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Du bist nicht alleine – Die Vertretungen der Kultur-, Ausstellungs- und Eventbranche in Deutschland

Zusammengestellt von Andreas Schäfer

Die Auswirkungen der Coronakrise haben gezeigt, wie wichtig es für die Menschen in unserer Branche ist, Fachverbände zu haben. Interessenvertretungen unserer Berufe haben in Berlin und den Länderhauptstädten gekämpft und verhandelt, dass realistische Hilfestellungen des Staates zur Verfügung gestellt wurden, die Passgenauigkeit verbessert wurde. Das hat vielen Akteuren der Eventbranche geholfen, auch wenn immer noch Menschen und Unternehmen durch das Raster fallen. Es wird weiterverhandelt. Ungeheuer wichtiger aber ist auch, dass diese Verbände uns miteinander verbinden und uns das wichtige Gefühl geben, in der aktuellen Situation nicht alleine zu sein!

#AlarmstufeRot e. V., 10965 Berlin

Vorstandsvorsitzender der #AlarmstufeRot: Tom Koperek

Vorstandsvorsitzender der #AlarmstufeRot: Tom Koperek

Seit März 2020 sind Veranstaltungen verboten. Seitdem hat die Veranstaltungswirtschaft keinen Euro Einnahmen. Die Branche beschäftigt in Deutschland 1 Mio. Menschen in 100.000 Betrieben. Durch die Pandemiefolgen ist ihnen seit elf Monaten die Geschäftsgrundlage fast vollständig entzogen. Laut Umfragen sind mindestens 40 Prozent der Betriebe seit Dezember faktisch insolvent. Selbstständige, Mittelständler und deren Mitarbeiter stürzt die Pandemie in Existenznot. Die Initiative #AlarmstufeRot kämpft politisch dafür, dass die Veranstaltungsbranche von der Regierung wirtschaftlich gerettet wird. Die Bewegung nahm ihren Anfang mit der Night of Light am 22./23. Juni 2020. Bereits an der Night of Light waren über 40.000 Mitwirkende aus mehr als 8.000 Unternehmen beteiligt. Hinter #AlarmstufeRot stehen über 80.000 Follower in den Sozialen Netzwerken.

info@alarmstuferot.orgwww.alarmstuferot.org

AUMA Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e. V., 10179 Berlin

Geschäftsführer des AUMA: Jörn Holtmeier

Geschäftsführer des AUMA: Jörn Holtmeier

Gegründet wurde der Ausschuss 1907. Er hat zur Zeit 71 Mitglieder, davon 36 Verbände als Vertreter der Aussteller und Besucher sowie der Messedienstleister und 35 Messegesellschaften. Unsere Ziele sind, die Interessen der deutschen Messewirtschaft gegenüber der Politik zu vertreten, für Aussteller und Besucher verlässliche Grundlagen für Messe-Entscheidungen zu schaffen, die deutsche Wirtschaft beim Export zu unterstützen, Messen made in Germany als effizientes Marketinginstrument zu positionieren und die Zukunft der Branche durch Bildung und Forschung zu sichern.

info@auma.dewww.auma.de

BDKV Bundesverband der Konzert- und  Veranstaltungswirtschaft e. V., 20249 Hamburg

Der Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e. V. ist der 2018 mit Wirkung zum 1. Januar 2019 gegründete Berufsverband aller Sparten und Genres des deutschen Konzert- und Veranstaltungsgewerbes sowie der Dienstleistungsberufe im Bereich der Künstlerbetreuung. Er entstand aus der Fusion des seit 1985 bestehenden Bundesverbands der Veranstaltungswirtschaft (bdv) und des bereits 1946 gegründeten Verbandes der deutschen Konzertdirektionen (VDKD). Der BDKV engagiert sich dauerhaft und umfassend für die Optimierung der gesetzlichen Rahmenbedingungen des Wirtschaftszweiges. Der BDKV ist über die Live Entertainment Award VeranstaltungsGmbH Veranstalter der jährlichen Verleihung des Deutschen Live Entertainment-Preises LEA. Der Verband hatte bei der Verschmelzung 500 Mitglieder.

Präsident und Geschäftsführer: Jens Michow

info@bdkv.dewww.bdkv.de

Booking United Initiative & Interessengemeinschaft aus der Musikwirtschaft für Agenturen, Künstler-Tourneen, DJs & Live-Auftritte, 10365 Berlin

Boris Enenkel, Juliane Kindermann, Anja Schneider, Alexandra Lindblad, Patci Wilde & Markus Nisch

Boris Enenkel, Juliane Kindermann, Anja Schneider, Alexandra Lindblad, Patci Wilde & Markus Nisch

Den Verband gibt es schon viele Jahre, allerdings widmete er sich eher der internen Kommunikation von Booking Agenturen und z.B. der Erleichterung von Meetings bei großen Messen etc. Durch die Corona-Krise wurde der Verband neu aufgestellt und seit April 2020 ins politische Licht gerückt. Es sind etwa 150 Agenturen mit 1600 angehängten Künstler:innen im Verband Mitglied.

Die wichtigsten Ziele des Verbandes sind Musik und Kultur, sowie die Menschen die sie machen in den politischen Fokus zu rücken. Es gibt zwei abgehängte Bereiche in der Corona-Krise derer sich die Regierung einfach nicht widmen wollte: 1. Kinder und Jugendliche mit der ihnen zustehenden Bildung 2. Kultur und Kunst. Beides sind die Eckpfeiler eines Landes und die Zukunft. Wenn Regierungen das ausblenden können ohne mit der Wimper zu zucken und stattdessen Wirtschaftspolitik betreiben die an den Menschen vorbei geht ist das schade.

