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Kleines Fest im Großen Garten - Wrestling, Blumen aus dem Paradies, Goldfische und die Knef

vom 09.05.2016 veröffentlicht über meinMemo

Für die Fans des beliebten Kleinkunstfestivals ist das Kleine Fest im Großen Garten ein Garant für gute Laune. Erstklassige Künstler aus aller Welt verzaubern im traumhaften Ambiente der berühmten Herrenhäuser Gärten. Rund 284 000 Kartenbestellungen dokumentieren erneut die Rekordnachfrage.

Das Kleine Feste im Großen Garten hat Kultcharakter. Obwohl sein Programm weder beworben noch angekündigt wird, bestellen Fans des begehrten Festivals in jedem Frühjahr „blind“ Karten. Auch in diesem Jahr war die Nachfrage mit 284 000 Kartenbestellungen nach den 53 000 verfügbaren Karten noch einmal größer als im Vorjahr.

120 Künstler aus 20 Nationen bieten vom 13. bis 31. Juli 2016 an 16 Abenden Kleinkunst vom Feinsten, unter ihnen so viele neue Gesichter wie noch nie. Sie kommen unter anderem aus Argentinien, Australien, Italien, Kenia, Polen, Ukraine, U.S.A. oder Venezuela und sind auf 35 Bühnen und Plätzen, zwischen Hecken, auf Wiesen und an Teichen mit Akrobatik, Artistik, Puppenspiel und Pantomime sowie mit Clownerie und Comedy zu erleben.

Erneut gestiegene Nachfrage dokumentiert Beliebtheit
Festivalleiter Harald Böhlmann stellte heute in Hannover das diesjährige Programm vor und vermeldete zugleich die erneute Steigerung bei den Bestellungen: „Die Zahl der Kartenbestellungen ist noch einmal um fast 11% auf 284.000 gestiegen. Das dokumentiert einerseits das erneut große Interesse und Vertrauen des Publikums, andererseits erhalten dadurch leider viele Besteller keine Karten. Sie können aber die Abendkasse nutzen“. In diesem, dem 31. Jahr, wird die einmillionste Besucherin oder den einmillionsten Besucher begrüßt.

So viele neue Gesichter wie noch nie
Rund 28 Ensembles, bzw. Künstler, die in diesem Jahr ausgewählt wurden, sind zum ersten Mal dabei. Publikumslieblinge vergangener Jahre kommen alle mit einem neuen Programm. Stars aus dem internationalen Rampenlicht oder Abräumer der Szene haben ebenso wieder ihren Platz wie großartige Künstler der leisen Töne. Poetisches oder Nostalgisches begeistert ebenso wie Elemente des Cirque nouveau oder Urkomisches.

Der grüne Hauptdarsteller, Gaumenschmaus und Feuerwerk
Hauptdarsteller ist immer der Große Garten, der als nahezu unverändertes Zeugnis seiner Zeit zu den bedeutendsten Barockgärten Europas zählt und als grüner Festsaal auch beim Kleinen Fest im Mittelpunkt steht. Kulinarisch werden die Festgäste in den orientalischen Zelten des Moccamakers oder an den Ständen der Schlossküche Herrenhausen verwöhnt. Der fast vierstündige Abend gipfelt traditionsgemäß im Défilée aller Künstler und im Feuerwerk zu Musik, das wieder in zwei Versionen zu erleben ist. An einigen Tagen wird ein Höhenfeuerwerk, an anderen ein aufwändig gestaltetes Bodenfeuerwerk gezündet. Danach verabschiedet sich der Große Garten, mit Illuminationen und Wasserspielen zu Barockmusik.