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Foto: Hochschule Heilbronn

Varieté-Spektakel Glanzstücke ein voller Erfolg

vom 24.01.2011 veröffentlicht über meinMemo

22 Studierende des Studiengangs Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit-, Sportmanagement, der Hochschule Heilbronn, Campus Künzelsau – Reinhold-Würth-Hochschule, veranstalteten am Freitag, den 21. Januar 2011 zusammen mit dem Varietékünstler und Unternehmer Dirk Denzer einen wahrhaft spektakulären Abend.


22 Studierende des Studiengangs Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit-, Sportmanagement, der Hochschule Heilbronn, Campus Künzelsau – Reinhold-Würth-Hochschule, veranstalteten am Freitag, den 21. Januar 2011 zusammen mit dem Varietékünstler und Unternehmer Dirk Denzer einen wahrhaft spektakulären Abend. Denzer übernahm im Wintersemester 2010/11 eine Künstlerdozentur, um in sechs Vorlesungen seinen Erfahrungsschatz an die Studierenden weiterzugeben. Die komplette Planung, Organisation und Realisation des Varietéabends „Glanzstücke – Ein Varieté-Spektakel der Reinhold-Würth-Hochschule“ durch die Studierenden und Dirk Denzer, war der Höhepunkt der Dozentur.



Das über zweistündige Programm bot ein Feuerwerk der Varietékunst. Schorsch Bross, einer der bekanntesten Varietéallrounder Deutschlands, begeisterte mit seiner Alphorn- und Hochrad Comedy, während Xelo, einer der besten Diabolo-Jongleure weltweit, der u.a. im Circus FlicFlac gastierte, die Zuschauer mit seiner Show zum Staunen brachte. Desweiteren trat Bellowski mit seinen bezaubernden Seifenblasen, Roy und James mit ihrer Magic Comedy und Ganchimeg mit perfekter Handstandakrobatik auf. Die aus der RTL Fernsehshow „Das Supertalent“ bekannten Stuttgarterinnen, Janina und Sophia, präsentierten ihre Partnerakrobatik auf höchstem Niveau. Auch die Studierenden selbst ließen es sich nicht nehmen, parallel zu der Organisation der kompletten Veranstaltung einen eigenen „Ping Pong“ Showact einzustudieren und zu performen. „Auch wenn die Vorbereitung unendlich viel Zeit gekostet hat - so macht studieren richtig Spaß“, meint Lisa Kindermann, Studentin und Akteurin des Abends, noch etwas außer Atem. Das voll besetzte Foyer der Reinhold-Würth-Hochschule, mit über 170 Gästen, bebte vor Begeisterung. Prof. Dr. Hermann-Josef Kiel, Initiator und Studiendekan, ist stolz auf seine Studierenden. „Ein besonderer Dank gilt aber auch allen Sponsoren, den freiwilligen Helfern und Dirk Denzer für die gute Zusammenarbeit und den tollen Abend“, freut sich Kiel. „So machen wir weiter“.



Dirk Denzer – Dirk Denzer Performing Arts

Begonnen hat Dirk Denzer als geliebter und mitreißender Clown Zapobo, der Kinder und Familien begeisterte. Inzwischen begeistert er aber auch Erwachsene als Solo-Künstler und gefragter Varieté-Allrounder mit Comedy, als Jongleur, Entertainer, Musiker und Moderator. Seit über zwanzig Jahren ist Dirk Denzer aber auch Unternehmer mit „Dirk Denzer Performing Arts“, Veranstalter, Produzent und Inszenierer von Kultur-Events, Business-Events und Varieté-Shows. Dabei kommen ihm sein künstlerischer Background und seine persönliche Bühnenerfahrung zugute: wenn es um eine durchdachte Dramaturgie, um das sensible Gespür für die richtige Inszenierung, oder auch um eine professionelle Produktionsleitung und fundiertes technisches Know-how geht.



Künstlerdozentur an der Reinhold-Würth-Hochschule

Um den praktischen Bezug der Studierenden mit Schwerpunkt Kultur- und Freizeitmanagement zu vertiefen, entstand die Idee der Künstlerdozentur: Ziel ist es, Künstler direkt am Hochschulstandort in der Lehre zu integrieren. Über zwei Semester hinweg gewähren sie den Studierenden Einblicke in ihr künstlerisches Genre und beantworten aktuelle Fragen zum Management. Eine derartige Verbindung zwischen Kultur und Wirtschaft ist ein wertvoller und nicht alltäglicher Beitrag zur praktischen Wissensvermittlung, denn die Studierenden erlangen wichtige Kenntnisse rund um ihre spätere „Kulturvermittlung“. Begleitend zur Dozentur organisieren sie öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen am Hochschulstandort und erlernen dabei auch Bestandteile des Veranstaltungsmanagements wie Bühnenaufbau oder Tontechnik. Gleichzeitig üben sie im Zusammenspiel zwischen Organisation, Produktion und Umsetzung die praxisnahe Anwendung ihrer theoretischen Kenntnisse, was die ideale Ergänzung zum betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt des Studiengangs ist.