Das „Kulturministerium“ – welches es ja nicht wirklich gibt, hat Künstler*innen im Regen stehen lassen. Künstler*innen wurden zum Wirtschaftsminister geschickt, der hat sie zurück zur Beauftragten für Kultur geschickt. Alleine diese Tatsache spricht Bände. Wenn niemand hierfür zuständig ist, aber für Autos und Autoprämien und Straßen und Ausbau von Straßen 8 Minister zuständig sind, ist alles über die deutsche Wertschätzung der Kultur gesagt.

Künstler*innen müssen sozial abgesichert sein, wenn es zu Krisen kommt. Es kann nicht sein, das man bis zu 48 % Steuern zahlt und dann in den Mühlen der Grundsicherung zermahlen wird, wenn es drauf ankommt. Rentenzahlungen müssen ermöglicht werden, wie es Arbeitnehmern möglich ist, statt auf unnütze und überteuerte Privatversicherungen zu drängen. Kunst und Kultur müssen geschützt und gestützt werden. Den Clubs und Spielstätten wurde mit Zuschüssen der Kopf über Wasser gehalten, die Insassen aber sind alle ertrunken. Selbstständig zu sein wird das No-Go der nächsten Jahre werden. Kein vernünftiger Mensch wird sich je wieder einem solch tosenden Strudel aussetzen ohne Rettungsseil und doppelten Boden, nicht bei den Kosten die man sich jeden Monat auflädt.

Der Verband hat sich entschieden in der Krise keine Beiträge zu erheben sondern auf Spendenbasis zu arbeiten. Der Straßenmusiker der nicht auf der Straße sein darf hat kein Geld. Der Dj, der nicht in den Club darf hat keine Gage zu verteilen. Erstmal erholen, dann geben.

contact@booking-united.org | www.booking-united.org

BUTIÖR Bundesverband Theater im öffentlichen Raum e. V., 10997 Berlin

Vorsitzende des BiTöR: Jana Korb

Vorsitzende des BiTöR: Jana Korb

Die Idee, eine deutsche Vereinigung für Straßentheater/Theater im öffentlichen Raum zu gründen, wurde auf der „1. Internationalen Street Art Konferenz“ 2005 in Münster geboren. Veranstaltet von „Theater Titanick“ versammelten sich hier Künstler*innen und Produzent*innen aus Deutschland und Europa, um Erfahrungen auszutauschen und die Besonderheiten der Kunstform zu reflektieren. Die Impulse aus dieser Konferenz führten zur Entstehung des Verbands im Jahr 2006. Der Verband hat aktuell knapp 130 Mitglieder*, darunter Einzelkünstler*innen und Ensembles, Produzent*innen, Agent*innen, Veranstalter*innen sowie Kulturschaffende, die professionell in diesem Bereich arbeiten. Somit bildet der Verband das Genre Straßentheater in seiner interdisziplinären Gesamtheit ab und geht über eine reine Künstler*innen-Vereinigung hinaus.

Der Bundesverband Theater im Öffentlichen Raum hat sich seit seinem Gründungsjahr 2006 zum Ziel gesetzt, Darstellende Künste im Öffentlichen Raum in Deutschland als eigenständige Kunstform und als selbstständiges Kulturgenre zu etablieren. Der Verband versteht sich als Interessenvertretung und Netzwerk auf nationaler und internationaler Ebene. Er setzt sich für die Anerkennung der Darstellenden Künste im Öffentlichen Raum und für die Verbesserung von Produktions- und Präsentationsmöglichkeiten ein.

info@theater-im-oeffentlichen-raum.dewww.theater-im-oeffentlichen-raum.de

Buzz Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus e. V., 50737 Köln

Vorstandsvorsitzende des BUZZ: Jenny Patschovsky

Vorstandsvorsitzende des BUZZ: Jenny Patschovsky

Der Verband wurde 2011 unter dem Namen Initiative Neuer Zirkus e. V. gegründet und 2019 in Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus e. V. umbenannt. Aktuell hat der Verband 155 Mitglieder.

Unsere Ziele sind die Sichtbarmachung des Zeitgenössischen Zirkus in Deutschland, Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen der Akteur*innen, Aufbau eines langfristigen Fördersystems und die Weiterentwicklung der Kunstform.

jenny.patschovsky@bu-zz.dewww.bu-zz.de

BVD Berufsverband Discjockey e. V., 38108 Braunschweig

Präsident des BVD: Dirk Wöhler

Präsident des BVD: Dirk Wöhler

Der Berufsverband Discjockey e. V. wurde 1982 gegründet. Mit über 1.000 Mitgliedern ist der BVD e. V. der mit Abstand größte Zusammenschluss von DJs in ganz Europa. Ziele sind u.a. Austausch und Vernetzung, Herstellung und Förderung gegenseitiger Kontakte unter den Mitgliedern, Anbieten von Plattformen zum gegenseitigen Austausch in Form von Regionaltreffen, Verhandlungen z.B. mit der GEMA zur Weiterentwicklung des VR-Ö Tarifs oder die Qualitätssicherung.

info@discjockey.dewww.discjockey.de

 

 

BVIK Bundesverband Industrie und Kommunikation, 86156 Augsburg

Der Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik) wurde im April 2010 auf dem Veranstaltungsforum „fürstenfeld in fürstenfeldbruck“ gegründet. Die Gründungsidee wurde durch den Wunsch getrieben, sich auf Marketingkommunikation in der deutschen Industrie zu spezialisieren. Der bvik ist bis heute die einzige unabhängige Marketingplattform für B2B-Marketing in der DACH-Region und wurde von Vertretern aus Industrie und Kommunikationsdienstleistern ins Leben gerufen. Somit ist der bvik nach 10 Jahren intensiver, engagierter Entwicklungsarbeit und dynamischen Wachstum der nun größte B2B-Marketingverband im deutschsprachigen Raum.

