Nachhaltigkeit auf Festivals 1

Konzepte und Ideen für Nachhaltigkeit auf Festivals von Fuchs & Hirsch

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich Ihre Antwort genau kenne, wenn ich Sie jetzt fragen würde: Wenn Sie auf einem Festival sind: Was gefällt Ihnen dort nicht? Die Toiletten, stimmt’s? Umso besser, dass es auch völlig anders geht – und damit nicht nur die Besucher glücklich sind, sondern auch die Umwelt. „Der ökologische Fußabdruck von Großveranstaltungen und Festivals ist enorm, es ist wichtig, etwas dagegen zu unternehmen“, sagt Robert Stolt von der Festivalberatung Fuchs & Hirsch, die nicht nur Öko-Toiletten anbietet, sondern sich auf die Beratung von Veranstaltern in Sachen Nachhaltigkeit auf Festivals spezialisiert hat.

Höhere Kosten zahlen sich aus

Nachhaltigkeit auf Festivals beginnt bei den Pfandmarken.

Nachhaltigkeit auf Festivals beginnt bei den Pfandmarken.

„Seit einigen Jahren haben wir sehr viele Anfragen von Veranstaltern, wie sie ihre Festivals möglichst ökologisch ausrichten können“, erzählt Robert Stolt. Den Eventexperten freut es, dass langsam ein Umdenken in der Branche beginnt. „Statt Angst zu haben vor höheren Kosten merken die Veranstalter nach und nach, dass Nachhaltigkeit auf Festivals sich auszahlt.“ Denn die Konzepte, die Fuchs & Hirsch für Veranstalter entwirft, schonen nicht nur die Ressourcen. Sondern bringen oft spannende und ganz neue Lösungsansätze mit sich: Kassensysteme oder Kaffeebars mit Solarpanelen zu betreiben, schmälert nicht nur den Stromverbrauch, sondern ermöglichen einen Einsatz mitten im Grünen oder fernab der Stromversorgung. Ökotoiletten sparen nicht nur Chemie, sondern sind auch geruchsneutral. Und die Besucher sind zufriedener, wenn sie nicht einen großen Berg Müll hinterlassen.

Nachhaltigkeit auf Festivals beginnt bei Pfandmarken

„Nachhaltigkeit fängt aber im Kleinen an“, erklärt Robert Stolt. Zum Beispiel bei den Getränkemarken. Stellen Sie sich einmal den großen Haufen an Plastik-Chips vor, die bei einem Festival mit 20.000 Besuchern, von denen jeder im Schnitt vier Getränke kauft, anfallen. Fuchs & Hirsch löst das Problem auf elegante Art: Eine nachhaltige Tischlerei fertigt die Pfandmarken aus Holzresten – auf Wunsch mit gelasertem Logo. Wiederverwendbare Trinkbecher, Strohhalme aus Stroh, Holz, Glas oder sogar Nudeln, kompostierbares Geschirr – die Ideen und Konzepte für Nachhaltigkeit auf Festivals sind zahlreich. „Erfreulicherweise denken auch viele Besucher an die Umwelt. Sie fühlen sich nicht gut, wenn sie mit jedem Getränk Müll produzieren. Sondern erwarten von Veranstaltern, dass sie den ökologischen Fußabdruck ihres Festivals klein halten“, erklärt der Experte. Das heißt, die Zeiten reinen Greenwashings sind vorbei, umweltfreundliche Alternativen werden von vielen Gästen erwartet. „Festivals sind übrigens auch Filmfestivals. Da kann man sich auch einmal fragen, ob zum Beispiel ein roter Teppich jedes Mal sofort weggeworfen werden muss, und ob es nicht mehr Eindruck macht, wenn man als Schauspieler mit dem Elektromobil vorfährt anstatt mit der dicken Limousine“, sagt Stolt.

Workshops und Vorträge

Ökotoilette? Ist nicht nur besser für die Umwelt - sondern auch für die Besucher.

Ökotoilette? Ist nicht nur besser für die Umwelt – sondern auch für die Besucher.

Und jeder Einzelne kann seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten, nicht nur die Veranstalter. In dem Projekt „Mit jedem Schluck die Welt retten“ spendet ein Kooperationspartner von Fuchs & Hirsch für jede verkaufte Flasche Wasser (aus zu 100 Prozent aufbereitetem Plastikmüll) einen Tag sauberes Wasser an eine bedürftige Region. In Workshops und Vorträgen klärt die Agentur außerdem über Müllvermeidung, Ressourcenschonung und Energieeffizienz auf. „Aber das ist nur der Anfang“, meint Robert Stolt. Nachhaltigkeit auf Festivals könnte eines Tages eine genauso wichtige Auflage werden wie es zum Beispiel Lärmschutzthemen bereits sind. Und wenn das einmal soweit ist, sind Strohhalme aus Glas, Ökotoiletten und Emaille-Becher auch nichts Exotisches mehr. Sondern ganz normal – und damit auch wirklich für jeden erschwinglich. Und das ist gut, denn es gibt keinen Planeten B.

 

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