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(Bildquelle: Eine neue Generation e.V.)
The Saxonz und die Klazz Brothers bringen Breakdance, Klassik und Jazz auf der Bühne zusammen.

Klazzdance – Ein Crossover aus Klassik, Jazz und Breakdance

vom 15.12.2016 veröffentlicht über meinMemo

The Saxonz und die Klazz Brothers präsentieren eine Fusion der Stile und Genres in Galaform.

Vom 13. bis 16. Oktober 2016 fand in Dresden unter der Schirmherrschaft von Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich die 8. Deutsch-Russische Young Leaders Konferenz statt. Die politisch unabhängige Konferenz bringt einmal jährlich rund 200 ausgewählte deutsche und russische Nachwuchsführungskräfte aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Medien und Kultur aus der Altersgruppe von 25 bis 40 Jahren zusammen. Damit ist die Konferenz die mit Abstand größte bilaterale Plattform für den Austausch der nächsten Entscheidungsträger-Generation.

Zum Festabend des Ministerpräsidenten waren Teilnehmer und Gäste der Konferenz am 14. Oktober in die Gläserne Manufaktur im Herzen Dresdens geladen. Wo früher u. a. der VW Phaeton montiert wurde und aktuell eine Ausstellung zu Elektromobilität und Digitalisierung gezeigt wird, war im Programm der Gala eine außergewöhnliche Fusion aus klassischer Musik und Jazz mit urbanem Tanz zu erleben. Die Bautzener Agentur STYLEJUNKIES brachte dafür im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei die preisgekrönte Breakdance-Formation „The Saxonz“ und das weltbekannte Trio „Klazz Brothers“ auf der Bühne zusammen.

Die Klazz Brothers sind Meister des Classical Crossover. Mit der Gründung der Band 1999 entstand die Idee von „Klazz“ – der Verflechtung von Klassik und Jazz. Aus diesem musikalischen Credo hat das Trio seinen ganz eigenen Stil kreiert, in dem eigene Arrangements und neue Kompositionen entstehen. Die jazztypische Improvisation wird dabei zum verbindenden Element zwischen den Welten. „Klazz“ bedeutet dabei Musik ohne Grenzen, die Popularität mit Innovation und hohem künstlerischem Anspruch verbindet.

Mit ihrer Musik haben sich die Klazz Brothers längst in der deutschen und internationalen Musikszene etabliert und sind auf den großen Konzertbühnen und Musikfestivals dieser Welt genauso zu Hause wie in der intimen Atmosphäre kleinerer Jazzclubs. Bisher 11 CDs haben die Klazz Brothers (teilweise in erweiterter Besetzung) bei Sony herausgebracht. Je zwei Mal wurden sie mit dem Echo Klassik und dem Jazz Award ausgezeichnet sowie ein Mal für den Grammy nominiert. Das Erfolgsgeheimnis der Ausnahmemusiker liegt in ihrer verblüffenden musikalischen Vielseitigkeit. Für die Gala in Dresden haben die Musiker u.a. Beethovens "Ode an die Freude“ und die Ouvertüre 1812 von Tschaikowsky interpretiert. Drei Tänzer der Formation „The Saxonz“ zeigten dazu ihre spektakuläre Tanzkunst.

"The Saxonz" gehören als mehrfache Deutsche Meister zur nationalen Elite im Breakdance. Die Auftritte und Shows des sächsischen Ensembles sprühen vor Energie und begeistern mit dynamischen Choreografien und akrobatischen Tricks. Einzelne Mitglieder der Tanzcompany wirken regelmäßig in Tanz- und Theaterproduktionen u.a. im Festspielhaus Hellerau oder am Staatsschauspiel Dresden mit und arbeiten an eigenen Film- und Theaterprojekten. Im September 2016 feierte die Inszenierung „Symphonix“ - eine Kooperation mit der Elbland Philharmonie Sachsen, den Landesbühnen Sachsen und dem Berliner Choreografen Raphael Hillebrand - ihre Premiere. Für ihre künstlerische Arbeit wurden The Saxonz 2016 mit dem Kunstpreis der Hanna Johannes Arras Stiftung geehrt. Einen Einblick in das Repertoire der Gruppe bietet der mehrfach ausgezeichnete Videoclip „Life is a Dance“ des preisgekrönten Filmemachers Sebastian Linda.