Der Verband unterscheidet bei seinen Mitgliedern zwischen den beiden Branchen, die er repräsentiert: Industrieunternehmen und Kommunikationsdienstleister. Einer der größten Vorteile ist, dass auf diese Weise perspektivisch alle Themen von beiden Seiten betrachtet und analysiert werden können. Der bvik hat 32 Personenmitglieder, 231 Firmenmitglieder und 1250 B2B-Marketing-Experten.

Durch den gleichberechtigten und wertvollen Erfahrungsaustausch ohne Vertriebshintergrund hat der Verband einen echten Mehrwert für die gesamte B2B-Branche geschaffen. Das Motto des bvik´s „von den Besten im B2B lernen“ spiegelt sich in allen Bereichen wider. „Member-to-Member“-Aktivitäten, praxisnahe Seminare und umfangreiche Whitepapers zu B2B relevanten Themen und Forschung, geben Unternehmen Orientierung und zeigen Zukunftstrends auf. Die Vision des Verbandes ist es, weiter zu wachsen und ein starkes Statement für professionelle Marketingkommunikation in allen Branchen und Regionen zu setzen. Der bvik versteht sich als Themenführer und damit verbundenes Sprachrohr der B2B-Branche. Der Verband möchte sich zu einer seriösen Stimme der Branchenkommunikation weiterentwickeln.

Der Bundesverband Industriekommunikation e.V. ist nicht politisch motiviert, ist eine Non Profit Organisation und hat das generische Wachstum aus eigener Kraft realisiert. Pandemiebedingt unterstützt der bvik eine Verbändeallianz injiziert durch den famab für die angeschlagene Veranstaltungswirtschaft und zahlt damit auf die Interessen der Kommunikatonsdienstleister ein.

Im B2B Marketing gibt es aktuell große Herausforderungen vor allem um Themen wie zum Beispiel dem Wegfall der Messen für die Produktkommunikation zu begegnen.

Der aktuelle Mitgliedsbeitrag für Firmen beträgt jährlich 1.900 Euro zzgl. einmaliger Aufnahmegebühr. Alle Mitglieder profitieren von den vielfältigen Angeboten des bvik. Förderer und Sponsoren für die Professionalisierung des B2B-Marketing sind auch jederzeit Herzlich Willkommen.

geschaeftsstelle@bvik.org | www.bvik.org

BVVS Bundesverband Veranstaltungssicherheit, 78467 Konstanz

Vorsitzender des BVVS: Dennis Eichenbrenner

Vorsitzender des BVVS: Dennis Eichenbrenner

Den Bundesverband Veranstaltungssicherheit bvvs gibt es seit 2013. Wir sind sehr stolz, dass wir die Anzahl der Mitglieder im Laufe des Jahres 2020 mehr als verdoppeln konnten.

Wir möchten grundsätzlich die Veranstaltungssicherheit in den Fokus rücken, die Branche untereinander vernetzen und ihre Interessen vertreten. Aktuell beteiligen wir uns an zahlreichen Diskussionen zum Thema „sichere Veranstaltungen trotz Pandemie“ und arbeiten auf vielen Ebenen daran, dass unsere Branche wahr- und ernst genommen wird.

kontakt@bvvs.orgwww.bvvs.org

 

 

degefest Verband der Kongress- und Seminarwirtschaft e. V. & degefest-Institut GmbH, 46049 Oberhausen

Vorsitzender des Vorstands des degefest: Jörn Raith

Vorsitzender des Vorstands des degefest: Jörn Raith

Der Verband wurde 1984 gegründet. Der degefest e. V. ist der einzige Expertenverband im deutschsprachigen Raum, der allen Akteuren der Kongress- und Seminarwirtschaft gleichberechtigt eine Plattform bietet, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen: Förderung der Zufriedenheit bei den Teilnehmern der Kongress-, Tagungs- und Seminarwirtschaft; Qualitätsoptimierung in der deutschen Kongress-, Tagungs- und Seminarwirtschaft; Ressourcenschonung durch die Etablierung optimaler Prozesse bei der Durchführung von Kongressen, Tagungen und Seminaren; Sicherung und Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Tagungsstandortes Deutschland.

Zur wissenschaftlichen Abrundung hat der degefest bereits vor Jahren einen eigenen wissenschaftlichen Beirat implementiert.

info@degefest.dewww.degefest.de

 

 

DEGEM Deutsche Gesellschaft für Elektroakustische Musik e. V., 14057 Berlin

Unser Verband begeht 2021 sein 30jähriges Jubiläum. Wir haben mittlerweile etwa 200 Mitglieder und widmen uns der Förderung von elektroakustischer Musik und Klangkunst in nationalem und internationalem Rahmen. Wir organisieren dazu Fachtagungen, Kurse und Konzerte, schaffen Möglichkeiten für den internationalen Austausch von Informationen und kümmern uns um die Herausgabe von Publikationen und Tonträgern. Als einer der sieben Mitgliedsverbände des Musikfonds e. V. nehmen wir Einfluss auf kulturpolitische Entscheidungen.

