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Internationale Kulturbörse 2025 vom 20. bis 22. Januar in der Messe Freiburg

vom 13.01.2025 veröffentlicht über meinMemo

Unter dem Claim „Culture Connects People“ veranstaltet die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) vom 20. bis 22. Januar 2025 in der Messe Freiburg die Internationale Kulturbörse (IKF).

Hier präsentieren sich internationale Künstlerinnen und Künstler sowie Ensembles aus den Bereichen Darstellende Kunst, Musik und Theater im öffentlichen Raum und zeigen dem Fachpublikum live Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen. Neben den Fachbesucherinnen und -besuchern, zu denen Veranstalter, Agenten, Eventfachleute, Festivalmacher und Produzenten gehören, sind auch interessierte Privatpersonen herzlich willkommen. Auf über 8.000 Quadratmetern präsentieren sich zusätzlich 299 Aussteller aus 11 Ländern, die ihre Künstlerinnen und Künstler vermarkten und über die neuesten Trends und Entwicklungen aus der Kulturbranche informieren. Ein vielseitiges Live-Programm mit 420 Künstlerinnen und Künstlern aus 30 Ländern rundet das kulturelle Angebot der 36. Ausgabe ab. Eröffnet wird die IKF am Montag, 20. Januar von Freiburgs Erstem Bürgermeister Ulrich von Kirchbach und FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme. Tickets sind ausschließlich online erhältlich.

Auch in diesem Jahr bleibt die IKF der zentrale Treffpunkt der Kultur- und Veranstaltungsbranche. Die Fachmesse setzt auf Austausch, Vernetzung und neue Impulse für die Branche, um kreative Kooperationen anzustoßen und innovative Bühnenerlebnisse zu fördern. Der neue Claim „Culture Connects People“ ist dabei das Motto der IKF 2025: „Es wird erstmals eine enge Zusammenarbeit mit dem Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e. V. stattfinden“, sagt FWTM-Abteilungsleiterin Ilka Roßmann. „Zudem haben wir das Angebot für Austellerinnen und Aussteller sowie Künstlerinnen und Künstler mit Live-Auftritt vollständig überarbeitet. Das Rahmenprogramm bietet abwechslungsreiche Talks, praxisnahe Workshops, kreative Installationen und unvergessliche Spotlights.“

Als langjährige Partnerin wird auch die memo-media Verlags GmbH bei der IKF 2025 wieder mit dabei sein. Kerstin Meisner, geschäftsführende Gesellschafterin, hat die IKF viele Jahre intensiv begleitet und freut sich auf den gemeinsamen Austausch der Branche: „Mit dem neuen Konzept stellt sich die IKF für die Zukunft auf und wird so auch in Zukunft der Treffpunkt für Kulturplanerinnen und -planer sein.“

Den feierlichen Auftakt zur Fachmesse bildet die „IKF-NIGHT“ am Montag, 20. Januar um 18:30 Uhr und löst damit gleichzeitig die traditionelle Opening-Gala ab. Offiziell eröffnet wird die IKF 2025 von Freiburgs Erstem Bürgermeister Ulrich von Kirchbach und FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme. Im Rahmen der Eröffnung wird auch die „FREIBURGER LEITER“ verliehen. In diesem Jahr geht die Auszeichnung an Diana Salles für ihr Werk „DELUSIONAL – I Killed a Man“, eine zeitgenössische Zirkus-Soloshow, die die Reise einer Transfrau eindrucksvoll inszeniert. Der Preis der Internationalen Kulturbörse wird in der Sparte „Zeitgenössischer Zirkus“ vergeben. Im Anschluss an die Preisverleihung lädt die FWTM zu einem Gespräch über das Stück mit der Regisseurin Firenza Guidi ein, das von Kathrin Wagner auf Englisch moderiert wird.

