Bild zu „Eine Quelle, ein Fisch, ein Menü“ – am 4. Juli im Zeitgeist
(Bildquelle: L & D)
Das innovative und regional-nachhaltige Konzept „Persönlicher Stör“, bei dem der Gast innerhalb eines Menüs sowohl das Fleisch als auch den Kaviar desselben Störweibchens serviert bekommt, wurde von Küchenchef Philipp Liebisch (Foto) und Susanne Fi

„Eine Quelle, ein Fisch, ein Menü“ – am 4. Juli im Zeitgeist

vom 02.06.2015 veröffentlicht über meinMemo

Innovatives, kulinarisches Konzept: „Persönlicher Stör“ bietet Fleisch und Kaviar eines Fisches

„Innovativ, regional und nachhaltig“, so kocht Philipp Liebisch, der Küchenchef des neuen Fine Dining Restaurants ZEITGEIST, Friedrichstr. 84 / Unter den Linden im DRIVE. Volkswagen Group Forum in Berlin. Seit Anfang Mai vereint der Brandenburger Meisterkoch 2013 saisonale und regionale Produkte mit solidem Handwerk und serviert facettenreiche Menüs. Die Besonderheit der regionalen Verbundenheit spiegelt sich in den Kooperationen mit Lebensmittelproduzenten der Umgebung wider. Aus der Zusammenarbeit mit dem Rottstocker Forellenhof entstand eine ganz neue Idee: „Eine Quelle – ein Fisch – ein Menü“. Inspiriert vom ganzheitlichen Ansatz der Verwendung von Stör und Kaviar entwickelte Philipp Liebisch dieses neuartige Konzept, bei dem der Gast innerhalb eines Menüs sowohl das Fleisch als auch den Kaviar desselben Störweibchens serviert bekommt.

Mit dieser Innovation wurden auch alle Voraussetzungen für die Teilnahme an dem Brandenburger Innovationspreis der Ernährungswirtschaft 2015 erfüllt. Bei dem „Persönlichen Stör“ wird sowohl das Fleisch als auch der Kaviar des weiblichen und regional gezüchteten Störs verarbeitet. Dieser besondere und nachhaltige Umgang mit den Fischen schafft eine neue und einzigartige Dimension der regionalen Küche im ZEITGEIST.

„Mit dieser Gewissheit über die Herkunft möchten wir jedem Gast uneingeschränktes Vertrauen bei gleichzeitig verantwortungsvollem Genuss bieten“, erklärt Philipp Liebisch. Am 4. Juli 2015 bietet das Restaurant ZEITGEIST im DRIVE. Volkswagen Group Forum einen unvergesslichen kulinarischen Abend, begleitet von Küchenchef Philipp Liebisch und den Besitzern des Rottstocker Forellenhofs, Susanne Finsterer und Matthias Engels. Ab 18.00 Uhr erwartet das neue Team im Restaurant ZEITGEIST die Gäste mit einem Aperitif, gefolgt von sechs Gängen mit dem „persönlichen Stör“. Ob Kaviar oder Filet – alles stammt aus gleicher Quelle; sogar das Wasser in Begleitung.

„Der Forellenhof Rottstock legt Wert auf die Gleichwertigkeit von Störfleisch und Kaviar und vertreibt seine Störfilets ausschließlich an wenige ausgewählte Küchenchefs, die ihre Produktauswahl nachhaltig gestalten. Die männlichen und weiblichen Störe werden mit viel Lebensraum im eigenen fließenden Quellwasser in enger Zusammenarbeit mit dem Kaviarproduzenten Attilus groß gezogen, wobei das Fleisch der Weibchen nach Entnahme des Kaviars zum Räuchern und Vertrieb in der Spitzengastronomie auf den Forellenhof zurückgeführt wird“, erklärt Susanne Finsterer vom Forellenhof Rottstock.