Vorsitzender: Ipke Starke

info@degem.dewww.degem.de

DEV Deutscher Eventverband e. V., 21079 Hamburg

Vorstandsvorsitzender des DEV: Bohren Azzouz

Vorstandsvorsitzender des DEV: Bohren Azzouz

Der Deutsche Eventverband e. V. wurde im Juli 2020 gegründet. Wir sind ein bundesweit aktiver Verband mit Sitz in Hamburg sowie einem Hauptstadt-Büro in Berlin. Wir sprechen für ca. 15.000 Beschäftigte aus ca. 500 Verbandsmitgliedschaften.

Die Kultur- und Veranstaltungsindustrie ist sehr bunt und vielfältig – damit das auch so bleibt, setzen wir uns für die Wahrung, Wahrnehmbarkeit und Förderung der gemeinsamen Interessen sowohl auf politischer als auch auf öffentlicher Ebene ein. Die breite Vernetzung der Branche mit unterschiedlichsten Dienstleistern, Partnern und Zulieferern macht uns zu einem der bedeutendsten Wirtschaftschaftszweige. Um diesen Punkt immer wieder deutlich zu machen, kämpfen wir als Verband jeden Tag!

office@eventverband.dewww.eventverband.de

DKV Deutscher Komponistenverband, 10787 Berlin

Präsident des DKV: Moritz Eggert

Präsident des DKV: Moritz Eggert

Der Deutsche Komponistenverband wurde 1954 unter diesem Namen gegründet, entstand aber in seiner jetzigen Form in den 90er Jahren nach der Verschmelzung mit dem ostdeutschen „Verband Deutscher Komponisten“ (1951 gegründet) und etwas später mit dem „Interessenverband Deutscher Komponisten“ (1977 gegründet). Er hat 1.095 Mitglieder. Der DKV ist ein Zusammenschluss von Komponistinnen und Komponisten aller Genres und Stilrichtungen, die der solidarische Gedanke einer Interessenvertretung für alle musikalisch Kreativen eint.

info@komponistenverband.orgwww.komponistenverband.de

 

 

 

DJU Deutsche Jazzunion, 10783 Berlin

Vorsitzender der DJU: Nikolaus Neuser

Vorsitzender der DJU: Nikolaus Neuser

Die Deutsche Jazzunion wurde 1973 gegründet und hat etwas über 1.300 Mitglieder. Unsere Mitgliedschaft hat sich in den letzten 5 Jahren verdoppelt, was zeigt, wie stark das Bedürfnis der Szene nach einem politischen Sprachrohr ist. Als Interessensvertretung der Jazzmusiker*innen in Deutschland haben wir in den letzten Jahren folgende Kernziele für unsere Arbeit definiert: Spezifische Förderung von Jazz und improvisierter Musik, Ausbau der öffentlichen Förderung von Spielstätten, Angemessene Vergütung und soziale Absicherung, Bildung und Lehre, Stärkung der Verbands- und Netzwerkstruktur, eine stärkere Vertretung des Jazz in den Medien und einen Ausbau der Exportförderung für Jazz in Deutschland.

post@deutsche-jazzunion.dewww.deutsche-jazzunion.de

 

 

DTV Deutscher Textdichter-Verband e. V., 20457 Hamburg

Präsident des DTV: Frank Ramond

Präsident des DTV: Frank Ramond

Die Geschichte des DTV geht zurück ins Jahr 1945, als der Bund deutscher Librettisten und Liederdichter (BdLL) gegründet wurde. Seit Anfang der 1960er-Jahre gibt es den Deutschen Textdichter-Verband e. V. unter seinem heutigen Namen. Er hat derzeit ca. 160 Mitglieder und  dient dem Schutz des geistigen Eigentums, der gerechten Entlohnung für Musikautor:innen im digitalen Zeitalter und bildet eine starke Lobby für die kreativ Tätigen. Dazu gehört auch, dass unsere Mitglieder eine individuelle Beratung erfahren, z.B. durch unsere Justiziarin. Kostenlose Rechts-Erstberatung gehört zu den Leistungen des DTV.

kontakt@textdichter-verband.dewww.textdichter-verband.de

 

 

 

EVVC Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V., 60329 Frankfurt am Main

Präsidentin des EVVC: Ilona Jarabek

Präsidentin des EVVC: Ilona Jarabek

Der EVVC ist die Interessensvertretung der Veranstaltungslocations und ihrer Zulieferer in Deutschland und dem angrenzenden europäischen Ausland sowie starker Netzwerkpartner zu anderen Verbänden und Institutionen der internationalen Veranstaltungsbranche.

Hier kommen 650 Mitgliedshäuser aller Größenordnungen sowie rund 70 Partnerbetriebe aus ganz unterschiedlichen angrenzenden Dienstleistungsbereichen für einen offenen und vertrauensvollen Dialog und Austausch zusammen, um gemeinsam zum Wohle aller zu arbeiten, wichtige Informationen und Hilfestellungen zu erhalten sowie Impulse für branchenrelevante Themen der Gegenwart und Zukunft zu setzen.

info@evvc.orgwww.evvc.org

fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft e.V.

