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PETER MARVEY Magier ohne Grenzen

Peter Marvey beeindruckt in der arabischen Welt

vom 06.04.2011 veröffentlicht über meinMemo

Seit dieser Woche ist der Schweizer Starmagier zurück in der Heimat. Zurück von Auftritten bei den Scheichs und Beduinen von Katar und Kuwait. Im Anschluss daran war er in Berlin und bei weiteren Engagements in Guatemala, Mittelamerika. Andere Länder, andere Sitten, aber überall die gleich grosse Freude und Begeisterung für Peter Marvey.


Seit dieser Woche ist der Schweizer Starmagier zurück in der Heimat. Zurück von Auftritten bei den Scheichs und Beduinen von Katar und Kuwait. Im Anschluss daran war er in Berlin und bei weiteren Engagements in Guatemala, Mittelamerika. Andere Länder, andere Sitten, aber überall die gleich grosse Freude und Begeisterung für Peter Marvey.



Die Reise in den Mittleren Osten hat Peter Marvey stark beeindruckt. «Die Bilder der arabischen Welt die uns in Europa mit unglaublicher Medienwucht vermittelt werden, entsprechen nicht dem Bild der Menschen, das wir angetroffen haben», sagt er. Zunächst hatte Peter Marvey mit seinem zehnköpfigen Team im Four-Seasons-Hotel in Doha bei einer Gala für die Uhren- und Juwelenmesse die Reichsten der Reichen von Katar verzaubert. Das Showprogramm teilte er hälftig mit einer Riverdance-Showgruppe. Fünf Jahre zuvor war er erstmals in Doha engagiert. Er habe die Metropole aber kaum wieder erkannt. «Was hier gebaut wird, vor allem auch wie schön, das ist schier unglaublich», staunt der weit gereiste Künstler, der einst und vor seiner Laufbahn als Magier hätte Architekt werden sollen.



Völlig andere, rauhere Welt in Kuwait

«Kuwait war eine weitere spezielle Erfahrung. Schon das Klima: an einem einzigen Tag kann man hier alle vier Jahreszeiten erleben», sagt Marvey. Gewöhnungsbedürftig sei aber auch der Verkehr in diesem Land. «Nicht umsonst sind die Kuwaitis Leader in der weltweiten Unfallstatistik. Das Verkehrsaufkommen und die Riesenhektik auf den Strassen sind einmalig.» Manche würden mit ihren Riesenschlitten halsbrecherisch und mit bis zu 120 Stundenkilometern in die Stadt hinein brettern. Als hätte niemand irgendwann einmal etwas von Ressourcenschonen gehört.» Grosse Hektik auch in der Halle, einem Eisstadion, das für die sechs öffentlichen Shows zum Theater umgebaut wurde. Überall Polizei und Sicherheitskontrollen, alle Gäste wurden beim Einlass gescannt, mit Hunden wurde die Halle täglich akribisch nach-was-auch-immer abgesucht. Die Requisiten des Zauberers hatten es den Beamten angetan. Um ein Haar hätte die erste Show abgesagt werden müssen. Der Kontakt mit der Bevölkerung liess aber alle Unbill vergessen. «Die Kuwaitis haben einen eigenen Charme, waren herzlich, sehr gastfreundlich und stets hilfsbereit.» Und unglaublich begeistert von seiner Show! Peter Marvey war in Kuwait Stargast der ersten «Abracadabra-Show», ein Experiment eines kühnen Veranstalters. Es wurde ein voller Erfolg: 7.500 Zuschauer kamen. Nur so am Rande bemerkt: Das teuerste Ticket kostete umgerechnet: CHF 300.--.