Perspektive/ Erlebnis Alltag in Corona-Zeiten mit SolAir
SolAir Company inszeniert Luftartistik für Gala, Festival und Variete. Petra Tobies wohnt in Berlin und Sylvia Idelberger in Amsterdam. Durch unsere verschiedene Wohnortwahl bekamen wir beide diesen besonderen Schwebezustand, auf unterschiedliche Weise mit.
Sylvia erzählt:
Viele fragen mich oft: „Wie geht es Dir unter Covid“. Meine Antwort ist immer: „Ich genieße den Sommer“. Der Sommer ist unsere Saison. Als SolAir Company spielen wir jeden Sommer auf vielen Festivals in ganz Europa. Dies ist die Zeit, wo wir unser Geld für den Winter verdienen, wenn es ruhiger wird. Nun ist es schon eine ganze Zeit ruhig. Und der Sommer ist lang und heiß. Ich liege am Strand in Bloemendaal, brav mit 1,5m Abstand zum Nachbarschirm. Aber natürlich trainiere ich weiter, entwickele neue Abläufe und bleibe in Form. Der nächste Auftrag wird kommen, jetzt wo wieder vieles darf und kann. Doch auch schweift der Blick manchmal und ich denke an eine Weiterorientierung. Ab September werde ich regelmäßig Unterricht geben: Aerial Fun. Hier verbinde ich verschiedene Elemente der Luftartistik, von Trapez, Tuch und Vertikaldance zu einem erlebnisreichen Kurs für jedes Trainingsniveau.
Petra erzählt:
Seit Corona arbeite ich auf´m Bau und an meinem Solo-Stück. Viel Geld benötige ich nicht, da ich in einer Wagenburg lebe. Dort konnte ich auch während des Lock-Downs an einem Baum trainieren. Nun hatten wir am 09.08.20 eine Demonstration „Künstler Hilfe Jetzt!“ organisiert, weitere werden folgen - insbesondere in Kooperation mit anderen Initiativen, um für politische Entscheidungsprozesse dem ganzen Thema mehr Kraft zu verleihen. Dafür haben wir einen Video-Demo-Aufruf-Trailer produziert, in dem ich mich mit meinem Tuch an die Warschauer Brücke in die Fahrrinne gehängt hatte. Dies war zugleich ein schöner Fingerzeig auf die Schließung aller Trainingsräume.
Krisen verstehe ich als Chance für Veränderung - im Großen (politischer Umbruch) wie im Kleinen (persönlicher Lebensentwurf). Die ganze Welt ist auf „stand by“ gestellt - Zeit zum Innehalten und Pläne zu überdenken…
Sylvia erzählt:
Viele fragen mich oft: „Wie geht es Dir unter Covid“. Meine Antwort ist immer: „Ich genieße den Sommer“. Der Sommer ist unsere Saison. Als SolAir Company spielen wir jeden Sommer auf vielen Festivals in ganz Europa. Dies ist die Zeit, wo wir unser Geld für den Winter verdienen, wenn es ruhiger wird. Nun ist es schon eine ganze Zeit ruhig. Und der Sommer ist lang und heiß. Ich liege am Strand in Bloemendaal, brav mit 1,5m Abstand zum Nachbarschirm. Aber natürlich trainiere ich weiter, entwickele neue Abläufe und bleibe in Form. Der nächste Auftrag wird kommen, jetzt wo wieder vieles darf und kann. Doch auch schweift der Blick manchmal und ich denke an eine Weiterorientierung. Ab September werde ich regelmäßig Unterricht geben: Aerial Fun. Hier verbinde ich verschiedene Elemente der Luftartistik, von Trapez, Tuch und Vertikaldance zu einem erlebnisreichen Kurs für jedes Trainingsniveau.
Petra erzählt:
Seit Corona arbeite ich auf´m Bau und an meinem Solo-Stück. Viel Geld benötige ich nicht, da ich in einer Wagenburg lebe. Dort konnte ich auch während des Lock-Downs an einem Baum trainieren. Nun hatten wir am 09.08.20 eine Demonstration „Künstler Hilfe Jetzt!“ organisiert, weitere werden folgen - insbesondere in Kooperation mit anderen Initiativen, um für politische Entscheidungsprozesse dem ganzen Thema mehr Kraft zu verleihen. Dafür haben wir einen Video-Demo-Aufruf-Trailer produziert, in dem ich mich mit meinem Tuch an die Warschauer Brücke in die Fahrrinne gehängt hatte. Dies war zugleich ein schöner Fingerzeig auf die Schließung aller Trainingsräume.
Krisen verstehe ich als Chance für Veränderung - im Großen (politischer Umbruch) wie im Kleinen (persönlicher Lebensentwurf). Die ganze Welt ist auf „stand by“ gestellt - Zeit zum Innehalten und Pläne zu überdenken…