Geschäftsführer des fwd: Jan Kalbfleisch

Geschäftsführer des fwd: Jan Kalbfleisch

Wir sind die Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft. fwd: ist die Kurzform des symbolstarken Namens Forward. Für die disziplinenübergreifende Vereinigung der gesamten deutschen Veranstaltungswirtschaft. Mit dem Ziel der politischen und gesellschaftlichen Interessenvertretung setzt sich fwd: für die Zukunftssicherheit dieser Schlüsselbranche ein.

fwd: versteht sich als Neuerfindung des früheren, seit Jahrzehnten etablierten Querschnittverbandes FAMAB, in dem die vielfältigen Felder der Veranstaltungsbranche eine organisatorische und inhaltliche Heimat haben. fwd: will bewusst einen anderen Weg gehen. Wir wollen all das Gute einer stabilen, starken, etablierten Interessenvertretung, jedoch ohne starre Regeln, Beschränkungen und Hindernisse. fwd: – der Unverband der Veranstaltungswirtschaft.

info@forward.live | www.forward.live

 

 

FREO – Freie Ensembles und Orchester in Deutschland e.V., 10967 Berlin

Der Verband freier Ensembles und Orchester in Deutschland: FrEO

Der Verband freier Ensembles und Orchester in Deutschland: FrEO

Die Interessenvertretung FREO – Freie Ensembles und Orchester in Deutschland e.V. wurde 2016 in Köln gegründet und ist die Vereinigung unternehmerischer organisierter professionellen freien Klangkörper in Deutschland. Seit mehr als 40 Jahren zählen Freie Ensembles und Orchester mit herausragender Qualität und spezifischen künstlerischen Profilen zu den führenden Klangkörpern der Orchesterlandschaft und zu den Innovationsmotoren für das Musikleben in Deutschland. Zugleich bilden diese Klangkörper modellhafte Organisationen, in denen die Musiker*innen ihre berufliche Wirklichkeit als Unternehmer*innen selbst gestalten. Momentan hat FREO 33 Mitglieder. Die wichtigsten Ziele des Netzwerks sind die Vernetzung, der Erfahrungsaustausch und die Unterstützung von Gründungsbestrebungen in der freien Orchester- und Ensemblelandschaft (Professionalisierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen), der Wissenstransfer bzw. die Sammlung von Wissen und Erforschung der deutschen Orchester- und Ensemblelandschaft, die Sichtbarmachung von Arbeitsrealitäten, Existenzbedingungen und Spezifika von freien Ensembles und Orchester sowie Herausforderungen und Erfolgen, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen freier Klangkörper in verschiedenen Bereichen, wie z.B. Steuerrecht, Förderbedingungen, Einkommenssituation, soziale Absicherung der Musiker*innen, Anerkennung von selbstständiger Arbeit und Aufhebung des Zweiklassensystems innerhalb der Musiklandschaft (abhängige vs. Freie Arbeit).

info@freo.online | www.freo.online

GWA Gesamtverband Kommunikationsagenturen e. V., 60311 Frankfurt

Geschäftsführer des GWA: Dr. Ralf Nöcker

Geschäftsführer des GWA: Dr. Ralf Nöcker

Der Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA wurde 1952 als Gesellschaft Werbeagenturen gegründet und führt seit 2002 den heutigen Namen. Der GWA spricht für die Agenturbranche gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Die knapp 120 Mitglieder gehören zu den führenden Kommunikationsagenturen in Deutschland. Der GWA gibt Unternehmen und Institutionen Orientierung in einem unübersichtlichen Agenturmarkt, zum Beispiel durch Publikationen oder die Verleihung der Effie Awards Germany.

info@gwa.dewww.gwa.de

Hans-Flesch-Gesellschaft – Forum für akustische Kunst e. V., 10781 Berlin

Sie hat 40 Mitglieder und sie gibt es seit 2009. Wir sind eine Denk-und Aktionsgruppe, die im schöpferischen Austausch und mit berufspolitischem Engagement die Tradition und die zeitgenössische Dynamik der akustischen Künste stärken und weiterentwickeln möchte.
Der Verein unterstützt und organisiert den Erfahrungsaustausch von Künstler*innen und Fachleuten und die Zusammenarbeit mit verwandten Berufsgruppen, verfolgt eigene Projekte und fördert die öffentliche Wahrnehmung der akustischen Kunst.

Vorstand: Simone Kucher, Anna Annegret Pein, Nadja Schulz-Berlinghoff

vorstand@hans-flesch-gesellschaft.dewww.hans-flesch-gesellschaft.de

International Federation of Exhibition, 60385 Frankfurt am Main

Justin Hawes ist Präsident des IFES

Justin Hawes ist Präsident des IFES

Der IFES existiert seit 1984 und hat über 250 Mitglieder aus 42 Ländern. IFES ist der internationale Zusammenschluss von nationalen Verbänden und Einzelunternehmen, die im Bereich Design, Konzeption, Produktion und Messedienstleistungen für temporäre Bauten für Ausstellungen und Messen tätig sind. Es ist die einzige Organisation, die sich den spezifischen Bedürfnissen von Ausstellungsdesignern und Anbietern von Messedienstleistungen widmet. IFES bezeichnet sich selbst als „Global collaboration network.“ Im Detail fungiert IFES als Geschäfts- und Wissensaustauschplattform für alle seine Mitglieder, die auf dem internationalen Markt aktiv sind. IFES ermöglicht seinen Mitgliedern multilaterale Kontakte und Networking und den direkten Kontakt mit großen internationalen Messeplätzen auf der ganzen Welt. Des Weiteren arbeitet IFES mit verschiedenen internationalen Organisationen zusammen, um die Interessen der ausstellenden Unternehmen zu gewährleisten.

