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Das Ausfallrisiko für Events absichern

Es passiert … und es passiert »gefühlt« immer häufiger: Eine Veranstaltung muss kurzfristig abgesagt werden! Jucy Beats im Dortmunder Westfalenpark wurde aufgrund des schlechten Wetters abgesagt. Die Foo Fighters haben ihre Europa-Tournee abgebrochen: Der Frontmann Dave Grohl hat sich den Fuß gebrochen. Oder es gibt eine Bombendrohung: Die Casting-Show »Germanys Next Topmodel« wurde aufgrund solch einer Drohung abgebrochen.

Der Ausfall eines Events ist ein existenzbedrohendes Ereignis

Für den jeweiligen Veranstalter kann so ein Ereignis existenzbedrohend sein. Er ist mit immensen Kosten in Vorleistung getreten und hat jetzt erheblich Einnahmeausfälle, die er nicht zu verantworten hat und die er in den meisten Fällen nicht aus eigener Kraft stemmen kann: Das ist der klassische Einsatzbereich für eine Versicherungslösung, um das Ausfallrisiko für Events abzusichern – in diesem Fall für die Veranstaltungs-Ausfallversicherung. Sie sichert den Veranstalter eines Events gegen mögliche finanzielle Nachteile ab, die ihm durch den Ausfall, Abbruch, Änderung oder Verschiebung der Veranstaltung entstehen.

Besser zum Spezialisten aus der Veranstaltungsbranche

Der Markt für solche Versicherungslösungen ist dabei sehr übersichtlich. Direkt bei den Versicherungen selbst wird man hier vermutlich kein oder höchstens ein unzulängliches Angebot bekommen. Besser aufgestellt sind Spezial-Versicherungs-Makler aus der Veranstaltungsbranche. Sie kennen den Markt und können gezielt und kompetent beraten.

Separate Bereiche, um das Ausfallrisiko für Events abzusichern

Eingeteilt wird die Versicherung dabei zumeist in drei separate Bereiche, die als Varianten A, B und C bekannt sind. In Variante A sind allgemeine Gründe versichert, die zum Veranstaltungsausfall führen, die der Veranstalter selbst NICHT zu vertreten hat. Beispiel: Ausfall der öffentlichen Stromversorgung. In Variante B ist der Personenausfall versichert, das heißt, wenn ein Künstler durch Krankheit, Unfall oder Tod nicht auftreten kann. »Kommt ein Künstler einfach nicht« zum Auftritt, wäre das allerdings NICHT versichert. Variante C, die Wetterdeckung, ist vor allem bei Outdoor-Veranstaltungen die häufigste Absicherung. Kann ein Event aufgrund des Wetters nicht stattfinden, tritt diese Versicherung für den finanziellen Schaden des Veranstalters ein. Bei diesen drei Varianten bisher nicht berücksichtigt sind Absagen aufgrund von Terror (Bombendro- hungen aber auch Arbeitsunruhen, Streiks etc.) Dafür gibt es Sonderklauseln … über die man als Veranstalter mit seinem Versicherungsmakler reden sollte.

Wann ist eine Veranstaltungsausfallversicherung sinnvoll?

Sinn macht die Veranstaltungsausfallversicherung ab Veranstaltungsbudgets von rund 10.000 Euro. Unerlässlich ist sie bei Großveranstaltungen. Hier gehen die Budgets regelmäßig in die Millionen. Die Prämien für Kleinveranstaltungen mit einfachem Bedingungswerk beginnen bei knapp 200 Euro. Bei Großveranstaltungen und umfangreichem Versicherungsschutz liegt die Prämie schnell im kleineren fünfstelligen Euro Bereich.