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(Bildquelle: ©Film Festival Cologne Raphael Stötzel)

FILM FESTIVAL COLOGNE 2016

vom 15.10.2016 veröffentlicht über meinMemo

Die "International Film Awards NRW" bildeten den abschließenden Höhepunkt.

Gestern endete das FILM FESTIVAL COLOGNE 2016. Den glanzvollen Abschluss der 26. Ausgabe des Festivals bildeten die International Film Awards NRW im Kölner Gürzenich. Ausgezeichnet wurden Regisseurin Claire Denis, Schauspieler Peter Simonischek, Kameramann Christopher Doyle, Filmemacher Pieter-Jan De Pue und Regisseurin Lucie Borleteau. Der erstmals vergebene Filmpreis NRW ging an „Toni Erdmann“ als Bester Spielfilm und „Family Business“ als Bester Dokumentarfilm.

Köln, 15. Oktober 2016 – Sieben Tage lang stand in Köln alles im Zeichen hochkarätiger Premieren von internationalen Serien- und Spielfilm-Highlights, prominent besetzter Empfänge sowie spannender Lectures und Werkstattgespräche. Gestern erreichte das FILM FESTIVAL COLOGNE mit den International Film Awards NRW im Kölner Gürzenich seinen Höhepunkt. Geehrt wurden besondere Leistungen in der internationalen Film- und Fernsehbranche.

Den Filmpreis Köln für ihr beeindruckendes Gesamtwerk nahm mit Claire Denis eine der renommiertesten Regisseurinnen Europas entgegen. Über den international actors award.cologne freuen durfte sich der Österreicher Peter Simonischek, der zuletzt als „Toni Erdmann“ internationale Bekanntheit erlangte, während der für seine außergewöhnliche Kameraarbeit bekannte Christopher Doyle mit dem The Hollywood Reporter Award gewürdigt wurde.

Vor Ort waren darüber hinaus der Belgier Pieter-Jan De Pue, der für seinen vielbeachteten Dokumentarfilm „The Land of the Enlightened“ den phoenix Preis erhielt, sowie die aufstrebende französische Regisseurin Lucie Borleteau, die für ihre Serie „Cannabis“ mit dem TV Spielfilm- Preis ausgezeichnet wurde.

Mit dem neuen Filmpreis NRW wurden schließlich herausragende Filmwerke geehrt, die mit maßgeblicher Beteiligung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen entstanden sind. In der Kategorie Bester Spielfilm nahm die Produzentin Janine Jackowski den Preis für das komödiantische Familiendrama „Toni Erdmann“ entgegen, in der Kategorie Bester Dokumentarfilm setzte sich „Family Business“ durch. Produzent Tobias Büchner war bei der Preisverleihung ebenfalls zugegen.

Festivaldirektorin Dr. Martina Richter blickt zufrieden auf das FILM FESTIVAL COLOGNE: „Uns war es wichtig, die aktuellen Trends der Film- und Fernsehlandschaft im Festivalprogramm widerzuspiegeln. Und ich denke, wir haben auch in diesem Jahr wieder eine gute Auswahl an zukunftsweisenden Produktionen getroffen, was auch die sehr positive Resonanz der Besucher bestätigt. Das freut uns natürlich und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“