Bild zu Morgen beginnt die digitale Schweizer Künstlerbörse

Morgen beginnt die digitale Schweizer Künstlerbörse

vom 15.06.2021 veröffentlicht über meinMemo

Die Schweizer Künstlerbörse findet vom 16.-18. Juni 2021 statt –dieses Jahr in digitaler Form. Unter dem Motto «Kamera ab!» statt «Vorhang auf!» werden die vielfältigen Kurzauftritte der 40 Künstler*innen und Formationen im KKThun gefilmt und im Livestream übertragen. Ebenfalls via Livestream gibt es den Eröffnungsabend zu sehen, an dem unter anderem Herr Bundespräsident Guy Parmelin eine Rede halten wird. Verschiedene digitale Angebote ermöglichen während der dreitägigen Veranstaltung den Austausch von Künstler*innen, Veranstalter*innen und Agenturen.

Die vom Berufsverband t. Theaterschaffende Schweiz organisierte Schweizer Künstlerbörse ist ein einzigartiger Netzwerkanlass für Künstler*innen, Veranstalter*innen und Agenturen des freien Bühnenschaffens. Nach der letztjährigen pandemiebedingten Absage findet der Anlass dieses Jahr digital statt. Der Eröffnungsabend und die Kurzauftritte werden im Livestream aus dem KKThun übertragen. Verschiedene digitale Angebote ermöglichen die Vernetzung und den Austausch aller Teilnehmer*innen.

Am Mittwoch, 16. Juni startet die digitale Schweizer Künstlerbörse mit einem einmaligen und humorvollen Eröffnungsabend. Künstler*innen wie Gardi Hutter, Frölein Da Capo oder Thierry Romanens zeigen ein Speed-Varieté der Extraklasse. Mit Les Diptik und Kathrin Bosshard sind zudem die Gewinner*innen des Schweizer Kleinkunstpreises und des Schweizer Theaterpreises 2020 zu Gast. Ebenfalls zum «Cast» gehören Herr Bundespräsident Guy Parmelin, Frau Regierungsrätin Christine Häsler und Raphael Lanz, Stadtpräsident Thun.

Am Donnerstag, 17. und Freitag, 18. Juni sind 40 Kurzaufritte ausgewählter Künstler*innen und Formationen im Livestream zu sehen. Die Auftritte sehen sich täglich auf fünf Blöcke aufgeteilt. Geboten wird ein virtuoser Streifzug durch das vielfältige schweizerische und internationale Bühnenschaffen.

Die digitale Exposition auf der Webseite der Schweizer Künstlerbörse bietet die Möglichkeit, nach dem Auftritt mit den Künstler*innen sowie mit Agenturen und Partner*innen in Kontakt zu treten. Neu ist dieses Jahr das Expressformat SPOT., an dem Veranstalter*innen über Zoom neue Talente und Projekte entdecken können.

Gisela Nyfeler, Leiterin der Schweizer Künstlerbörse, blickt mit großer Vorfreude dem Anlass entgegen: «Die Schweizer Künstlerbörse ist die wichtigste Vermittlungsplattform im freien Bühnenschaffen. Durch die digitale Austragung stellen wir sicher, dass sie auch in diesem Jahr ihre Funktion als Drehscheibe zwischen Künstler*innen, Veranstalter*innen und Agenturen erfüllt.» Roman Gimmel, Gemeinderat und Vorsteher der Direktion Bildung Sport Kultur der Stadt Thun, lobt den neuen Weg, den das Organisationsteam für dieses Jahr geht: «Die digitale Schweizer Künstlerbörse ist geprägt von großer Experimentierfreudigkeit und interessanten Innovationen. Die Smart CityThun freut sich außerordentlich auf die Durchführung des Anlasses.» Man sei stolz darauf, dass der international ausstrahlende Anlass seit Jahrzehnten in Thun stattfindet und man auch in diesem Jahr, zumindest virtuell, zahlreiche Kulturschaffende und -interessierte in Thun begrüßen könne.