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Messestart der beiden Messen Musikmesse und Prolight + Sound in Frankfurt am Main

vom 09.04.2013 veröffentlicht über meinMemo

Musikmesse und Prolight + Sound starten mit 2.285 Ausstellern aus 54 Ländern

Musikmesse und Prolight + Sound starten mit 2.285 Ausstellern aus 54 Ländern

Prolight + Sound erreicht Höchststand bei Ausstellerbeteiligung –
Musikmesse mit branchenbedingtem Ausstellerrückgang

Musikmesse erweitert Publikumswochenende und ihre Funktion als Event für musikbegeisterte Endkunden

Am 10. April starten die beiden Messen Musikmesse und Prolight + Sound in Frankfurt am Main. Die Musikmesse und die Prolight + Sound sind in ihren jeweiligen Branchen die international führenden Veranstaltungen. Während der vier Tage vom 10. bis 13. April präsentieren 2.285 Aussteller aus 54 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen. Die beiden Messen präsentieren die komplette Wertschöpfungskette im Bereich der Musik und der Veranstaltungswirtschaft. „In der Ausstellerbeteiligung an beiden Messen zeigt sich ein zweigeteiltes Bild, das die gegenwärtige

Situation der beiden Branchen widerspiegelt“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Auf der einen Seite kann die Prolight + Sound einen Höchststand der Ausstellerbeteiligung verbuchen, auf der anderen Seite bekommt die Musikmesse die angespannte Lage der Musikinstrumentenbranche zu spüren und muss einen Ausstellerrückgang hinnehmen“, so Braun weiter.

Die Musikmesse ist weltweit die wichtigste Messe der Musikinstrumentenbranche. Sie bietet einen umfassenden Überblick über die komplette Branche und bildet mit den angrenzenden Bereichen die gesamte Wertschöpfungskette der Musik ab. Von Instrumenten, Noten und Zubehör bis hin zu Musikvermarktung, Rechtemanagement und Live-Entertainment. Zusätzlich ist sie mit ihren Publikumstagen ein Event, das Zehntausende Besucher am Messewochenende nach Frankfurt lockt.

Neu in diesem Jahr ist der Freitag Nachmittag, der ab 14 Uhr für Endkunden geöffnet ist. Auf der Musikmesse präsentieren 1.384 Aussteller (2012: 1.538, FKMzertifizierte Zahl) aus 51 Ländern aus den Bereichen Musikinstrumente, Noten, Musikbusiness und Live-Entertainment ihre Produkte und Dienstleistungen. „Die diesjährige Musikmesse reflektiert die schwierige Situation vieler Aussteller aus dem südeuropäischen Raum. Hinzu kommen brancheninterne Konsolidierungsphasen und Änderungen in den Vertriebsstrukturen der Marken und Märkte“, so Detlef Braun weiter. „Mit der Brandstrategie der Messe Frankfurt, mit der wir unsere Messemarken in den jeweiligen Märkten direkt etablieren und ausbauen, steuern wir diesen Trends entgegen und machen unsere Marken in der Gesamtheit betrachtet von kontinentalen Bedingungen unabhängig,“ erläutert Detlef Braun die Entwicklung der Marke Musikmesse. Mit einem sehr hohen Internationalitätsgrad von 66 Prozent (2012: 63 Prozent) präsentieren sich vor allem Aussteller aus USA, China, Italien, Großbritannien, Spanien, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und Japan.
Die Prolight + Sound hingegen zeigt sich und die auf ihr ausstellenden Branchen der Veranstaltungstechnik, AVMedientechnik und Systemintegration bestens aufgelegt. Mit 901 Ausstellern (2012: 878, FKM-zertifizierte Zahl) aus 41 Ländern steigt die Ausstellerzahl auf einen neuen Höchststand an. Die Branche blickt zuversichtlich in die Zukunft, denn die internationale Bedeutung der Prolight + Sound zeigt sich in der hohen Anzahl der Aussteller (Anteil aus dem Ausland: 60 Prozent) als auch der Besucher, die jedes Jahr nach Frankfurt kommen. Zu den stärksten Ausstellernationen gehören auch hier China, Großbritannien, Italien, die USA, die Niederlande, Taiwan, Frankreich, Belgien und Spanien. Mit den Informationsveranstaltungen wie der Prolight + Sound Conference, der Eventplaza Conference oder der ersten International Event Safety Conference (I-ESC) ist die Messe sowohl Schaufenster der Branche als auch wichtige Plattform der Wissensvermittlung. „In ihrer Doppelfunktion als Messen der Musikinstrumentenbranche und der Veranstaltungswirtschaft profitieren die Aussteller und Besucher von vielfältigen Synergieeffekten. Viele Besucher nutzen die Chance und besuchen beide Veranstaltungen. Durch die Integration anderer, verwandter Branchen öffnen sich beide Messen für neue Aussteller und Besuchergruppen“, erläutert Detlef Braun weiter. Das Themengebiet Live-Entertainment ist nicht nur in den Ausstellungshallen präsent, sondern zeigt sich auch mit dem PRG Live Entertainment Award (PRG LEA), der die beiden Messen am Vortag eröffnet. Die Musikindustrie nutzt die Musikmesse immer mehr als Plattform, um sich im Areal Musikbiz Lounge & Congress über Themen rund um Verlagswesen, Rechtemanagement oder Musikvermarktung auszutauschen.

Auf der Prolight + Sound findet zum zweiten Mal die Eventplaza – Fachforum für Eventmanagement statt, die sich an Eventplaner und Eventagenturen richtet. Auf der Ersten International Event Safety

Conference (I-ESC), die Teil der Eventplaza ist, dreht sich alles um Sicherheit bei Veranstaltungen. Ein Themengebiet, das für viele der Besucher und Aussteller gleichermaßen interessant ist. Die beiden Messen Musikmesse und Prolight + Sound integrieren angrenzende Branchen wie die Musikindustrie, das Live-Entertainment und die Veranstaltungssicherheit in ihr Portfolio und bieten so ein umfassendes Bild der Kreativbranche. Dadurch erschließen sich beide Messen neue Aussteller- und Besuchergruppen. Zusätzlich zu ihrer Funktion als führende Branchenmessen ist besonders die Musikmesse ein Event, das in der Stadt Frankfurt und deutschlandweit ohne Beispiel ist. Am Freitagnachmittag (ab 14 Uhr) und am Musikmesse-Samstag (13. April) werden zehntausende

Musikbegeisterte auf dem Messegelände erwartet, um Instrumente zu bestaunen und auszuprobieren sowie Musiker und Musik hautnah und live zu erleben.