Stage Set Scenery 2017

LightLab auf der Stage Set Scenery: Best Practise und Expertenaustausch

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Sich und seine Produkte im besten Licht präsentieren – das ist es, worum es Ausstellern auf Messen geht. Und Fachbesucher wiederum legen Wert auf einen effektiven Austausch mit anderen Branchenteilnehmern, praxisnahe Produkt-Demonstrationen und viele Eindrücke und Ideen. Die Stage Set Scenery, internationale Fachmesse und Kongress für Theater-, Film- und Veranstaltungstechnik von der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft (DTHG) und der Messe Berlin, bringt genau das auf innovative Art und Weise zusammen. Denn wenn sich die Branche vom 18. bis 20. Juni 2019 auf dem Berliner Messegelände unter dem Funkturm trifft, ist das mehr als eine Ausstellung in den Bereichen Bühnenmaschinerie und Steuerung, Architektur und Fachplanung, Licht, Akustik, Ton, Video- und Medientechnik, Studiotechnologie, Event Services, Sicherheitstechnik, Ausstattung und Dekoration, Maske, Kostüm und Museums- und Ausstellungstechnik. In praxisnahen Live-Präsentationen wie dem LightLab erleben die Besucher die ausgestellten Produkte hautnah – und haben viele Möglichkeiten zum Austausch mit einem relevanten Publikum.

LightLab als Möglichkeit zum Produkt-Praxischeck

Produkte im Praxischeck im LightLab

Produkte im Praxischeck im LightLab

„Auf der Stage Set Scenery geht es darum, dass Aussteller, Techniker, Hersteller und Kreative in einen Austausch kommen und entdecken, welchen Bedarf die anderen haben“, erklärt uns Projektleiterin Patricia Pohle. Und dazu haben die Fachbesucher zahlreiche Gelegenheiten: Auf der dreitätigen Veranstaltung mit begleitendem Kongress, der berühmten Party am Abend des zweiten Messetages – oder beim „Katerfrühstück“ am nächsten Morgen. „Diese Branche ist so inspirierend, ich freue mich riesig darauf, hier so viele Gäste in einem ganz ungezwungenen Rahmen zu treffen“, sagt Patricia Pohle. Aber es ist nicht nur die Nähe untereinander, die das Konzept der Stage Set Scenery, die übrigens alle zwei Jahre stattfindet, ausmacht. Auch auf einen engen Bezug zur Praxis und den alltäglichen Umgang mit den Produkten der Messe-Aussteller wird viel Wert gelegt. Zum Beispiel im „LightLab“, einem direkt in die Messehalle integrierten Raum, der zusammen mit der Firma Nüssli Deutschland, dem Experten für Interim-Baute, gebaut wird. Darin kuratiert der international renommierte Lichtdesigner Manfred „Ollie“ Olma von der mo2 design mit Unterstützung der Firma xEMP – extra Entertainment Media Publishing ein buntes Programm rund um die Leuchten der Aussteller. Das heißt, Aussteller können ihre Produkte vorab einreichen – und sie dann im Best Practise-Check leuchten lassen. Dazu lässt sich der Künstler jedes Mal wieder etwas ganz Besonderes einfallen: ob es Models sind, die er in unterschiedlichem Licht erstrahlen lässt, eine Theaterumgebung oder das neue Format Lifetime Talks – dabei trifft ‚Ollie‘ Olma bekannte Größen aus der Veranstaltungs- und Lichttechnik, die sich mit ihrem Lebenswerk in der Branche verdient gemacht haben. Unter dem Motto „Brighten the Future“ bietet das LightLab den Fachbesuchern eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Größen aus dem Licht- und Lichtdesign-Business zuzuhören, Trends aus dem Bereich Beleuchtung – sei es im Theater-, Film- oder Eventbereich – zu diskutieren und in Workshops, Roundtables und Livepräsentationen Tricks für den Berufsalltag kennenzulernen. „Die Unterschiede in der Beleuchtungstechnik sind je nach Einsatzzweck riesig, deswegen ist es wichtig, dass die Gäste die Produkte direkt sehen können, wie sie dann auch genutzt werden sollen“, erklärt die Projektleiterin.

Virtuelle Theaterbauen testen

Safety in Action!

Safety in Action!

Neben dem LightLab zeigt die Messe auf der Safety in Action Bühne mit dem Schwerpunkt „Up in the air – Arbeiten unter bewegten Lasten“ alles, was es rund um die Sicherheit von Veranstaltungsproduktionen Neues gibt – ebenfalls sehr praxisnah. Die Hersteller von Bühnenmaschinerie werden sich dabei dem Thema Obermaschinerie widmen. Darüber hinaus stehen ein Brandschutzdialog sowie eine internationale Expertenrunde zum Thema Sicherheits-Integritätslevel (SIL 3) auf dem Programm.

Spannend wird auch der VR-Bereich in Kooperation mit der TU Berlin, wo Besucher neue Technologien wie Virtual und Augmented Reality bei Theaterbauten selbst ausprobieren und in virtuelle Welten eintauchen können.

Auch ein SoundLab gibt es auf der Stage Set Scenery.

Auch ein SoundLab gibt es auf der Stage Set Scenery.

Das Programm des begleitenden Kongresses zur Stage Set Scenery wird von der DTHG verantwortet. „Das heißt, es geht inhaltlich genau darum, was die Branche gerade umtreibt, was die Branche will“, erklärt uns die Patricia Pohle. Und die Branche, die wird da sein. Die Gesellschaft der Kostümschaffenden und der Bund der Szenografen halten ihre Mitgliederversammlungen auf der Messe ab, am Tag zuvor findet ein internationales Symposium zum Thema Sharing Heritage – Kulturerbe Deutsche Theaterlandschaft statt. Mit zahlreichen Partnern und Verbänden ist die Messe bestens vernetzt. Es werden spannende Tage im Juni, wir sind sehr gespannt. Sehen wir uns dort?