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(Bildquelle: KAISERSCHOTE)
André Karpinski (links) nutzt jetzt Honig aus eigener Produktion

KAISERSCHOTE hat 80.000 „neue Mitarbeiter“

vom 24.07.2020 veröffentlicht über meinMemo

Was ökologisches Engagement mit eigenen Bienen zu tun hat . . .

Sie sind kleine Selbstversorger, die alles geben: KAISERSCHOTE Feinkost
Catering freut sich über 80.000 neue, fleißige, summende Mitarbeiter.
Seit kurzem sammeln die fleißigen Bienchen rund um den Kölner Dom den
Honig für das Catering-Unternehmen und lieferten bereits die erste
Ernte. Künftig verwendet der Feinkost-Caterer ausschließlich die gesunde
und süße Zutat aus der eigenen Produktion und verfeinert damit
beispielsweise die beliebte Dill-Honig-Senfsauce, den glasierten 
Ochsennacken, das gegrillte Himbeerdressing oder die Powerballs für die
Genussmomente.

Ihren Sitz haben die Bienenstöcke in der
Domimkerei, mit der KAISERSCHOTE Chef André Karpinski seit Jahren
zusammenarbeitet. Nun ist er selbst Besitzer zweier Stöcke und reich um
das Wissen über Honig und die dafür zuständigen geflügelten Mitarbeiter.
„Der Honig ist für die Umwelt gar nicht so wichtig, aber für uns. Ab
sofort kommt in unserer Küche nur noch Honig aus den eigenen
Bienenstöcken zum Einsatz“, betont der Caterer und erklärt weiter:
„Bienen erzeugen nicht nur leckeren Honig, sie bestäuben auch rund 80
Prozent der blühenden Bäume und Pflanzen und sichern damit einen
erheblichen Teil unserer Nahrung. Für uns Menschen sind sie
lebenswichtig.“ André Karpinski setzt auch aus diesem Grund sein
ökologisches Engagement in diesem Bereich mit einem weiteren lokalen
Partner fort.





Seit langem leistet das Kölner Unternehmen seinen Beitrag zum
Klimaschutz und versucht, durch die Vermeidung von Klima-belastendem
Handeln seinen ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Lokale Produkte
und Produzenten sowie Investitionen in Energieeffizienz sind fester
Bestandteil seines Catering-Alltags. Dem Gründer und Geschäftsführer der
KAISERSCHOTE reicht dies aber noch lange nicht aus. Um den
intelligenten Ausgleich des verbleibenden CO2-Aussstoßes bemüht, suchte
und fand er jetzt in Woodify einen geeigneten Partner, mit dem er
aktuell ein intelligentes und individuelles Ausgleichssystem für die
KAISERSCHOTE erarbeitet.

Das Unternehmen Woodify sucht lokale
Wege zu einem klimaneutralen Leben. Zur Philosophie gehört unter anderem
die Kompensation von CO2 durch neuen, in Deutschland gepflanzten Wald,
der gesund, robust und mit positiven Effekten auf Boden, Artenreichtum
und Wasser wirkt und obendrein auch für die Freizeit genutzt werden
kann.

Zu André Karpinski Zukunftswünschen zählt deshalb die
Sicherung eines eigenen Waldareals in den kommenden fünf Jahren. Der
nächste Schritt steht bereits fest: Am 1. November fällt mit einem
Pflanz-Event der Startschuss für ein weitläufiges Urwald-Biotop in der
Eifel, den die KAISERSCHOTE mit dem Eröffnungscatering begleitet –
natürlich CO2-neutral und mit dem eigenen Honig.