IFES ist der internationale Zusammenschluss von u.a. nationalen Verbänden, welche jeweils im Kontakt mit ihren nationalen Regierungen stehen. IFES unterhält zusätzlich eigene Beziehungen u.a. zur Europäischen Union. Den dringendsten Handlungsbedarf sieht IFES in der Entwicklung einer globalen Öffnungsstrategie für Messen und Events. Dazu gehört auch die Möglichkeit, wieder weltweit reisen zu können. Die Messe- und Eventindustrie lebt vom globalen Austausch, daher reicht die Organisation nationaler Messen auf Dauer nicht aus, um das langfristige Überleben der Branche zu sichern.

Die Mitgliedsbeiträge des IFES unterscheiden sich wie folgt: Nationale Verbände: 1.400 Euro pro Jahr, Firmen mit Mitgliedschaft in einem nationalen Verband: 950 Euro pro Jahr, Firmen ohne Mitgliedschaft in einem nationalen Verband: 1.000 Euro pro Jahr, Tochtergesellschaften von Mitgliedern: 550 Euro pro Jahr.

uta@ifesnet.org | www.ifesnet.com

IGVW Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft e. V., 53113 Bonn

Präsident der IGVW: Marcus Pohl

Präsident der IGVW: Marcus Pohl

Die IGVW entstand als Interessenvereinigung von 4 Verbänden im Jahr 2006 und wurde 2018 dann zu einem e. V. mit 11 Mitgliedsverbänden. Die wichtigsten Ziele sind Bildung und Normung.

info@igvw.orgwww.igvw.org

 

 

INTHEGA e. V., 71638 Ludwigsburg

Die INTHEGA wurde im Jahr 1980 gegründet. Präsidentin der INTHEGA ist seit 2019 Dorothee Starke, Kulturamtsleiterin der Stadt Bremerhaven. Die INTHEGA (Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen e.V.) vertritt rund 400 Kommunen mit rund 15 Millionen Einwohnern im deutschsprachigen Raum, welche ohne ihr Gastspieltheater keinen unmittelbaren Zugang zur Darstellenden Kunst hätten.

Dorothee Starke ist Präsidentin des INTHEGA

Dorothee Starke ist Präsidentin des INTHEGA

Als Verband verfolgt die INTHEGA das Ziel, die Veranstalter von Gastspielproduktionen in ihrer Arbeit zu unterstützen und somit anspruchsvolle und qualitativ ansprechende Kulturver¬anstaltungen zu ermöglichen. Auch den Anbietern von Gastspielen (Tourneetheater, Gastspieldirektionen, Landesbühnen, freie Bühnen) steht sie als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung und bietet ihnen vielfältige Möglichkeiten aktuelle Gastspielproduktionen den Mitgliedern vorzustellen. Die INTHEGA legt großen Wert auf ein vielfältiges Service-Angebot mit dem jährlich im Juni stattfindenden, dreitägigen INTHEGA-Kongress, regelmäßig erscheinenden Publikationen (INTHEGA Kultur- und Spielplan-Journal) und der INTHEGA-Datenbank, die einen umfassenden Überblick zu Veranstaltern, Anbietern und Gastspielangeboten bietet.

In der Regel bestehen Beziehungen zur Politik auf kommunaler Ebene, da es sich bei unseren Mitglieder in den meisten Fällen um Kulturämter bzw. Veranstaltungshäuser handelt. Durch das aktuelle Bundesprogramm NEUSTART KULTUR der Bundesregierung wird nun auch seitens des Bundes ein deutlicher Fokus auf die Kulturarbeit jenseits der Metropolen gelegt, wodurch die INTHEGA stärker in die öffentliche politische Wahrnehmung gelangt.

Die dringendsten Handlungsbedarfe stehen im Bezug zur Überwindung der Corona-Pandemie und der Wiedergewinnung eines stabiles Veranstaltungsgeschehens in unseren Gastspielhäusern. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang die Solidarität unter den Kulturschaffenden im Allgemeinen und unter den Verbänden der Darstellenden Kunst im Besonderen. Die jährlichen Mitgliedsbeiträge liegen zwischen 180 € und 820 €, abhängig von der Einwohnerzahl der jeweiligen Kommune.

geschaeftsstelle@inthega.de | www.inthega.de

ISDV Interessengemeinschaft der selbständigen DienstleisterInnen in der Veranstaltungswirtschaft e. V., 65760 Eschborn

1.Vorsitzender der ISDV: Marcus Pohl (hinten rechts)

1.Vorsitzender der ISDV: Marcus Pohl (hinten rechts)

Gegründet wurde die ISDV am 10.02.2015. Sie hat 1158 Mitglieder. Unsere Hauptthemen kommen aus dem Bereich Arbeit und Soziales und darin ganz besonders die Themen Scheinselbständigkeit, soziale Absicherung von Selbständigen und Krankenkasse.

Aktuell sind wir sehr mit der Ausgestaltung der Corona-Hilfen beschäftigt und arbeiten hier mit den Verbänden des Forum Veranstaltungswirtschaft und der AlarmstufeRot zusammen.

info@isdv.netwww.isdv.net

ITRS – Industrieverband Technische Textilien – Rollladen – Sonnenschutz e.V., 36037 Fulda

Der ITRS wurde 1935 gegründet und hat zurzeit 165 Mitglieder.

