Temporäre Architektur für Sportstätten für Großevents von RÖDER
Die RÖDER-Gruppe zählt weltweit zu den renommiertesten Adressen in Sachen temporäre Architektur für Sportstätten für Großevents und hat sich vor allem im Bereich der Sport-Hospitality einen Namen gemacht. Ich hatte mich vor meinem Besuch am Firmensitz im hessischen Büdingen also vor allem auf spannende Hintergrundgeschichten von der Champions League, den Olympischen Spielen oder Formel 1-Rennen gefreut. Bekam dann aber erstmal etwas geboten, womit ich gar nicht gerechnet hatte.
Was ist der, die oder das CHIO? Während ich eigentlich dachte, dass ich als Sportfan so ziemlich jedes Großevent kennen würde und mir gerade den Kopf zermartere, lächelt mich mein Gegenüber Stjepan Djurdjan-Gosch geduldig an. „Ich gebe Ihnen einen Tipp“, sagt er und fängt an, aufzuzählen: „Vom 14. bis zum 23. Juli kommen auf dem Turniergelände in Aachen 350.000 Zuschauer aus aller Welt zusammen, um rund 350 Sportler aus 30 Nationen zu sehen, die in fünf Disziplinen um Pokale und Medaillen kämpfen.“
Vom Pagodenzelt bis zum dreistöckigen VIP-Zelt bietet die RÖDER-Gruppe die volle Palette
Er legt eine dramaturgische Pause ein und lässt seine Worte wirken. Die Zahlen haben Eindruck auf mich gemacht, aber ich tappe immer noch im Dunkeln. Also fährt er fort: „Die fünf Disziplinen heißen Fahren, Springen, Vielseitigkeit, Voltigieren und…“ Aaaahhh, Reiten. Natürlich. „Richtig“, freut sich Stjepan Djurdjan-Gosch. „Die RÖDER-Gruppe ist bereits seit vielen Jahren Partner des CHIO. Wir stellen die komplette temporäre Architektur, d.h. sämtliche Zelte und Eventhallen, von Verkaufszelten für Aussteller über Großzelte für VIP-Betreuung, Sponsor-Lounges und Gastronomie bis hin zur Gestaltung der Innenausstattung. Die Gesamtfläche beträgt mehr als 22.000 m².“
Jetzt, wo ich das kleine Rätsel gelöst habe, holt mein Gastgeber die Fotos raus. Vom so genannten „Champions Circle“ zum Beispiel, einem doppelstöckigen Großzelt, in dem sich die VIPs während der zehn Tage über sämtliche Annehmlichkeiten freuen dürfen. Oder von einer Eventhalle mit schicker Alu-Glas-Fassade für die versammelte Weltpresse, die darin auf zwei Etagen genug Platz für ihre Berichterstattung hat. Und von der Ladenzeile im „CHIO Village“, wo die RÖDER-Gruppe rund 250 Pagoden- und Partyzelte aufstellt.
Die nachhaltigere, günstigere und praktischere Alternative zu Festbauten
„Früher wurden für Olympische Spiele oder Weltmeisterschaften oft für mehrere Milliarden Euro Festbauten errichtet, die nach einem Monat nicht mehr benötigt wurden und im Laufe der Jahre verfielen“, berichtet Stjepan Djurdjan-Gosch. „Zum Glück hat mittlerweile ein Umdenken eingesetzt. Unsere temporären Zeltsysteme und Eventhallen sind günstig, schnell auf- und abgebaut und ganz wichtig: nachhaltig und umweltschonend. Außerdem können wir durch die modulare Bauweise so ziemlich jeden Kundenwunsch erfüllen.“
So bekam der Automobilhersteller BMW für eine Promotionveranstaltung in einem kroatischen Hafenstädtchen ein Eventzelt mitten aufs Wasser gesetzt. Während Konkurrent Mercedes für seine „Sternstunden“ ein temporäres, zweistöckiges Gebäude mit stylischer Fassade bestellte. Der vielleicht ausgefallenste Wunsch kam vom Spielzeughersteller Mattel, für den die RÖDER-Gruppe kürzlich ein überdimensionales Barbie-Traumhaus entwickeln und bauen durfte. Für Stjepan Djurdjan-Gosch und seine Kollegen ein ganz besonderer Auftrag: „Durch die vielen individuellen Gestaltungsmöglichkeiten und Verzierungen an der Fassade konnte man von außen nicht erkennen, dass man eigentlich vor einem Zelt stand. Und den Innenraum haben die Mattel-Designer natürlich komplett Barbie-gerecht gestaltet.“
Nach gut eineinhalb kurzweiligen Stunden bei der RÖDER-Gruppe machte ich mich schwer begeistert auf den Heimweg. Und das, obwohl ich nicht wie erhofft über Champions League und Olympische Spiele geredet hatte, sondern über Pferderennen und Barbie-Häuser. Verrückt, was die temporäre Architektur für Sportstätten für Großevents alles für einen bereit hält.