Teambuilding Drum Circle

Drum Circle: Rhythmus als nachhaltige Teambuilding-Maßnahme

Wer sich wünscht, dass seine Mitarbeiter besser im Team zusammenarbeiten, kann sie zum Teambuilding in eine Kletterhalle oder zum Kanufahren schicken. Er kann sie aber auch über das gemeinsame Musizieren zusammenwachsen lassen. Das Ergebnis wird nicht nur sämtliche Erwartungen der Chefs und Personal-Verantwortlichen übertreffen, sondern auch den Teilnehmern unglaublich viel Spaß machen, verspricht Philipp Schaefer wenn er das aus den USA stammende „Drum Circle“ beschreibt.

Teambuilding mit Drum Circle

Macht Spaß und lässt die Gruppe zusammenwachsen: Drum Circle

Dass Musik neben dem rein auditiven Erleben auch eine soziologische Funktion hat, ist keine neue Erkenntnis. Im Teambuilding-Bereich bietet dieser Aspekt ungeahnte Möglichkeiten für effektive Trainingsmethoden. „Gemeinsames Musizieren baut Spannungen ab und hilft, Potentiale zu erkennen und auszuschöpfen sowie die Persönlichkeitsentwicklung und damit auch die Zusammenarbeit fördern.“ weiß Philipp Schaefer, deshalb setzt der Musiker und Trainer auf das Konzept von Drum Circle, mit dem er sich explizit an Firmen und Eventveranstalter richtet. Das Angebot reicht vom Teamtraining über Incentives bis hin zur aktiven Tagungspause. Philipp Schaefer selbst leitet das Ganze als Moderator an.

„Die Teilnehmer der Teambuilding-Maßnahme sollen kreativ sein können, statt Angst zu haben, etwas falsch zu machen“

Teambuilding mit Drum Circle

Die Grundausstattung für ein produktives Drum Circle-Seminar

Das Prinzip ist einfach: Eine Gruppe von bis zu 100 Personen sitzt im Kreis, jeder hat sich eine der bereitgestellten Trommeln ausgesucht und schon geht die Reise los. Musikalisches Vorwissen ist nicht gefordert. „Es geht darum, dass die Teilnehmer kreativ sind, sich ausprobieren und ihre Angst verlieren, etwas falsch zu machen“, sagt Philipp Schaefer. Und was entgegnet er den Skeptikern, die meinen, nicht musikalisch zu sein? „Unser Herz schlägt rhythmisch, wir laufen und atmen im Rhythmus. Jeder Mensch hat Rhythmusgefühl , wir lassen uns nur zu oft einreden, dass wir das nicht können – dabei sind wir Rhythmus!“

Generell legt Philipp Schaefer bei seiner Arbeit großen Wert darauf, dass seine Teilnehmer ihren ganz eigenen Weg finden. „Ich bereite der Gruppe den Raum des Erprobens und Erlebens und schaue, wie sie diese Freiheit am Besten nutzen können. Ich habe keine Erwartungen und stehe niemandem im Weg.“ Allein durchs wertfreies Beobachten erkennt Philipp Schaefer schnell, was wer braucht und wie er dem Einzelnen und der Gruppe über das gemeinsame Trommeln dazu verhelfen kann, sich als Persönlichkeit und als Kollektiv weiter zu entwickeln

Chaos ist dabei sehr willkommen, denn immer dann kristallisiert sich  ein neuer Rhythmus heraus.

Teambuilding mit Drum Circle

Philipp Schaefer

Philipp Schaefer lädt ein zu spielen. Mit viel Fingerspitzengefühl interveniert und moderiert er hier und da und lenkt so die Wahrnehmung der Teilnehmer auf die eigenen oft verborgenen Fähigkeiten. Und plötzlich passiert erstaunliches: Aus dem wilden Durcheinander von Trommelschlägen, Rasselklängen und wirbelnden Klanghölzern kristallisiert sich nach und nach ein gemeinsamer Rhythmus heraus. Die Teilnehmer beginnen aufeinander zu hören und gemeinsam etwas zu schaffen. Die Individualisten erfahren, dass es im Kollektiv durchaus auch leichter geht, und auch die zurückhaltenderen Kollegen finden ihren Platz im improvisierenden Orchester, an dem sie gut aufgehoben sind und ihr Beitrag bedeutsam ist.

Damit sich analog zu den Prozessen im Stuhlkreis später auch das soziale Gefüge im Büro positiv verändert, schiebt Philipp Schaefer Reflexionsphasen ein. „Die Teilnehmer finden schnell heraus, in welcher Rolle sie sich in der Gruppe am wohlsten fühlen und wie sie ihre Energien am besten bündeln. Und das ist doch Sinn und Zweck von Teambuilding.“ Auch in dieser Phase hütet sich Philipp Schaefer davor, der Gruppe fertige Lösungen anzubieten: „Meine Arbeitsweise ist es, Antworten die die Gruppe ohnehin schon kennt, erlebbar zu machen, so dass jeder selbst eine Lösung findet, die zu ihm passt und der er vertraut.“




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