Andreas „Spider“ Krenzke

Andreas „Spider“ Krenzke
Andreas „Spider“ Krenzke

Der Mann mit dem Blatt, das lebende Hörbuch, der Geschichtenerzähler aus 1001 durchzechten Nacht – drei Beinamen, die man Spider Krenzke noch nicht gegeben hat. Warum eigentlich nicht? Er schreibt, er liest wöchentlich auf Berliner Lesebühnen – und jetzt geht er zur Vorstellung seiner neuen CD “Im Arbeitslosenpark – Best of” wieder auf große Tour durch die etablierten Kabarett- und Kleinkunstbühnen in ganz Deutschland.

Der Tagesspiegel Berlin nennt ihn eine Kultfigur: Spider Krenzke denkt liebgewordene Klischees und Plattitüden konsequent zu Ende und entspinnt dabei wunderbar skurrile Welten – kluge Gedanken vollendet verfremdet serviert. Komisch, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer meist lachen, denn in seinen Texten geht es um Wissenschaft, Philosophie und Politik. Jedenfalls ist das Publikum hinterher schlauer. Oder sagen wir, es weiß Dinge, die es vorher noch nicht wusste. Über lebendige Kleidungsstücke, Drehkreuze in Supermärkten – und überhaupt: wie man alles richtig macht im Leben

"Ein ganz Großer in der Lesebühnen-Szene.“ (Tagesspiegel)

"Spiderworld" Ursprünglich einmal war Spider ein waschechter Popstar, allerdings ohne Erfolg. Wohl auch deshalb hat die Frau vom Arbeitsamt darauf bestanden, dass er auf Schriftsteller umschult. Eine blödsinnige Idee, findet er immer noch. Doch wenn er dann Geschichten wie "Frauen singen Volkslieder oder wie ich mir intelligentes Design vorstelle" vorliest, möchte man das erste Mal im Leben eine Beamtin ins Abendgebet einschließen. Denn Spider hat den Sex in seiner Vorstellung revolutioniert, völlig kontaktfrei, blümchenhaft, entspannt. Das ist einfach erfrischend. Spider heißt eigentlich Andreas Krenzke und ist preisgekrönter Surfpoet mit überaus lakonischem Humor. Als Vorleser einfach klasse! (Berliner Morgenpost)

"Spiders Beobachtungen changieren zwischen scharf sezierend und und milde gestimmt, sind manchmal albern, aber immer komisch und mit unüberhörbarer Zuneigung für Underdogs. ... Gelesen und gehört entwickeln Krenzkes Absurditäten eine eigene Dynamik, vergleichbar vielleicht mit Funny van Dannen, weniger poetisch, aber deutlich lustiger." (Berliner Zeitung)

"Spider hat etwas zu sagen. Er sammelt Beobachtungen, staffelt und ballt sein Material aus der puren Lust an der besessenen, präzisen Beobachtung." (Basellandschaftliche Zeitung)



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