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In der Summe erweitert die Party Rent Group ihre Kapazitäten um 19.000 m²

Party Rent Group erweitert logistische Infrastruktur

vom 28.05.2014 veröffentlicht über meinMemo

Bauplanung, Erweiterung, Umzug – Das ist der aktuelle Status der Bauprojekte, die der Event-Logistiker Party Rent derzeit an vier seiner 19 Standorte durchführt.

Bauplanung, Erweiterung, Umzug – Das ist der aktuelle Status der Bauprojekte, die der Event-Logistiker Party Rent derzeit an vier seiner 19 Standorte durchführt. Mit Berlin, Frankfurt und Hamburg und Hannover erweitert der Dienstleister seine größten Standorte vor allem hinsichtlich ihrer logistischen Infrastruktur. So entstehen in der Gruppe auf insgesamt fast 19.000 zusätzlichen m² neue Produktions-, Lager- und Kommissionierflächen.



Frankfurt: Neue Kapazitäten und Nachhaltigkeit

Allein der Frankfurter Standort unter Geschäftsführung von Christian Eichenberger baut seine Kapazitäten um fast das Dreifache aus. Neben der Hallenerweiterung werden hier auch neue Büro- und Sozialbereiche geschaffen. Wichtig bleibt für Eichenberger vor allem der Service-Aspekt: „Der Kapazitätsausbau stellt wichtige Weichen für die Zukunft. Mit den neuen Ausstellungsflächen, der ausgebauten Anliefersituation und der Ausweitung der Besucherparkplätze orientieren wir uns noch stärker an unseren Kunden.“ Frankfurt setzt dabei zudem auf ein nachhaltiges Energiekonzept. Mit Blockheizkraftwerk, Betriebstankstelle und der Speicherung von Regenwasser zur weiteren Nutzung, stellt sich der Standort auch in energetischer Hinsicht optimiert auf.



Hamburg: Lagerausbau, Lackieranlage und Werkstatt


Auf Nachhaltigkeit setzt Party Rent auch am Hamburger Standort. Mit geplanter Fertigstellung der Baumaßnahmen im Mai 2014 versorgt auch hier ein Blockheizkraftwerk den Standort und die umgerüsteten Geschirrreinigungsanlagen mit Wärme und Strom. Hier entstehen 4.300 m² neue Nutzfläche, die sich zum größten Teil in Lager- und Umschlagsflächen gliedert. Neue Flächen nehmen außerdem Bürobereiche, die neue Werkstatt und die Lackieranlage ein. „Mit den neuen Anlagen erübrigt sich die Aufbereitung unseres Materials durch andere Standorte. Unsere Produkte sind schneller wieder einsatzfähig“, erläutert Geschäftsführer Jan-Willem Roes den Kundenvorteil. Durch die Verdopplung der Verladedocks und die Zusammenführung der bisherigen Lagerstätten in ein Zentrallager könne man viele Abläufe optimieren. Insgesamt wächst auch Party Rent Hamburg auf das Dreifache seiner bisherigen Größe.



Berlin: 11.000 neue Quadratmeter plus Küche


Am jetzigen Berliner Standort des Event-Logistikers im Stadtteil Wedding gibt es dagegen keine Möglichkeiten die aktuellen Kapazitäten auszubauen, so dass die 60 Mitarbeiter Mitte des Jahres auf eine Teilfläche des ehemaligen Metrogeländes umziehen werden. Der Umbau der 11.000 m² großen Teilfläche ist bereits in Gange. „Im Grunde wussten wir schon früh, dass der Standort in Wedding nicht ewig unser berufliches Zuhause sein kann – jetzt sind die Kapazitäten durch das stetig wachsende Sortiment einfach erschöpft“, begründet Geschäftsführer Stephan Mahnecke den Umzug. Eines der Highlights stellt für den Berliner die neue Mietküche dar, die in den bestehenden Küchenbereich der Immobilie implementiert wird. „Die Infrastruktur ist mit den Küchenstationen und den Kühlräumen ja bereits vorhanden. Wir nutzen aber zudem unser eigenes Küchenequipment um per Baukastenprinzip eine zum Kunden passende Küchensituation zu schaffen. Das ist einzigartig im Nonfood-Catering.“



Hannover: Neue Strukturen, alte Bestandswerte

Den Schritt, den Party Rent in Berlin noch vor sich hat, hat Geschäftsführer Felix Passow mit dem Hannoveraner Standort bereits im Januar 2014 unternommen: „Ich erhalte gern Bestandswerte. Daher freut es mich besonders, dass wir nach langer Recherche mit der Fabrikhalle in Sarstedt die ideale Immobilie gefunden haben, um weiter wachsen zu können.“ Im Gebäudekomplex bot sich für Felix Passow zusätzlich zu neuen Kapazitäten eine bessere Implementierung von Lager-, Hygiene- und Werkstattbereichen: „Mit dem neuen Standort gehen viele Verbesserungen für den beruflichen Alltag unserer Beschäftigten einher. Davon profitiert die Mitarbeiterzufriedenheit und Leistungsfähigkeit, was der Kunde am Ende spürt. In dem Punkt bleiben wir uns treu.“