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MADE IN BERLIN ...der ganz normale Wahnsinn - ab 06. Mai im Berliner Wintergarten!

vom 03.05.2010 veröffentlicht über meinMemo

Berlin ist schräg, Berlin ist faszinierend und Berlin ist unglaublich facettenreich. Eine Mischung, die nicht nur auf den Straßen der Stadt, sondern ab dem 6. Mai 2010 auch auf der Bühne im Berliner Wintergarten Varieté zu erleben ist.


Vom 6. Mai - 12. Juni und 14. Juli - 25. September 2010



Premiere 9. Mai 2010 / Regie: Markus Pabst



Berlin ist schräg, Berlin ist faszinierend und Berlin ist unglaublich facettenreich. Eine Mischung, die nicht nur auf den Straßen der Stadt, sondern ab dem 6. Mai 2010 auch auf der Bühne im Berliner Wintergarten Varieté zu erleben ist. Die Show ist Berlin. MADE IN BERLIN!



Ein schillerndes Programm - so lebendig, außergewöhnlich und vielseitig wie die Stadt selbst. Große, beeindruckende Bilder. Kleine, bezaubernde Szenen. Mal leicht, mal kraftvoll und dynamisch; mal verspielt, mal erotisch und sinnlich. Das ist Leidenschaft, die ansteckt. Atemberaubende und spannende, dann wieder anmutig zarte Darbietungen, deren unglaublicher Kraftaufwand hinter der scheinbaren Leichtigkeit der Präsentation zu verschwinden scheint. Und ein Mann, der schneller jongliert als die Augen folgen können.



Im Wintergarten treffen sich diesen Sommer Artisten mit einer unbändigen Lebenslust, die einfach Spaß am Leben haben. Die etwas zu sagen haben. Akrobaten, die ein Lebensgefühl voller Energie widerspiegeln, die neue Wege gehen. Künstler zwischen Artistik, Tanz und Theater. Artisten Made in Berlin.



Und auch in der Musik spiegelt sich der einzigartige Berlinbezug wieder - von Marlene bis Peter Fox; aus den 20er Jahren bis heute. Musik aus aller Welt, mit Liedern von Menschen, die den Rhythmus dieser Stadt gelebt haben oder heute noch leben. Impulsiv wie die Stadt selbst. Musik Made in and for Berlin.



Die Akteure von MADE IN BERLIN sind Artisten der Kreativschmiede BASE Berlin; einige sind in der Zwischenzeit Exportschlager in der Artistik-Welt. Fast alle Acts sind in der Hauptstadt entstanden, viele wurden international ausgezeichnet. Unter der Regie von Markus Pabst werden Kraft und Kreativität der Metropole Berlin auf der Bühne des Wintergarten Varietés lebendig.



BASE Berlin gründete sich vor zwei Jahren mit dem Ziel, Künstler und Regisseure, Choreografen, Filmemacher und Fotografen miteinander zu vernetzen. Das Konzept ging schnell auf. BASE Berlin ist mittlerweile eine gefragte Adresse, wenn Regisseure aus der ganzen Welt nach neuen Strömungen für innovative Shows suchen. Vor allem aber steht BASE Berlin für den Ansatz, kontinuierlich neue Wege zu gehen, Artisten zusammenzuführen und dabei viel Spaß und ein positives Lebensgefühl zu erzeugen. Drei der BASE-Darbietungen wurden zum diesjährigen Circusfestival „Cirque de Demain" in Paris eingeladen. Mit Eike von Stuckenbrok (Handstand-Equilibristik auf Schaufensterpuppe) und Rémi Martin (Chinesischer Mast) wurden zwei von ihnen mit Bronze ausgezeichnet - ein internationaler Durchbruch.



Eike von Stuckenbrok ist bereits mit Anfang 20 ein Multitalent. Seit zwei Jahren erobert er mit seiner Handstand-Kunst die bedeutenden Varieté-Bühnen. Er zeigte bisher sechs verschiedene Darbietungen: Hand auf Hand, Bungee, Equilibristik, Solo-Pole (Chinesischer Mast), Doppel-Pole, und eine eigene Handstand-Kreation auf einer Schaufensterpuppe. Man kann gespannt sein, was er sich für den Wintergarten ausgedacht hat.



