33. Internationale Kulturbörse Freiburg (IKF) Internationale Fachmesse für Bühnenproduktionen, Musik und Events 17. – 20. Januar 2021, Messe Freiburg
vom 13.08.2020 veröffentlicht über meinMemoDie Internationale Kulturbörse Freiburg ist die zentrale Fach-messe für die Kultur- und Eventbranche im deutschsprachigen Raum. Die 33. Ausgabe wird vom 17. – 20. Januar 2021 auf dem Gelände der Messe Freiburg stattfinden.
Durch die Verordnung des Sozial- und Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg zur Eindämmung von Übertragungen des Corona-Virus (SARS-CoV-2) in Messen vom 14. Juli 2020 ist die Durchführung von Messen in Baden-Württemberg unter Einhal-tung verschiedener Auflagen ab dem 1. September 2020 wieder möglich ist.Voraussetzung für die Durchführung der 33. Auflage der IKF ist die Vorlage eines Hygienekonzepts, in dem die notwendigen Vorkehrungen zur Einhaltung von Hygiene- und Schutzmaßnah-men zur Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus festge-legt sind. Das Hygienekonzept zur IKF wird derzeit erarbeitet und richtet sich nach den Vorgaben des Landes Baden-Württem-bergs.
Die FWTM GmbH & Co.KG wird das Hygienekonzept umfassend und verantwortungsvoll umsetzen. Das Konzept sieht aktuell un-ter anderem die Einhaltung der Abstandsregeln von mindestens 1,5 Metern, eine Vollregistrierung aller Besucher, Austeller und Dienstleister sowie eine Kontingentierung der Besuchertickets pro Veranstaltungstag vor. Auch muss von den Besucher_innen – außer beim Verzehr von Speisen und Getränken sowie bei Ver-kaufsgesprächen, bei denen der Abstand eingehalten wird – ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Möglicherweise werden sich diese Vorgaben aber noch bis zum Januar 2021 ändern.
„Der IKF kommt als Leitmesse der Kultur- und Eventbranche in Coronazeiten mehr denn je eine besondere Bedeutung als Ver-netzungs- und Präsentationsplattform zu“, so Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der FWTM. „Gerade jetzt ist es wichtig zu zei-gen, dass wir eine breite und vielfältig aufgestellte Kulturland-schaft haben, die es zu erhalten gilt.“
Aufgrund der Corona bedingt erforderlichen Sicherheitsabstände wird bei der 33. IKF mehr Platz pro Zuschauer benötigt, was sich wiederum auf die Zahl der Theatersäle auswirkt. Daher werden bei der kommenden IKF etwas weniger Kurzauftritte als in den vergangenen Jahren gezeigt werden können. Alle Kurzauftritte werden auf zwei Vollbühnen präsentiert, die von morgens bis in den Abend hinein bespielt werden.
Die Jurysitzungen für die Bereiche Darstellende Kunst und Musik haben bereits stattgefunden, Ende September tagt die Jury für das Straßentheater. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir eine Vielzahl an interessanten und qualitativ hochwertigen Bewerbun-gen erhalten haben und dem Fachpublikum der 33. IKF ein sehr gutes Kurzauftritts-Programm präsentieren können werden“, sagt Susanne Göhner, Projektleiterin der IKF. „Und die bereits zahlreich eingegangenen Anmeldungen im Ausstellerbereich zeigen, dass die IKF auch angesichts der seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie für die Kulturbranche mehr als schwierigen Rahmenbedingungen, ein relevanter Marktplatz ist.“
Die IKF wird das Angebot auf ihrer Website erweitern: Neben der Möglichkeit zur Teilnehmerregistrierung und Terminvereinba-rung auf der Website wird es zukünftig auch Videolinks zu den jurierten Künstler_innen zu sehen geben. Darüber hinaus be-steht für Künstler_innen, die für einen Kurzauftritt bei der 33. IKF ausgewählt wurden, das kostenlose Angebot, dass ihr Auftritt von einem professionellen Filmteam aufgezeichnet wird. Vorbe-haltlich ihrer Zustimmung können die Mitschnitte dann in einem Log-In geschützten Bereich auf der Website angeschaut werden. „Dies stellt gerade in der jetzigen Zeit, in der Künstler_innen vor allem aufgrund fehlender Auftrittsmöglichkeiten und damit ein-hergehenden existenzbedrohenden finanziellen Schwierigkeiten keine Gelegenheit hatten, professionelle Aufnahmen ihrer Pro-duktionen und Programme zu machen, einen hohen Mehrwert dar“, äußert sich Daniel Strowitzki, „zumal jede/r Künstler_in auf Wunsch eine Kopie des Mitschnitts bekommen kann.“