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Mobile Kaffeebar – BIO, ökologisch, lecker
veröffentlicht über meinMemoEine mobile Kaffeebar, ein Kaffeewagen oder ein Coffeebike für Firmenfeiern, Seminare, Aktionen, Ausstellungen, Messen etc. zu mieten, liegt im Trend. Denn Kaffee steht für Kommunikation und Geselligkeit. Ein Barista an einer Siebträgermaschine verwöhnt die Gäste mit Kaffeespezialitäten und serviert sie mit einem Lächeln.
Mobile Kaffeebar auswählen
Bei der Auswahl einer mobilen Kaffeebar sollten Rezensionen wie „Der Kaffee war sehr lecker“ nicht vorrangig als Argument zählen. Man kann sicher sein: Der Kaffee eines geschulten Baristas schmeckt immer – immer anders, aber meistens gut. Im Vordergrund sollte eher der ökologische Aspekt stehen, wie die Verwendung von Porzellangeschirr statt Pappbechern sowie von Bio-Produkten. Wenn zudem noch Zuverlässigkeit, Freundlichkeit, Flexibilität und Expertise hinzukommen, steht einer Buchungszusage nichts mehr im Wege.
Kaffee in Bio-Qualität
Viele Firmen aus Bochum und Umgebung legen großen Wert auf BIO-zertifizierte und Fairtrade-Kaffeespezialitäten. Dabei geht es nicht vorrangig um den Geschmack, sondern um eine Einstellung, die zum Unternehmenskonzept passt. Ich würde nicht behaupten, dass Biobohnen gegenüber konventionellem Anbau besser schmecken. Jedoch werden sie ohne chemischen Dünger und ohne Gentechnik angebaut, in natürlichen Mischkulturen kultiviert und von Hand gepflückt. Natürlich sind bei einem BIO-zertifizierten Kaffeecatering auch die Zutaten wie Kuhmilch, Hafermilch, Zucker, Sirup oder Kaffeegewürze in Bio-Qualität. Wenn der Biokaffee zudem in Porzellan- oder Recyclingbechern statt Pappbechern serviert wird, ist dies ein gutes Beispiel für Nachhaltigkeit.
Eventplanung
Bei der Planung des Events sollte die Expertise des Baristas hinsichtlich Einsatzdauer, Standplatz des Kaffeewagens, technischer Anforderungen und Kaffeeauswahl eingeholt werden. Ein Kaffeecatering für zwei Stunden mit 80 oder mehr Gästen ist aus der Sicht eines Kaffeecaterers nur bedingt empfehlenswert. Besonders wenn bei Seminaren Stoßzeiten zu erwarten sind, sollte eine Abstimmung erfolgen.
Vielleicht möchte man bei einer kurzen Einsatzzeit Kosten sparen. Doch das ist leider der falsche Ansatz. Zunächst bräuchte man zwei Baristi an einer zweigruppigen Siebträgermaschine, um 80 oder mehr Gäste mindestens einmal in einer Stunde zu bedienen – zumindest, wenn man nicht nur Espresso und Cappuccino anbietet. Ein Latte Macchiato oder Moccachino ist aufwendig und dauert daher doppelt so lange wie beispielsweise ein Cappuccino. Zudem würden die meisten professionellen Caterer ohnehin mindestens drei Stunden berechnen, weil sich der Aufwand für Bestückung, An- und Abfahrt sowie Auf- und Abbau inklusive Reinigung sonst nicht rechnet. Wenn es jedoch nicht anders in den Zeitplan passt, sollte die Eventplanung vorab persönlich mit dem Barista besprochen werden.