Erfolgreicher Uniplan LiveTalk in der Allianz Arena in München

„Aus ganz gewöhnlichen Menschen werden, wenn sie sich in der Anfeuerung, im Jubel vereinigen, Fans, Fanatiker, Gläubige“, so Professor Dr. Gunter Gebauer, Professor für Philosophie und Sportsoziologie am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin.

„Aus ganz gewöhnlichen Menschen werden, wenn sie sich in der Anfeuerung, im Jubel vereinigen, Fans, Fanatiker, Gläubige“, so Professor Dr. Gunter Gebauer, Professor für Philosophie und Sportsoziologie am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin. Er wagte mit seinem Vortrag einen Blick hinter die „Faszination Sport“ und eröffnete damit den Uniplan LiveTalk, der am 14. Juni 2007 in München stattfand. Dabei zeigte er die gesellschaftlichen Veränderungen auf, beginnend mit den 60er Jahren bis heute, von der Sportschau am Samstag bis zum Public Viewing. Im Mittelpunkt stand dabei die Interaktion zwischen Publikum und Sportler, die ein wichtiger Faktor dafür ist, dass Sportler zu Helden avancieren.

Unter Moderation von Birte Karalus diskutierten Experten aus Sport, Wirtschaft und Wissenschaft unter dem Thema „Sportevents: das Spiel um Emotionen“ in den Rängen der Allianz Arena darüber, wie man mit kreativen Konzepten über ein Sponsoring-Engagement hinaus mehr als eine Zunahme an Bekanntheit generieren und damit die Faszination Sport auf eine Marke übertragen kann. Frank Busemann, Gewinner der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1996, und Dr. Andrea Vossen, Group Director Marketing & Sales bei Uniplan, standen Pate für die Helden des Sports. Er ist Medaillenträger im Zehnkampf, sie lernte 1988 in Seoul als Judoka den Olympischen Spirit kennen. Gemeinsam beleuchteten sie beide Seiten des Sportsponsorings: zum einen die Möglichkeiten der Unternehmen, ein Sponsoring-Engagement mithilfe von Eventmarketing emotional aufzuladen, zum anderen den Sportler und dessen sinnvolle Einbindung in sämtliche begleitenden Kommunikationsmaßnahmen.

Bettina Wolff, Marketing Manager Strategic Business Development bei Toshiba Europe, belegte schließlich anhand der Marketingaktivitäten des Unternehmens zur Fußball-WM 2006, wie man sich als Sponsor realistische Ziele setzt und diese in ein integriertes Kommunikationskonzept überträgt. Im Vordergrund stand dabei vor allem das Monitoring eines mehr als 200 Veranstaltungstage umfassenden Sponsoring-Engagements.

Im Anschluss hatten die Gäste bei einem Get-Together in einer Loge der Allianz Arena Gelegenheit, sich über die Themen des Abends auszutauschen und mit den Referenten ins Gespräch zu kommen.