Die „Fanflosse“ auf dem Weg zum Kultobjekt (Made in Germany)

Die „Fanflosse“ auf dem Weg zum Kultobjekt (Made in Germany)
Die „Fanflosse“ auf dem Weg zum Kultobjekt (Made in Germany)
Sotschi ist Geschichte, doch mit der Fußball-WM steht das nächste sportliche Großereignis schon in den Startlöchern. Bereits voll im Rennen ist dabei ein Fan-Utensil, das das Zeug zum Kultobjekt hat: die „Fanflosse“. Mit diversen Branchen-Prämierungen geschmückt und über die zunehmende Präsenz in publikumsstarken Online-Shops taucht sie derzeit auf immer mehr Autodächern in Europa auf.„Bestellmengen in vierstelliger Höhe sind derzeit an der Tagesordnung.“, schwärmt Fanflossen-Vertriebschef Jan Rommel von der aktuellen Auftragslage. „Immer mehr Sportclubs, Handelsketten und Verlage nehmen die Fanflosse in ihre Online-Shops auf.“ So sind die magnetischen Plastikflossen bereits in den Fanshops von Vereinen wie dem HSV, den Kölner Haien, Alba Berlin, den Offenbacher Kickers oder Greuther Fürth zu finden. Und auch in den Online-Shops von „Kicker“ und „Bild“ kann man die neuartigen Werbeträger für das eigene Autodach beziehen.  Ein Grund für den derzeitigen Bestellboom mag die kürzlich verliehene Auszeichnung als „Innovativstes Werbeprodukt 2014“ auf der Hamburger Merchandising Messe sein. Sie sorgte neben einem zweiten Rang beim „Thüringer Innovationspreis“ für erhöhte Aufmerksamkeit bei den Werbemittelhändlern und öffnete vor allem die Türen von Handelsketten wie Netto oder Plus.Neben der Funktion als sicherer Blickfang auf dem Autodach überzeugen die „Fanflossen“ durch eine riesige Motivauswahl, die weit über das Logo des Lieblingsvereins hinaus geht. Unzählige Spaß-Designs werden von Länderflaggen-Motiven begleitet, die vor allem im Vorfeld der Fußball-WM ihre Abnehmer finden. Doch auch Firmen haben die „Werbeträger mit dem Klack“ bereits als kostengünstiges Label für den eigenen Fuhrpark entdeckt.Kreativer „Flossenvater“ ist Markus Witte vom Berliner Gestaltungsbüro „studio12“. Nach seinen Entwürfen werden die „Fanflossen“ im thüringischen Pößneck hergestellt, wo bei der conzeptwerk GbR auch die produktionstechnischen Voraussetzungen zu finden waren. „Wir wollten etwas kreieren, das permanent zum Einsatz kommen kann und von möglichst vielen Abnehmern nachgefragt wird“, erklärt Andreas Paschold von der conzeptwerk GbR das Grundmotiv. Zusammen mit Markus Witte ebnete er der Weg zur Produktionsreife.Gemeinsam wählten sie das Material aus und kümmerten sich um die notwendigen Belastungstests. Schließlich musste gesichert sein, dass die superstarken Neodym-Magnete auch nach dem 200 °C heißem Spritzgussverfahren ihre Kraft behalten. Die dazu erforderliche Technologie konnte ebenso in Thüringen ausfindig gemacht werden. Laut DEKRA-Bericht halten die Flossen Geschwindigkeiten bis zu 180 km/h auf standfeste Weise aus.  „Auf die Fußball-WM sind wir auf jeden Fall gut vorbereitet. Wenn dann die deutsche Mannschaft noch planmäßig in die Finalspiele einzieht, sollten diesmal auch die Fanflossen ein unübersehbarer Teil der nächtlichen Autocorsos werden.“, freut sich Vermarktungschef Tobias Kallinich auf die kommenden Monate – ganz nach dem Motto: Fähnchen raus, Flosse drauf!

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