Wie kein zweiter Mann kann sich David Pereira verbiegen. Die Kunst der Kontorsion und des Tanzes wirken bei ihm leicht und verspielt. BASE Berlin entdeckte den jungen Spanier im Urlaub und erarbeitete mit ihm die Darbietung „Twilight" - getanzte Akrobatik, voller Melancholie und Kraft, Leichtigkeit und Eleganz.



Rémi Martin entfaltet bei seiner Darbietung am Chinesischen Mast einen unbändigen Charme und eine gewaltige Welle an Lebenslust, die auf das Publikum überspringt. Bei MADE IN BERLIN wagt sich Rémi nun zusammen mit Eike von Stuckenbrok an eine Doppel-Pole-Darbietung.



Kati und Philipp - ein Hand-auf-Hand-Duo, welches Geschichten seiner Beziehung erzählt, und zwar auf ungewöhnliche Weise: tänzerisch verbinden sich Kraft und Harmonie. Auch im Leben jenseits der Bühne sind die beiden ein Paar, und dies schon seit Zeiten, als sie beim Kinderzirkus ihre Laufbahn begannen. Neben ihrer Vertikaltuch-Darbietung zeigen sie eine brandneue Hand-auf-Hand-Performance.



Der äthiopische Ausnahmejongleur Girma Tsehai entwickelte bei BASE Berlin seine ungewöhnliche Darbietung: Bouncing (das Jonglieren auf dem Boden) erhält bei ihm eine bisher noch nie da gewesene Dimension, die jeden Billardspieler erbleichen lässt. Nach seinem Engagement bei MADE IN BERLIN im Wintergarten Varieté wird zunächst New York sein Zuhause sein - der amerikanische Big Apple Circus hat ihn für ein volles Jahr engagiert.



Das Trapez ist die Leidenschaft von Mareike Koch. Ihre unglaubliche Präsenz lässt völlig vergessen, wie schwierig ihre Darbietung ist. Sie trat bereits in diversen Varietés im In- und Ausland auf. Eine große Persönlichkeit, die ihre Kunst mit einer frappierenden Leichtigkeit und Eleganz präsentiert.



Die Füße von Nata Galkina dürften dem Berliner Varietébesucher bereits bekannt sein. Die russische Artistin entwickelte zusammen mit Markus Pabst ein Fußtheater, das sich in die Köpfe der Besucher eingeprägt hat. Die Antipodistin gewann mit ihrer Fußjonglage verschiedene Preise und erlernte ihr Können in Russland und ihre schauspielerischen Fähigkeiten auf der Folkwang-Schule in Essen.



Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Pierre tourte Pablo Caesar durch die Welt. Als die „Caesar Twins" traten sie unter anderem im legendären London West End, mit Sir Elton John, Joe Cocker und Andrea Bocelli auf, und auch Queen Elisabeth besuchte einen ihrer Auftritte in der „Royal Variety Show". Während sich sein Bruder Pierre mittlerweile auf das Regieführen spezialisiert hat, zeigt Pablo eine Kreation mit Künstlern des BASE Berlin-Ensembles.



Das Dancing Trapeze von François Gravel gehört sicherlich zu den innovativsten Darbietungen des modernen Varietés. Viele Tricks sind bis heute einmalig, vor allem die spielerische Art der Vorführung ist richtungweisend. Es entsteht eine tanzakrobatische Kür, die Himmel und Erde verbindet.



Tanzduo Lea Hinz und Dennis Mc Dao: Dennis kommt aus der Welt des Balletts und gründete das Mc Dao-Ensemble, Lea hat ihre Wurzeln in der rhythmischen Sportgymnastik. Gemeinsam mit BASE Berlin entwickelten sie ihre skurril-komischen Darbietungen, die trotz praller Komik auch Raum für Poesie lassen.