360 Grad-Visualisierung Mathiesen Weihnachtsmarkt

Realistische 3D-Rundgänge mit 360 Grad-Visualisierung

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Christian Mathiesen ist in der Sauna. Dort jedenfalls erreiche ich ihn, als ich ihn zum Thema 360 Grad-Visualisierung interviewen möchte, weil ich gerne mehr über diesen Trend wissen möchte, der mir plötzlich überall begegnet. Der Film- und Foto-Experte von Christian Mathiesen Film & Fernsehen ist aber weder im Wellnessurlaub noch extrem verfroren, sondern scannt gerade sein neuestes Projekt: einen 360 Grad-Visualisierung für einen virtuellen 3D-Rundgang in der Saunalandschaft einer Therme.

Schöne Fotos allein reichen nicht mehr

360 Grad-Visualisierung in einer Arztpraxis

360 Grad-Visualisierung in einer Arztpraxis

Umso besser, dann ist er ja mitten drin in der Materie und kann mir danach ganz frisch berichten, was seine Firma genau macht und für wen sich eine 360 Grad-Visualisierung eignet. Und so kommt es auch – nach seinem Saunagang habe ich Gelegenheit, mit dem Experten zu sprechen. „Mit schönen Hochglanzfotos hebt sich heute keiner mehr aus der Masse ab“, erklärt mir Mathiesen. „Es braucht schon mehr, um die Kunden zu begeistern. Gerade in Zeiten, wo die Verbraucher virtuelle Spiele, 3D-Brillen und Google Streetview sozusagen gewohnt sind, muss man ihnen mehr bieten.“ Und dieses „Mehr“ zeigt mir Mathiesen jetzt anhand wirklich eindrucksvoller Beispiele: Zum  Beispiel für eine Zahnarztpraxis, die Mathiesen und sein Team bis in den letzten Winkel aufgenommen haben. Ich klicke mich an einem Laptop durch die Räume – vom Empfang ins Wartezimmer, an dessen Wänden Poster von Rockmusikern hängen. Sogar die ausgelegten Zeitschriften sehe ich, das Behandlungszimmer mit allen Geräten, den Bildschirm vor dem Zahnarztstuhl, sogar ein Weinregal! Gefühlt habe ich jetzt für ein Jahr wieder Ruhe vom Zahnarzt und tauche in die nächste Welt der 360 Grad-Visualisierung ein: die Weihnachtswelt eines Gartencenters. Kerzenständer, Sterne und Adventskränze leuchten so echt und zum Anfassen nah, dass ich sofort zugreifen möchte. Und das könnte ich auch, denn theoretisch ist es möglich, den Rundgang direkt mit Produkten zu verknüpfen. Auch so, dass ich mir diese direkt in den Warenkorb legen und bestellen könnte. Auch ein schönes und realistisches Beispiel eines Dessous-Ladens darf ich mir ansehen. Der Unterschied zu reinen 2D-Fotos verblüfft mich – man bekommt mit der 360-Grad Visualisierung so viel tiefere und genauere Einblicke und kann sich die Location wirklich so genau vorstellen, als wäre man selber dagewesen.

360 Grad-Visualisierung für Messestände, Hotels und mehr

Der Scanner wird ganz einfach per Tablet gesteuert

Der Scanner wird ganz einfach per Tablet gesteuert

Aber es gibt noch viel mehr Beispiele, für wen und welche Branchen sich eine 360 Grad-Visualisierung eignet: „Messestände, Makler, Architekten, Hotels, Produktionsstätten und so weiter“, erklärt mir Mathiesen. „Eben alles, was man zeigen möchte, wo nicht jeder reindarf oder was einfach zu weit weg ist.“ Ich bin jetzt auf den Geschmack gekommen und kann mich gar nicht sattsehen an den vielen Beispielen, die Mathiesen mir zeigt. Ein bisschen fühlt es sich an wie „durchs Schlüsselloch gucken“, denn ich kann in jeden Winkel von Räumen und Orten sehen, an die ich nicht so einfach gelangen würde – und das in 3D.

Einfache Technik, schnelle Umsetzung

Unscheinbar und simpler, als gedacht: So sieht der Scanner aus

Unscheinbar und simpler, als gedacht: So sieht der Scanner aus

Ins Schwitzen gekommen ist Christian Mathiesen übrigens nicht, obwohl die Sauna auf vollen Touren lief. Denn die Technik, die hinter der wirklich eindrucksvollen 360 Grad-Visualisierung steckt, ist viel weniger kompliziert (und deutlich günstiger!) als ich gedacht hätte. Der Scanner wird in den aufzunehmenden Räumen platziert und per Tablet gesteuert. Dabei nimmt der Apparat in einer 360-Grad-Drehung Fotos auf, die am Ende per Software zusammengebaut werden. So einfach ist das? „Alles, was Sie machen müssen, ist vorher aufräumen“, erklärt mir der Experte lachend.

Mich hat die realistische Anmutung der 360 Grad-Visualisierung von Christian Mathiesen so überzeugt, dass ich das in der nächsten Redaktionskonferenz unbedingt auch für die memo-media Büros vorschlagen möchte. Dann können Sie uns alle bald besuchen! Und meine Chefin würde ihr Büro aufräumen müssen…

 

Weitere Infos gibt es hier.