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Neu bei DOMSET: Michael Kaschytza

Michael Kaschytza zu DOMSET

vom 14.03.2012 veröffentlicht über meinMemo

Michael Kaschytza ist Director New Business bei DOMSET Live-Kommunikation. In der neu geschaffenen Position verantwortet er ab jetzt das Neukundengeschäft sowie die strategische Weiterentwicklung der Kölner Agentur.

Michael Kaschytza ist Director New Business bei DOMSET Live-Kommunikation. In der neu geschaffenen Position verantwortet er ab jetzt das Neukundengeschäft sowie die strategische Weiterentwicklung der Kölner Agentur.

„Ich freue mich, mit Michael Kaschytza einen der Wegbereiter der Eventbranche bei uns im Führungsteam begrüßen zu können“, sagt Dominik Deubner, Geschäftsführer von DOMSET. Kaschytza, der zum 1. März seinen Posten bei DOMSET angetreten hat, war zuvor in verschiedenen Funktionen als Berater, Managing Partner und in der Geschäftsleitung bei Agenturen wie LIVING MEDIA, K3 Pool sowie zuletzt VOK DAMS tätig und ist Gründungsmitglied des FME (Forum Marketing-Eventagenturen im FAMAB e.V.). Bei den Kölnern übernimmt er die Entwicklung neuer Geschäftsfelder und die Gewinnung innovativer Projekte mit dem Ziel, die Position von DOMSET im Kommunikationsmarkt weiter auszubauen.

Michael Kaschytza im Interview

1. Herr Kaschytza, Sie bewegen sich seit über 25 Jahren in der Event-Branche. Zuletzt waren Sie acht Jahre für eine der großen Agenturen als Leiter Business Development und Berater tätig. Was waren die Gründe für den Wechsel?

In einer großen Agentur fokussieren Sie sich im Laufe der Zeit zwangsläufig auf einen Aufgabenbereich. Das war bei mir die Generierung von Ausschreibungen und Anfragen. Das ist ein reizvolles Feld, in dem man viel erlebt. Aber vielleicht liegt es an meiner Liebe zur Live-Kommunikation, dass ich nach diesen spannenden Jahren eine neue Herausforderung gesucht habe, in der ich ganzheitlicher agieren kann und auch wieder etwas dichter an der Umsetzung bin. Diese Möglichkeit bietet mir DOMSET.

2. Warum zu DOMSET?
Das hat gleich mehrere Gründe. Zum einen kenne ich Dominik Deubner und Oliver Malat aus Köln und wir verstehen uns gut. Zum anderen sehe ich in DOMSET eine grundsympathische und vor allem innovative Agentur mit viel Potenzial. Das Team realisiert schöne, klare Events, die durch eine exzellente Schnittmenge aus Kreativität und Effizienz bestechen. Das passt zu mir, denn als studierter Theaterwissenschaftler lege ich erst einmal großen Wert auf eine gute Inszenierung, die aber zugleich voll auf die Ziele des Kunden einzahlt. Für mich schlagen solche Events besonders dicht am Herzen der Live-Kommunikation.

3. Was sind Ihre Aufgaben bei DOMSET?
DOMSET hat als Agentur drei Schwerpunkte: Events, Incentives und Teambuildings. Durch die hohe Affinität zu web-basierten Tools und Social  Media erhalten diese Felder eine zusätzliche Dynamik. Hier möchte ich ansetzen, unser Profil schärfen und natürlich auch in den Markt hinein kommunizieren und verkaufen. Eine Agentur in der Größe von DOMSET bietet hierfür übrigens die besten Voraussetzungen. Die Entscheidungswege sind kurz, die Kostenstruktur flach und das Team ist hoch motiviert und flexibel.

4. Welche Ziele verfolgen Sie bei DOMSET?
DOMSET punktet in der Branche durch einen hohen Bekanntheits- und Sympathiewert. Ob bei Veranstaltungen, in den Netzwerken und Blogs oder in Medien – DOMSET macht von sich reden. Auf dieser Plattform gilt es aufzubauen und das Geschäft durch die Akquisition zukunftsweisender Projekte noch weiter voran zu bringen.

5. Was zeichnet für Sie generell gute Live-Kommunikation aus?
Gute Live-Kommunikation ist authentisch. Sie begeistert, aber sie überrumpelt
die Zielgruppen nicht. Ein ehrliches Lachen auf die Gesichter der Menschen zu
zaubern und gleichzeitig Marken und Unternehmensinhalte erlebbar zu machen, wird immer spannend sein. Das ist wie im Kino oder im Theater. Nur liest man den Erfolg eines Events nicht an den Einnahmen der Abendkasse ab, sondern am Erreichen der Kommunikationsziele.

6. Events bergen – egal wie gut geplant – immer ein Risiko. Welches war Ihr
größtes Desaster, welches Ihr persönliches Highlight?

Bei komplexen Veranstaltungen kann es immer auch Pannen geben. Das ist aber nicht so schlimm, wenn man schnell und souverän mit solchen Situationen
umgeht. Ein echtes Desaster habe ich Gott sei Dank noch nicht erleben müssen. Neben vielen schönen Projekten war eines meiner größten Highlights sicherlich die Einweihung der SAT.1-Sendezentrale in Berlin unter dem Motto „Hier sind wir“ gemeinsam mit LIVING MEDIA. Für das Event wurde eine Woche lang eine Straße komplett für den Verkehr gesperrt - ein Novum in der Geschichte Berlins. Wir statteten die Jägerstraße mit einem überdimensionalen Laufsteg und einer zentralen Bühne aus. Alle SAT.1-Größen von Harald Schmidt bis Anke Engelke waren mit Herzblut dabei. Zum Finale trat Marius Müller-Westernhagen + Band für 6000 Berliner auf dem Gendarmenmarkt auf.

7. Nun auch noch zum Privatmann Michael Kaschytza: Live-Kommunikation
ist kein nine to five-Job. Worin finden Sie Ihren Ausgleich?

Ich bin ein leidenschaftlicher Windsurfer. Sobald Wind aufkommt, schnappe ich mir ein Board und bin auf dem Wasser. Meine Frau und ich haben ein Haus am Ijsselmeer. Dort fahren wir hin, so oft es geht und schalten ab. Meinen tagtäglichen Ausgleich finde ich im Sport und beim Kochen. Und ich reise gerne. Da schließt sich dann wieder der Kreis zum Job.