Die Ziele des Verbandes sind Partnerschaftliches Netzwerken, Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch im Rahmen der Compliance-Maßstäbe, Erarbeiten von Richtlinien und branchentypischen Standards sowie Verbandsempfehlungen, Mitarbeit in nationalen und europäischen Normierungsausschüssen, Tarifverhandlungen als Arbeitgeberverband mit der IG Metall, Interessenvertretung auf politischer Ebene, Branchenvertretung gegenüber Behörden und Institutionen auf nationaler und europäischer Ebene, Mitarbeit in vielen externen Gremien sowie befreundeten Verbänden, Vertretung der gesamten Rollladen-/ Sonnenschutz-/ Automationsbranche im Dachverband „European Solar-Shading Organization – ES-SO“, Mitarbeit und Aktualisierung an Verordnungen zum Berufsbild „Technischer Konfektionär“, Mitgestaltung von wichtigen Fachmessen durch Sitz im Beirat von TECHTEXTIL und R+T, Rechtssicherheit in der Praxis, Informationen aus erster Hand über rechtliche Veränderungen und Versicherungen über spezifische Rahmenverträge.

Der ITRS repräsentiert die Transparente Gebäudehülle und hält regelmäßigen Kontakt zum zuständigen Bundestagsabgeordneten.

Der Mitgliedsbeitrag ist umsatzabhängig zwischen 500 – 5.000 €.

office@itrs-ev.com | www.itrs-ev.com

Livekomm LiveMusikKommission e. V., 20359 Hamburg

LiveKomm-Vorsitzender: Axel Ballreich

Der Verein wurde 2012 gegründet. Aktuell haben wir 670 Mitglieder. Neben zahlreichen Musikclubs, -bars und Kulturzentren vertreten wir auch über 120 kleine bis mittlere Festivals. Die LiveKomm dient als verlässlicher Gesprächspartner aus der Szene und für die Szene. Wir reflektieren Meinungen, bündeln und streuen sie bei Bedarf. Zudem setzen wir uns für folgende Vorhaben ein – wir wollen also: Die Vernetzung der musikalischen Spielstätten auf regionalen, länderweiten, bundesweiten und europäischen Ebenen befördern und ermöglichen; Lobbyarbeit gegenüber Politik und Verwaltungen betreiben, um Verständnis, Akzeptanz und Unterstützung für unsere Spielstätten zu erreichen; wie bspw. die Änderung der Baunutzungsverordnung erwirken. Musikclubs sollten als sog. “Anlagen kultureller Zwecke” baurechtlich eingeordent werden und nicht als Vergnügungsstätten (wie Pornokinos oder Spielhallen).

info@livekomm.orgwww.livekomm.org

Paul-Klinger-Künstlersozialwerke e. V., 80797 München

Der Paul-Klinger-Künstlersozialwerk e.V. wurde 1974 gegründet und hat bundesweit rund 1200 Mitglieder, Kreativschaffende aus allen Kunstbereichen. Die Ziele der Paul-Klinger-Künstlersozialwerke sind Information, Beratung und Unterstützung von Kreativschaffenden in allen beruflichen Situationen: Gemeinsam mit Fachberatern steht der Verein den Mitgliedern bei Fragen rund um KSK, Altersvorsorge, Kranken- und berufsrelevante Versicherungen, Steuern und Rechtsangelegenheiten zur Seite.

Der Paul-Klinger-Künstlersozialwerke e. V. ist seit diesem Jahr Teil der ALLIANZ DER FREIEN KÜNSTE und vertritt hier die Interessen der Kreativschaffenden. Gerade in der aktuellen Situation sehen sie hier großen Bedarf, eine Schnittstelle zur Politik zu schaffen. Den dringendsden Handlungsbedarf sieht der Verein momentan bei der Nachbesserung der Coronahilfen, z.B. weniger Bürokratie bei der Antragstellung und der rechtzeitigen Informierung von Berufsanfängern im Kreativbereich zu allen berufsrelevanten Fragen, denn diese Themen werden in der Ausbildung oft vernachlässigt.

Der Mitgliedbeitrag des Paul-Klinger-Künstlersozialwerk e.V. liegt für Berufsanfänger bei 50 Euro, ansonsten beträgt der Mindestbeitrag 70 Euro bzw. 120 für Firmen und Institutionen, dieser Beitrag auch erhöht werden. Als gemeinnützig arbeitender Verein dürfen sie auch für Beitragszahlungen Spendenquittungen ausstellen.

info@paul-klinger-ksw.de | www.paul-klinger-ksw.de

PRO MUSIK Verband freier Musikschaffender e. V., 45130 Essen

Axel Müller 1.Vorsitzender PRO MUSIK Verband

Axel Müller 1.Vorsitzender PRO MUSIK Verband

Die Vorstände des PRO MUSIK Verband arbeiten seit Mitte 2020. Der Verein wurde offiziell im Februar 2021 gegründet und seit dem 01.05.21 wurde der Verein für Mitgliedschaften geöffnet seit dem besteht er aus 400+ Mitgliedern. PRO MUSIK will die fehlende solidarische Stimme der professionellen, freischaffenden Musiker*innen im Dialog mit Politik, Auftraggebern, Musikindustrie und Gesellschaft werden. Obwohl es den Verband erst seit einem Monat offiziell aktiv gibt, freuen sie sich sehr, dass viele andere Verbände und eben auch Politik & Presse auf PRO MUSIK zukommen und nach den Bedürfnissen und der Expertise der Musiker*innen fragen.

