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Nachhaltigkeit in der Eventbranche: b&b eventtechnik auf dem Weg zum Green Supplier

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Machen wir einen Test: Als wie nachhaltig würden Sie Ihr tägliches Handeln bezeichnen, auf einer Skala von eins bis zehn? Vermutlich denken Sie jetzt mit schlechtem Gewissen an die letzte Flugreise, das längst verstaubte Monatsticket oder Himbeeren im Plastikbehälter. Die gute Nachricht: Vermutlich tun Sie schon mehr, als Ihnen bewusst ist. Nehmen Sie eine Mehrwegtasche zum Einkaufen mit, trennen den Müll und trocknen Ihre Wäsche in der Sonne? So ähnlich ging es Jonathan Huff, der als neuer Nachhaltigkeitsbeauftragter bei b&b eventtechnik das Unternehmen auf dem Weg zum Green Supplier begleiten soll. Denn: Was Nachhaltigkeit betrifft, sei bei dem Dienstleister für die Messe- und Veranstaltungsbranche noch „nichts“ vorhanden, hieß es dort vor gut einem Jahr. Beim näheren Hinsehen merkte Jonathan Huff schnell: Die Grundlagen sind da, man muss sie nur „herauskitzeln“ – und im Unternehmen als künftige Philosophie in Sachen Nachhaltigkeit in der Eventbranche verankern.

Nachhaltigkeit in der Eventbranche nicht nur ökologisch

Nachhaltigkeitsbeauftragter mit Plan: Jonathan Huff.

Nachhaltigkeitsbeauftragter mit Plan: Jonathan Huff.

Für unseren Blog wollten wir erfahren, wie das in der Praxis geht – und haben b&b eventtechnik in Filderstadt besucht. „Nachhaltigkeit in der Eventbranche muss man ganzheitlich betrachten, nicht nur ökologisch“, erklärt Jonathan Huff. „Auch die ökonomische Komponente ist wichtig – und natürlich die soziale.“ Und das fängt schon bei Kleinigkeiten an, sagt der Veranstaltungskaufmann, der neben seiner Stelle als Nachhaltigkeitsbeauftragter auch als Projektleiter tätig ist. „Schon ein simples ‚Danke‘ oder ‚Bitte‘ kann ein Anfang zur Nachhaltigkeit sein“, sagt er. Denn wer seine Mitarbeiter wertschätzt, motiviert sie – und hat am Ende selbst mehr davon. Oder eine gratis Kiste mit Bio-Obst und -Gemüse für die Kollegen: Eine kleine Geste, mit der man viel bewirken kann. Ergonomische Stühle für die Mitarbeiter und eine Wand aus Islandmoos, die sich positiv auf die Raumakustik und das Raumklima auswirkt. Ökostrom, Betriebsverpflegung in biologisch abbaubaren Schalen, Fahrgemeinschaften – in unserem Gespräch wird mir bewusst, wie viele Punkte es gibt, an denen man eigentlich mit wenig Aufwand schon etwas bewirken kann.

Eintägiger Workshop für alle Mitarbeiter

Einen ganzen Tag lang wurden die b&b-Mitarbeiter geschult.

Einen ganzen Tag lang wurden die b&b-Mitarbeiter geschult.

Auch ein eintägiger Workshop, in dem sämtliche Mitarbeiter über Nachhaltigkeit in der Eventbrache geschult wurden, fand bei b&b statt. Zudem unterstütze das Unternehmen für Messe- und Veranstaltungstechnik die Bildungsoffensive „sustainable – Future – Education“ als Locationpartner und Sponsor um Nachwuchskräfte der Veranstaltungswirtschaft zum Thema Nachhaltigkeit zu schulen. Nachhaltigkeit in der Eventbranche ist bei b&b nicht mehr wegzudenken – das Thema gehört dazu, und zwar für alle Mitarbeiter ganz selbstverständlich. Und das zeigt sich jetzt schon in der Energiebilanz des Unternehmens: Seit 2017 konnte der Bedarf an Heizöl um 40,0 Prozent gesenkt werden! Die Mitgliedschaft in der WIN-Charta, der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit Baden-Württemberg und die Zertifizierung zum klimaneutralen Unternehmen seit 2016 sowie die Anschaffung eines Elektrofahrzeuges, zeigen außerdem, wie ernst man das Thema bei b&b nimmt.

Wissenstransfer an Lieferanten und Kunden

Am Ende gab es ein Zertifikat.

Am Ende gab es ein Zertifikat.

Wichtig ist auch das Thema Wissenstransfer an Lieferanten und Kunden zur Nachhaltigkeit in der Eventbranche. „Wir wollen überall einen bewussteren Umgang mit den Dingen schaffen“, sagt der Nachhaltigkeitsbeauftragte, „nicht nur innerhalb unserer eigenen vier Wände.“ In Zukunft plant b&b eventtechnik ein Nachhaltigkeitsnetzwerk für den Großraum Stuttgart aufzubauen um den Austausch untereinander zu fördern.

Eins steht für Jonathan Huff und seine Kollegen fest: Nachhaltigkeit ist ein dynamischer Prozess, der immer weitergeht. Fertig ist man damit nie. „Es ist eine tägliche Herausforderung und ein ständiger Lernprozess“, ist er überzeugt. Denn niemand muss gleich die Welt retten – das Wichtigste ist, dass man einfach mal anfängt – egal, wie viele Punkte man sich auf einer Skala gibt.

Mehr Infos gibt es hier.