Durch die IKF werden die „Zeitgeister“ führen. Miki Samaki Pesce aus Italien und der Berliner Karl-Heinz Helmschrot sind die Gesichter hinter den Zeitgeistern. Die beiden originellen Charaktere gestalten Übergänge fließend, schaffen Verbindungen und Menschen zusammen. Mit einem feinem Gespür für die unausgesprochenen Wünsche und Gedanken der Gäste sowie Veranstalterinnen und Veranstalter entwickeln sie einzigartige, improvisierte Darbietungen. Dabei schöpfen sie aus Jahrzehnten an Erfahrung auf Bühnen und in der Straßenkunst. Herzhaft komisch, manchmal poetisch-nachdenklich, bringen sie ein breites Repertoire an Können mit. Von Stepptanz, Jonglage und Body Percussion bis hin zu Musik Comedy und Antipoden Artistik – bei den Zeitgeistern kommt alles in Bewegung und verwandeln jede Veranstaltung in ein unvergessliches Erlebnis.

Im Hinblick auf die Durchführung nachhaltiger Veranstaltungen macht die IKF ihrem Standort in der sogenannten Green City alle Ehre und verzichtet ab sofort auf gedruckte Kataloge. Sämtliche Inhalte werden einfach zugänglich und übersichtlich online zur Verfügung gestellt. Zudem werden in den Messehallen kein Einwegteppich verlegt und auf Einwegprodukte verzichtet. Durch neue Zulieferer für die Bühnen- und Veranstaltungstechnik werden kürzere Transportwege und ressourcenschonendere Lösungen sichergestellt.

Die FWTM setzt auf der IKF einen Schwerpunkt auf das wichtige Thema Inklusion. So werden spannende Veranstaltungen geboten, die Inklusion auf der Bühne und im Kulturbereich thematisieren. Im Rahmen eines Vortrags am 20. Januar 2025 um 13:00 Uhr gibt Sarah Baumgart, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen der Stadt Freiburg, eine Einführung in das Konzept der Inklusion. Am 21. Januar um 13:00 Uhr leitet sie einen Workshop mit dem Titel „Inklusion auf der Bühne“, in dem praktische Ansätze für die Umsetzung von Inklusion im Theater und in anderen Bühnenformaten erarbeitet werden.

Zudem wird Kai Bosch am 21. Januar um 15:00 Uhr in seinem Vortrag „Vorurteile – echt behindert“ über die gesellschaftlichen Herausforderungen und Hürden sprechen, die Menschen mit Behinderungen oft begegnen. Im Anschluss wird das Kleintheater Luzern einen Film präsentieren: „Alle inklusive – ein Kleintheater will mehr (Film und Gespräch)“. Auch das Netzwerktreffen „Inklusion und Kultur“ wird auf der IKF tagen. In diesem Rahmen entwickelt die FWTM gemeinsam mit der Freiburger Kulturszene Ideen und Ansätze, wie Inklusion in der Kultur noch stärker verankert werden kann.

Vor Ort informiert und berät das Un-Label, das seit vielen Jahren Kulturinstitutionen der darstellenden Künste sowie fördernde Einrichtungen berät und qualifiziert. Themen wie die Einführung und der Ausbau barrierefreier Angebote, eine diversitätsorientierte Organisationsentwicklung oder eine Neuakzentuierung und Gestaltung von gerechten Förderprogrammen stehen dabei im Mittelpunkt.

Tickets sind online unter www.kulturboerse-freiburg.de erhältlich. Bis zum 19. Januar kostet die Tageskarte im Vorverkauf 48 Euro (ermäßigt 40 Euro), ab dem 20. Januar liegt der Preis pro Tagesticket bei 58 Euro. Der Preis für ein Dauerticket (gilt für alle drei Messetage) liegt bei 115 Euro (ermäßigt 96 Euro) im Vorverkauf (bis 19. Januar). Ab dem 20. Januar kostet die Dauerkarte 138 Euro (ermäßigt 115 Euro). Weiter Informationen zum Programm sind auf der Website der IKF zu finden.