Michael Feindler 'Allein unter Menschen'

Michael Feindler 'Allein unter Menschen'
Michael Feindler 'Allein unter Menschen'

Kabarett und Dichtkunst können einander ausgesprochen treffsicher ergänzen – das beweist Michael Feindler in seinem aktuellen Bühnenprogramm. Darin verknüpft er ein breites Spektrum lyrischer Texte mit zeitgenössischen Beobachtungen, klärt über alltägliche Ungereimtheiten auf und jongliert dabei mit ironischer Ernsthaftigkeit und nachdenklicher Komik. Größtenteils in Versform unternimmt er einen Streifzug durch unsere Gesellschaft und greift hin und wieder zur Gitarre, um Mitmenschen zu besingen. Auch Kritik am Publikum ist durchaus gewollt.

In „Allein unter Menschen“ lässt Michael Feindler Goethes Erlkönig über die Autobahn rasen, modernisiert alte Philosophen und inszeniert metaphorische Wortgefechte. Ungewöhnliche Liebeserklärungen wechseln sich mit politischen Anmerkungen ab und dem Zuschauer wird vor Augen geführt, wie lebensnah und abwechslungsreich Lyrik sein kann.

Michael Feindler, Träger des Karl-Marx-Poesiepreises der Stadt Trier, verbindet pointenreiche Unterhaltung gekonnt mit nachdenklichen Tönen und zeigt, wie fließend die Übergänge manchmal sind.

Wer sich auf diesen Dichter einen Reim machen möchte, sollte das Soloprogramm des Kabarettisten keinesfalls verpassen!

Preisträger des Karl-Marx-Poesie-Preises der Stadt Trier
Fohlen von Niedersachsen 2010
Bochumer Kleinkunstpreis 2010 Nachwuchs

"Das wird klappen. Nur ganz selten kann man den prophetischen Blick in die Zukunft wagen, wenn man über jemanden berichtet. Aber wenn Michael Feindler nicht schon bald auf den großen Kabarettbühnen dieses Landes steht, dann muss das schon mit dem Kleinkunstteufel zugehen. Sein Soloprogramm ´Allein unter Menschen´ ist überaus pointiert, klug und - randvoll mit Reimen. Damit setzt er sich in mindestens einem Punkt ganz massiv vom Mittelmaß ab und lässt aufhorchen." (Kulturmagazin Coolibri, August 2010)

„Er verstand es, das Publikum mit lyrischen Spitzfindigkeiten gleichermaßen zum Lachen und Nachdenken zu bringen. […] Unprätentiös, originell und ohne Maskerade." (Hannoversche Allgemeine, Mai 2010)

"Boshaft, aber zärtlich: […] In der Tradition von Tucholsky oder Kästner kommentierte Feindler reimend, spitz und bitterböse die Ungereimtheiten unserer Tage." (Augsburger Allgemeine, Dezember 2009)

"Michael Feindler ist der Kleine, Liebe, dessen Verse aber das bestätigen, was man über stille Wasser sagt, denn sie kommen mitunter ganz schön böse daher so zwischen ihren gereimten Zeilen." (WAZ, Dezember 2008)


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