Die soziale Absicherung der Freischaffenden ist miserabel, deshalb hat dieses Thema für PRO MUSIK Priorität. Des Weiteren hat sich der Musikmarkt in den letzten Jahren derartig zum Schlechten für die Kreativen gewandelt, dass die Einnahmequellen wegbrechen. Insbesondere die unfairen Vergütungen auf Streaming-Platformen sowie ungerechte Verteilungen zwischen U- & E-Musiker*innen u.a. von Verwertungsgesellschaften rücken beim Wegfall von CD-Verkäufen mehr und mehr in den Vordergrund.

Auf der Webseite kann man sich die verschiedenen Modelle einer Mitgliedschaft für natürliche oder juristische Personen, für ordentliche Mitglieder und auch Fördermitglieder genauer anschauen. Es beginnt bei einem ermäßigten Beitrag von 60€ / Jahr.

mail@promusikverband.de | www.promusikverband.de

ver.di Fachgruppe Darstellende Kunst/Theater und Bühnen, 10179 Berlin

ver.di-Fachgruppenleiter Darstellende Kunst: Valentin Döring

ver.di-Fachgruppenleiter Darstellende Kunst: Valentin Döring

Die Fachgruppe Darstellende Kunst/Theater und Bühnen ist Teil der seit dem Zusammenschluss von fünf Gewerkschaften im Jahr 2001 bestehenden Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). Die Fachgruppe hat über 10.000 Mitglieder. In ver.di versammeln sich knapp zwei Millionen Arbeitnehmer*innen und Soloselbstständige. In ver.di arbeiten noch die weiteren Kunstfachgruppen Bildende Kunst, Literatur und Musik mit weiteren etwa 10.000 Mitgliedern.

Im Bereich Darstellende Kunst ist die Verbesserung und Sicherstellung unserer Tarifverträge für das technische Personal der Bühnen und Häuser ein wichtiges Ziel. Darüber hinaus steht ver.di für die Interessen von 30.000 Selbstständigen, darunter auch viele freischaffende Kulturschaffende.

music@verdi.dewww.darstellende-kunst.verdi.de

 

VLLV e.V. Verband der Lichtdesigner und Licht- und Medienoperator in der Veranstaltungswirtschaft, 60314 Frankfurt am Main

Der Verband der Lichtdesigner und Licht- und Medienoperator in der Veranstaltungswirtschaft VLLV e.V. wurde am 01.07.2020 in Frankfurt am Main gegründet und ist seit Dezember 2020 ein eingetragener Verein. Somit kann bald der 1. Geburtstag gefeiert werden. Aktuell besteht der Verband aus ca. 140 Mitglieder mit stetig wachsender Tendenz.

Timo Graf ist 1. Vorsitzender des VLLV e.V.

Timo Graf ist 1. Vorsitzender des VLLV e.V.

Die wichtigsten Ziele des VLLV e.V. sind die Vertretung der Interessen aller Lichtdesigner und Licht- und Medienoperator in der Veranstaltungswirtschaft, sowie die Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung seiner Tätigkeit als professionelles Berufsbild. Der VLLV arbeitet intensiv (in Zusammenarbeit mit dem IGVW) daran, entsprechende Berufsbilder für die Licht- und Medienoperator wie auch für die Lichtdesigner auszuarbeiten und zu definieren. Des weiteren setzen sie sich für eine faire und leistungsgerechte Bezahlung unserer Berufsgruppe ein und arbeiten an Standards für die Beauftragung sowie an Möglichkeiten zur Fortbildung und Zertifizierung.

Der Verband agiert nicht direkt in politischer Hinsicht, ist aber Mitglied im Dachverband IGVW – der die Branche nach Außen gut abbildet und vertritt – bzw. unterstützt andere Initiativen in deren politischer Arbeit. Unabhängig von Corona sieht der VLLV einen dringenden Handlungsbedarf im Bereich der rechtssicheren Beauftragung von Selbständigen (Diskussion bzgl. Scheinselbständigkeit / Statusfeststellungsverfahren) und damit einhergehend auch mit der strategischen Klärung einer geplanten Sozialversicherungspflicht für Selbständige. Auch – wie oben schon erwähnt – wird Handlungsbedarf bei der Bezahlung der Licht- und Medienoperator und der Lichtdesigner an sich gesehen – wie auch allgemein der gesamten Branche.

Es gibt drei Formen der Mitgliedschaft: ordentliche Mitglieder bezahlen 120€ Jahresbeitrag, angeschlossene Mitglieder (Auszubildende oder Studenten) 60€. Eine Fördermitgliedschaft für Hersteller, Industrie oder auch Bildungsträger ist zu speziellen Konditionen ebenso möglich.

info@vllv.de | www.vllv.de

VPLT Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik e. V., 30179 Hannover

Geschäftsführerin des VPLT: Linda Residovic

Geschäftsführerin des VPLT: Linda Residovic

Der VPLT – Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik e. V. wurde im Jahr 1981 als VDDA – Verband Deutscher Diskothekenausstatter gegründet. Im Jahr 1990 folgte die Umbenennung in VPLT – Der Verband für professionelle Licht- und Tontechnik und im Jahr 2012 in VPLT – Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik.

Unter unseren rund 700 Mitgliedern sind kleine und große Unternehmen genauso wie selbständige Einzelunternehmerinnen und Einzelunternehmer. Als Verband der Medien- und Veranstaltungstechnik vertreten wir seit Jahrzehnten erfolgreich die Interessen von Herstellern, Dienstleistern, Betreibern, Händlern und Vertrieben der Event-Branche.

info@vplt.orgwww.vplt.org