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Ralph Larmann © Red Rooster Musikproduktion GmbH

Frankfurter Musikpreis geht an Peter Maffay und Band

vom 20.04.2022 veröffentlicht über meinMemo

Frankfurt am Main, 20.04.2022. Mit Corona-bedingter, zweijähriger Verspätung erhalten Peter Maffay und Band den Frankfurter Musikpreis 2022. Die renommierte Auszeichnung wird alljährlich an Persönlichkeiten vergeben, die einen besonderen Beitrag für die nationale und internationale Musikszene geleistet haben. Die Preisverleihung findet am 29. April in der Frankfurter Paulskirche statt.

Als 21-Jähriger landete Peter Maffay mit dem von Michael Kunze geschriebenen Song „Du“ seinen ersten Millionen-Seller. Trotz des überwältigenden Erfolges blieb Maffay dem Genre „anspruchsvoller Schlager“ nicht treu. Im Gegenteil. Der aus dem rumänischen Braşov stammende, seit seinem 14. Lebensjahr in Deutschland lebende Künstler avancierte in seiner Karriere zu einem Stilgrenzen überwindenden Vollblutmusiker: er hat Balladen genauso überzeugend im Repertoire wie harten Rock, Country, Folk, Worldmusic und – wie er mit seiner Erfindung, dem Drachen „Tabaluga“ bewies – Musik für die ganz Kleinen. Darüber hinaus gehört Maffay zu den Gründervätern des Erfolgsmodells „Deutschsprachige Popmusik“.

Peter Maffay und Band – die deutsche Nummer eins
Zu seiner imposanten Bilanz gehören 21 Nummer-eins-Alben, weit über 50 Millionen verkaufte Tonträger und mehrere, stets ausverkaufte Tourneen. Einen großen Beitrag zudieser in Deutschland einmaligen Erfolgsgeschichte leisteten seine Mitmusiker – die aus sieben Virtuosen bestehende Peter Maffay Band. Eine Band, wie eine Familie. So gehören gleich mehrere Mitglieder dieses exzellenten Ensembles seit bis zu vier Jahrzehnten zum Line-up. Künstlerisches Plus: Die menschliche wie künstlerische Vertrautheit garantiert blindes musikalisches Verständnis unter den Musikern – was in jedem einzelnen Peter Maffay Konzert erlebbar ist.

Diese herausragenden musikalischen Qualitäten gepaart mit großer Spielfreude plus der von Bandleader Peter Maffay gelebten künstlerischen und inhaltlichen Neugier überzeugten das Kuratorium des Frankfurter Musikpreises bereits vor zwei Jahren. Corona-bedingt musste im Jahr 2020 aber die Verleihung des Frankfurter Musikpreises abgesagt werden. Jetzt ist es soweit: Am 29. April 2022 findet die Preisverleihung um 19 Uhr in der Paulskirche statt. Einlass ist ab 18 Uhr. Mit dabei sind Peter Maffay und seine komplette Band: Bertram Engel (Drums), Carl Carlton (Gitarre), Peter Keller (Gitarre), JB Meijers (div. Instrumente), Ken Taylor (Bass) und Pascal Kravetz (Keyb.).

Gewinnspiel: Fans können bei der Preisverleihung live dabei sein!
Um Fans und Musikfreunden die Chance zu geben, bei dieser Veranstaltung live dabei zu sein, verlost die Messe Frankfurt ein limitiertes Ticketkontingent. Wer mitmachen möchte, kann über Facebook oder per Email (Mail an FMPTicket@messefrankfurt.com) teilnehmen. Benötigt wird lediglich die Zusendung des vollständigen Namens und der Emailadresse, sowie Name und Vorname der Begleitperson (beide Tickets werden ausschließlich per Email an den Gewinner versendet).
Teilnahmeschluss ist der 24.04.2022 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Über den Frankfurter Musikpreis:
Seit 1982 zeichnet der Frankfurter Musikpreis Akteure der Musikszene für außergewöhnliche Leistungen in der Interpretation, Komposition, Musikwissenschaft, Lehre und Förderung des Musizierens aus. Der vom Bundesverband der Deutschen Musikinstrumentenhersteller (BDMH) und der Messe Frankfurt gestiftete Musikpreis ist mit 15.000 Euro dotiert. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Udo Lindenberg, Peter Gabriel, Keith Emerson oder Marie-Luise Neunecker. Zuletzt ging der Frankfurter Musikpreis 2019 an das Bundesjazzorchester (BuJazzO).

Das Kuratorium Stiftung Frankfurter Musikpreis besteht aus:
• dem Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt
• dem Vorsitzenden des Bundesverbandes der Deutschen Musikinstrumenten-Hersteller e. V.
• einem Geschäftsführer der Messe Frankfurt
• zwei Repräsentanten aus dem Deutschen Musikrat sowie
• zwei Repräsentanten von deutschen Musikhochschulen