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Future of Festivals wird in den Herbst 2021 verlegt - Zusätzliche digitale Konferenz findet am 13. & 14. November statt

vom 19.10.2020 veröffentlicht über meinMemo

Die Future of Festivals, das größte Branchentreffen für Festivals und Großveranstaltungen wird in den Herbst 2021 verlegt - Zusätzliche digitale Konferenz soll Austausch der Branche schon jetzt ermöglichen.

Berlin, 19. Oktober 2020.

Auf welche Zukunft blicken Festivals und Großveranstaltungen? Wie können sichere Formate für den Sommer 2021 aussehen? Diese und weitere hochaktuelle Fragen der Festivalbranche sollten im Mittelpunkt der Messe “Future of Festivals” am 13. und Samstag, 14. November in der Arena Berlin stehen. Zum größten Branchentreffen für alle Veranstalter, Verbände, Dienstleister und Auszubildende aus dem Festivalbereich hatten neben 150 Ausstellern auch 140 Redner und Diskussionsteilnehmer bereits fest zugesagt. Sie sollten sich im Rahmen des Konferenz-Programms über Themen wie Festivals in Zeiten der Pandemie, Sponsoring, Hygiene- Sicherheitsvorkehrungen oder Fördermöglichkeiten austauschen.

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen sehen die Veranstalter eine sinnvolle und verlässliche Durchführung der Veranstaltung auch bei höchsten Sicherheitsvorkehrungen jedoch nicht mehr gewährleistet. In enger Absprache mit den beteiligten Partnern, Verbänden und Ausstellern wurde deshalb die Entscheidung für eine Verlegung in den Herbst 2021 getroffen. “Mit schwerem Herzen müssen wir nach den enormen Anstrengungen der letzten Wochen hinnehmen, dass ein großes Treffen der Festivalbranche und ihrer Akteure in diesem Jahr nicht mehr möglich ist”, so Robert Stolt, Geschäftsführer der Future of Festivals GmbH.

Insbesondere mit Blick auf die Veranstaltungs-Saison 2021 sei ein gemeinsamer Dialog von Akteuren und Dienstleistern der Branche jedoch notwendiger denn je gewesen, so Stolt. Neue Formate, Lösungen und Sicherheitskonzepte müssten gerade jetzt entwickelt und Visionen für eine Zukunft der Festivals entworfen werden. Hierzu möchten die Veranstalter der Future of Festivals auch trotz der Absage einen Beitrag leisten.

So sollen die Kernthemen der diesjährigen Konferenz am 13. Und 14. November in einem digitalen Streaming-Format gebündelt werden. Mit Speakern wie Holger Hübner (Wacken), Paul van Dyk (Vandit) und Janine Scharf (Ferropolis) wird für jeweils acht Stunden live aus dem Berliner Club Gretchen und weiteren Orten gesendet.

Das zweitägige Online-Event wird für alle Karteninhaber kostenlos sein.  Wer bereits jetzt zum Preis von 30 Euro ein Ticket für die Future of Festivals 2021 ersteht, der erhält ebenfalls ein kostenloses Ticket für das digitale Konferenz-Format. Ein Einzelticket, das ausschließlich für das Online-Event gilt, wird für 19 Euro erhältlich sein. Eine Aufzeichnung der Konferenz wird für alle Karteninhaber für den Zeitraum vom 15. November bis zum 26. Dezember bereitgestellt.    

Auch ein Termin für 2021 steht bereits fest: Am 26. Und 27. November 2021 findet die Future of Festivals in der Arena Berlin statt. Aufgrund der großen Nachfrage wollen die Organisatoren die Ausstellungsflächen noch erweitern. Zudem soll im Programm noch mehr Platz für Showcases und Workshops geschaffen werden. “Stärker denn je wollen wir junge Start Ups sowie Innovationen fördern und den Future Of Festivals Award für unser Aussteller weiter entwickeln. Auch dem vielfachen Wunsch nach mehr Internationalität wollen wir nachkommen und uns noch weiter für das europäische und internationale Festivalgeschehen öffnen.”, so Stolt.