Bühnenwagen, Drehbühnen und Baukastensysteme von Ventum-S: Multitools für die Bühnentechnik

Wenn man in seinem eleganten Abendoutfit freitags im Theater sitzt, passiert so Vieles – und auch viel Überraschendes. Die Schauspieler geben alles, die Inszenierung ist packend und das Bühnenbild zieht uns regelrecht hinein in eine andere Welt. Immer wieder wechselt es, dreht sich, ändert sich. Und das in kürzester Zeit, so, dass es das Publikum kaum bemerkt. Ich habe es aber gemerkt – und für meinen neuen Blogartikel Klaus Huber besucht, der als Geschäftsführer von Ventum-S Bühnenbaukastensysteme, Drehbühnen und Bühnenwagen für die Bühnentechnik im Portfolio hat.

Einfach, smart und vielseitig

Mobiler Bühnenwagen von Ventum-S.

„Das besondere an unseren Produkten ist, dass sie einfach sind, aber trotzdem smart“, erklärt Klaus Huber. Das bedeutet, egal ob Drehbühne, Systembaukasten oder Bühnenwagen – alle Ventum-S-Module sind nicht nur so angelegt, dass man aus einem einzigen Produkt immer zahlreiche Möglichkeiten hat, sie einzusetzen oder die Form und Größe variabel zu gestalten. Sondern kann sie auch geschickt miteinander kombinieren. Der Systembaukasten lässt sich etwa nach dem „Lego-Prinzip“ immer wieder zerlegen und neu aufbauen – und danach wieder klein verpacken, was Lager- und Transportfläche spart. Es ist sozusagen ein einziges System für mehrere Einsatzbereiche: die Szenentechnik, Bühne, Tribüne und technisches Bühnenbild, den Bau von Messeständen, begehbare, mehrstöckige Konstruktionen, Kamera- und Beleuchtungstürme, Schrägen, Treppen- und Treppenanlagen, dreidimensionale Leuchtelemente, Lichtwände. Dabei ist das System selbsterklärend und so leicht (weil es aus Aluminium besteht), dass es eine Person alleine auf- und umbauen kann. „Außerdem gibt es eine wirklich hervorragende Bedienungsanleitung. Dafür braucht es nicht einmal technisches Personal“, sagt Huber.

Bühnensystem so hoch wie ein Palast

Bis zu 8 Metern Durchmesser gibt es die Drehbühnen.

Weiterer Vorteil: Das Bühnensystem von Ventum-S kann man in die Höhe bauen. Mit den entsprechenden Bühnenpraktikablen und dem passenden Zargensystem kann man mehrere Systeme miteinander so standfest konstruieren, dass sogar noch Schauspieler darauf Platz finden. Ummantelt mit Stoff oder Holz wird schnell eine Burg, ein Schloss oder ein Aufzug daraus. „Oder was immer eben den kreativen Theaterleuten einfällt“, lacht Huber. „Damit können Sie theoretisch den Palast der Königin von Saba nachbauen!“ Und auch die Drehbühnen sind nicht statisch, sondern extrem vielseitig einsetzbar. Man sucht sich die Größe aus, die man maximal braucht und kann damit ganz unkompliziert auch alle kleineren Durchmesser verwenden. Die Scheiben sind elektrisch angetrieben und „für den manchmal auch rauen Alltag auf der Bühne, bei Messen, in Autohäusern und auf Tourneen perfekt geeignet“, verspricht der Geschäftsführer. Selbst häufiges Auf- und Abbauen an unterschiedlichen Orten halten die Drehbühnen aus, bei manchen Kunden sind sie seit fast 20 Jahren im Einsatz!

Bühnenwagen wie ein Schweizer Messer

Bühnenzargen vom Bühnentechnik-Experten Ventum-S.

Zum Schluss zeigt mir Klaus Huber noch den Mecanum Bühnenwagen, „unser Schweizer Messer für die Bühne“, wie er es nennt. Und dieser Name passt ganz gut, finde ich, denn er ist ähnlich vielseitig wie das bekannte Multitool. Der Mecanum-Wagen bewegt alles dorthin, wo man es braucht. Ob das riesige Bretter, Menschen oder Aufbauten sind, man kann den Wagen exakt so anpassen, wie man es gerade möchte. Mehrere Wagen kombiniert oder versehen mit den passenden Brücken und Achsen – und das so simpel und schnell, dass es sogar vor dem Publikum im laufenden Betrieb möglich ist. Wer jetzt noch nicht überzeugt ist, kann alle Produkte bei Ventum S übrigens auch vorher testen – und sich ganz praxisnah ein Bild davon machen, wie vielseitig die Systeme sind. Und wie simpel und smart.

Hier gibt es den Kontakt.