Theater Titanick mit TRIP OVER und SONNAMBULO on Foot / on Wheels

Theater Titanick mit TRIP OVER und SONNAMBULO on Foot / on Wheels
Theater Titanick mit TRIP OVER und SONNAMBULO on Foot / on Wheels
Die Corona Zeit ist eine Herausforderung für unser Genre. In einer Zeit, in der Großveranstaltungen gänzlich verboten sind, müssen und wollen wir nicht still stehen, sondern wir wollen und müssen weitermachen. Deswegen haben wir zwei Sonder „Corona Projekte“ ins Leben gerufen.

TRIP OVER ist ein Roadmovie basierend auf der Geschichte eines Paares, das sich auf die Reise macht – auf der Suche und mit Sehnsucht nach einem neuen Leben in einer neuen Welt. Das Projekt wurde schon in Freiburg im Januar 2020 präsentiert. Inzwischen wurde das Konzept überdacht und umgeschrieben, sodass es möglich ist, die Endproben im Mai und Juni unter den Arbeitsbedingungen der jetzigen Pandemie -Verordnung durchführen zu können. Auf der Bühne und am Spielort werden die Schauspieler*innen auf Distanz spielen. Das Thema Ausgrenzung und Abgrenzung spielt nun eine zentrale Rolle. Durch den Einsatz von zahlreichen Kameras und durch das Medium Projektion können die Beziehungen zwischen den Charakteren auf Distanz stattfinden.

SONNAMBULO on Foot or on Wheels
„Sonnambulo“ ist eine Serie von Bildern und Szenarien. Ein Notturno mit Sogkraft, ein Traum-Trip voller Bildwucht. Sonnambulo bedeutet Schlafwandler. In eben diesen Zustand wird der Zuschauer hier versetzt. Inspiriert von den mittelalterlichen Jenseits-Visionen eines Hieronymus Bosch entstehen Tableaux Vivants zwischen Paradies und Hölle. Abgründig, albtraumhaft, ganz ohne Worte. Diese Reise folgt ihrer eigenen Logik und konfrontiert aufs Berührendste mit den eigenen Ängsten und Sehnsüchten. Die Bilder werden in einen Park aufgebaut. Die Zuschauer können zu Fuß die Bilder wie in einem Parcours anschauen, wobei die Anzahl der Zuschauer reguliert werden kann. Der Besucher begibt sich auf eine Entdeckungsreise durch die Stationen, Er wird in eine eigentümliche Welt hineingezogen. Wie der Traum verlangen sie nach keiner Erklärung, sondern verbleiben in irrationaler Zwanghaftigkeit. Eingebettet in die apokalyptisch anmutende Szenerie blitzen szenische Versatzstücke unvermittelt und überraschend auf, um dann wieder im Dunkel zu versinken. Sie entziehen sich gedanklicher Analyse. Allein die suggestive Kraft der Bilder wirkt auf den Besucher. Alternativ kann die Reise durch den Park im Auto durchgeführt werden. Dafür werden entsprechend breite befestigte Wege/ Straßen benötigt, denn die Zuschauer fahren im eigenen Auto durch den Park.

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D-48147 Münster
Theater Titanick
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