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Kulturfabrik Tonstudio Fürstenau setzt Molton als Akustikstoff ein

vom 13.03.2013 veröffentlicht über meinMemo

Nur noch wenige Wochen, dann öffnet das Kulturfabrik Tonstudio Fürstenau in den neuen Räumen.

Hier hat Markus Kusche selbst Hand angelegt und aus einem ehemaligen Getränkemarkt ein Tonstudio mit allen akustischen Finessen eingerichtet.

Betonwände und Decke wurden gedämmt und mit einer Lattung versehen, die die akustischen Elemente aufnimmt. Die Elemente selbst bestehen aus einem Holzrahmen, der mit Moltonstoff bespannt ist. Praktisch dabei: der Stoff schrumpft im Laufe der Zeit um wenige Millimeter, so dass die Spannung des Stoffes mit der Zeit zunimmt.

akkustik-elemente-verkantetWenn man genau hinschaut, erkennt man, dass die Elemente zum Teil verkantet montiert wurden. Auch die runde Anordnung der Elemente in den Ecken fällt auf.

Doch was auf den ersten Blick noch ungewöhnlich aussieht, ist tatsächlich Absicht: Im Tonstudio gilt es, parallele Flächen zu vermeiden, um die Schallreflexion zu mindern.

Das Ergebnis gibt dem Konstrukteur recht: die Akustik ist absolut zufriedenstellend, und Markus Kusche hat bereits mit den ersten Proben in seinem Tonstudio begonnen. Hier werden in Kürze wieder Radiospots und Aufnahmen für CD‘ s produziert.

Für die Lieferung der Stoffe war natürlich der molton-markt verantwortlich. Die Farbauswahl traf Herr Kusche selbst.