Bild zu Messeerfolg in Indien
(Bildquelle: Messebau Keck)
Messestand realisiert von Keck Genesis Exhibitions India

Messeerfolg in Indien

vom 26.11.2012 veröffentlicht über meinMemo

Die Leiterin des Kompetenzzentrum Indien der IHK Rhein-Neckar Sabrina Weigold lud Geschäftsführer, Vertriebsleiter und Messeverantwortliche exportierender Unternehmen zu einer Veranstaltung zum Thema „Messeerfolg in Indien“ ein. Die vortragenden Experten informierten über die spezifische Vorbereitung und Durchführung von Messepräsentationen in Indien und über das abschließende Nachmessegeschäft.

Die Leiterin des Kompetenzzentrum Indien der IHK Rhein-Neckar Sabrina Weigold lud Geschäftsführer, Vertriebsleiter und Messeverantwortliche exportierender Unternehmen zu einer Veranstaltung zum Thema „Messeerfolg in Indien“ ein. Die vortragenden Experten informierten über die spezifische Vorbereitung und Durchführung von Messepräsentationen in Indien und über das abschließende Nachmessegeschäft.



Die Möglichkeiten zu einem zielgerichteten Messeauftritt in Indien sind für deutsche Unternehmen mittlerweile sehr groß. Ein erfolgreicher Messeauftritt setzt allerdings gerade in Indien eine sorgfältige Vorbereitung voraus, da die Verhältnisse vor Ort sich stark von Deutschland oder auch China unterscheiden. Dies betrifft zum einen die Infrastruktur zwischen und innerhalb der Metropolen bis hin zur Ausstattung der Messegelände. Zum anderen gibt es für die Produktion und Erstellung der Standbaumaterialien eine noch schwach ausgeprägte industrielle Produktionsstruktur und mangelnde Ausbildung der Facharbeiter.



Zu Beginn der Veranstaltung gab Krister Sandvoss, Project Director Hannover Fairs International, einen Überblick über das Messegeschäft in Indien mit den Messeplätzen und deren Besonderheiten. Im Anschluss erläuterte Markus Futterer, Geschäftsführender Gesellschafter von Messebau Keck und Keck Genesis Exhibitions India, die Anforderungen an einen Messestand hinsichtlich Planung, Ausstattung und Gestaltung.



Die Möglichkeiten vor Ort reichen vom zurückhaltenden Testen des Marktes zum Beispiel mit der Teilnahme in einem Gemeinschaftsstand bis zur expansiven Unternehmenspräsentation mit einem maßgeschneiderten Stand nach genauen CI- und CD-Vorgaben. Die Ziele des Unternehmens, der Wunsch nach Sicherheit in der Realisierung und die Erwartungshaltung bezüglich Service des Messebauers bilden die Grundlage für die weitere Vorgehensweise, Projektplanung und Budget.



Das Joint Venture von Messebau Keck „Keck Genesis Exhibtions India“ ist das einzige Messebauunternehmen in Indien mit dem bewährten OCTANORM® System MAXIMA-LIGHT und anerkannten OSPI-Status im weltweiten Netzwerk von 150 Messebauer. Mit eigenen Lager- und Produktionsflächen an den Standorten Mumbai und Neu-Delhi sichert es einen für Indien außergewöhnlichen Grad an Sicherheit und Qualität der Messestände.



Dirk Matter, Geschäftsführer Deutsch-Indische Handelskammer, schilderte die Aufgaben und Bestimmungen bei der Einfuhr von Messegütern sowie die Möglichkeiten der erfolgreichen Kommunikation vor, während und nach der Messe. Von den Erfahrungen aus der Unternehmerpraxis berichtete Martin Wolf, Vorstand Wolf Maschinenbau. In der abschließenden Diskussion konnten viele weitere Fragen geklärt werden.