Bild zu Preisverleihung des Deutschen Umweltpreises in der Musik- und Kongresshalle Lübeck
(Bildquelle: Peter Himsel)

Preisverleihung des Deutschen Umweltpreises in der Musik- und Kongresshalle Lübeck

vom 21.11.2023 veröffentlicht über meinMemo

1200 Gäste aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft nahmen am Festakt zur Verleihung des Deutschen Umweltpreises der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in der Musik- und Kongresshalle Lübeck teil, darunter Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Schleswig-Holsteins Umweltminister Tobias Goldschmidt, Bürgermeister Jan Lindenau, DBU-Generalsekretär Alexander Bonde und DBU-Kuratoriumsvorsitzender Kai Niebert.

Ausgezeichnet wurde die Klimaforscherin Prof. Dr. Friederike Otto für ihre Forschung zur Rolle des Klimawandels bei Extremwetterereignissen und die Holzbaupionierin Dipl.-Ing. Dagmar Fritz-Kramer für ihre Rolle als Ideengeberin für neue Wege im Bausektor mit nachhaltigem und ressourcenschonendem Hausbau.

Die Hansestadt Lübeck wurde als Austragungsort aufgrund des umfassenden Umweltmanagement der Musik- und Kongresshalle Lübeck ausgewählt.

„Seit 2009 bauen wir unser Umweltmanagement systematisch aus. Es spielt bei jedem Schritt, den wir gehen eine zentrale Rolle. Auch wenn es Hürden zu nehmen gibt, wir gehen den Weg konsequent und optimistisch”, sagt Ilona Jarabek, Geschäftsführerin der MUK.

Mit der Vergabe des Deutschen Umweltpreises werden Einsatz und Leistungen ausgezeichnet, die jetzt und zukünftig entscheidend und in vorbildhafter Weise zum Schutz und zur Erhaltung unserer Umwelt beitragen. Die mit 500.000 Euro dotierte Auszeichnung wendet sich an Personen, deren innovative Produkte und technische Prozessverbesserungen, erfolgreiche Forschungsergebnisse oder Lebensleistungen im Zeichen eines nachhaltigen Umweltschutzes stehen. Der Preis wird jährlich vergeben und kann zwischen mehreren Preisträgerinnen bzw. Preisträgern aufgeteilt werden.