Jahr fällig, wenn man wieder gebucht ist. Der Veranstalter kann ohne zuätzliche Kosten stornieren, wenn er die Band für nächstes Jhr wieder bucht, und die Band hat zumindest einen kleinen Umsatz realisiert. Bucht er die Band nicht, bleibt er auf den 50% der Gage sitzen. • Die Stornogebühren sind ein schwieriges Thema, deshalb fragt ihr ja. In der Regel halten wir uns ans BGB: Ein geschlossener Vertrag muss von beiden Seiten bedient werden. Sollte er also einseitig durch eine Absage von einem Veranstalter nicht eingehalten werden, wir stehen bereit und können liefern, so ist eigentlich die volle Gage abzüglich der ersparten Kosten (z.B. Fahrtkosten) zu zahlen. Alles andere ist reine Kulanz. Die kann ich nur gewähren, wenn die Chance besteht, für den Termin des Ausfalls noch ein gleichwertiges Engagement zu bekommen. Die Ausnahme der höheren Gewalt gilt zur Zeit bei uns in BA-Wü bis zum 15. Juni, solange gilt das Veranstaltungsverbot der Landesregierung. In dieser Zeit gehen wir leider alle leer aus, die Vertragsgrundlage entfällt. Dass Absagen innerhalb dieser Zeit Löcher in unsere Kasse reißen, können wir nicht verhindern. Verträge, die für die Zeit nach dem 15. Juni geschlossen sind, sind eigentlich zur Zeit noch voll zu bedienen. Das heißt bei Absage müsste der Veranstalter 100% minus ersparte Kosten zahlen. Egal, wie lange vorher abgesagt wird. Jeder Euro, den wir weniger bekommen, wird uns am Ende des Jahres bitter fehlen. Für eine jetzt abgesagte VA bekommen wir keinen Ersatz. Es sei denn, die Veranstaltung wird auf einen Termin noch in diesem Jahr verlegt, an dem wir noch keine Buchung hatten. Also heißt es gut zu verhandeln um möglichst viel der dringend benötigten Gage noch zu bekommen. Das wären also eher 90% als 10% • Warum können bereits bewilligte, von öffentlicher Hand geförderte, Kulturgelder nun nicht gezielt den Akteuren ausbezahlt werden, die sie vertraglich vereinbart haben? Wir haben ein Auftritts-Verbot, also ein Arbeitsverbot und unsere Existenz könnte gesichert werden, wenn wir die Gagen auch nur teilweise ausgezahlt bekommen könnten. • Einige Veranstaltungen werden abgesagt - andere nicht. Bitte erst buchen, wenn sicher ist, dass die Veranstaltung durchgeführt wird oder das Storno-Risiko vom Veranstalter getragen wird. Wenn ich mich jetzt mit einer Verschiebung in den September einverstanden kläre, ist das schon ein großes Entgegenkommen, denn z.Zt. besteht noch kein Veranstaltungsverbot für bspw. Juni. Ich kann aber dann auch keine anderen Sachen an dem Datum annehmen. Teils haben die Veranstaltungen 1 Jahr und mehr Vorlauf. Bei jetzigen Absagen sind die anderen Veranstaltungen schon voll. Bitte Verbindlichkeit für beide Seiten. Immer. Als Künstler*in sind Termine immer an persönliche Präsenz gebunden. Wenn es ein absolutes Verbot bis Jahresende geben sollte, braucht es natürlich von politischer Seite andere Hilfen. Aber ansonsten hat aus meiner Sicht der Veranstalter das Risiko und die Verantwortung. Und selbstverständlicher Weise wir erst wieder gebucht, wenn es eine klare Ansage aus der Politik gibt. Ich bin zuversichtlich, dass wir im Sommer wieder arbeiten werden und freue mich dann über kurzfristige Buchungen.

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