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mac freut sich über erfolgreiches Jahr 2011 und steigert Umsatz erneut

vom 23.03.2012 veröffentlicht über meinMemo

Nachdem das Unternehmen mac messe- und ausstellungscenter Service GmbH mit Sitz in Langenlosheim bereits 2010 beim Umsatz zulegen konnte, hat sich dieser positive Trend auch 2011 fortgesetzt.

Nachdem das Unternehmen mac messe- und ausstellungscenter Service GmbH mit Sitz in Langenlosheim bereits 2010 beim Umsatz zulegen konnte, hat sich dieser positive Trend auch 2011 fortgesetzt. Der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg auf 63,3 Millionen Euro (Vj: 60,7). Damit festigte mac die Position als eines der Top-Unternehmen der Messebaubranche.

Im letzten Jahr ist es mac gelungen, die Anzahl der Projekte und Kunden erneut deutlich zu steigern. Die Messeexperten realisierten 2011 für 661 Kunden (Vj: 614) insgesamt 2.847 Projekte (Vj: 2.596) auf 1.000 Messen, Ausstellungen und Veranstaltungen (Vj: 866). Zulegen konnte das Unternehmen ebenfalls im internationalen Geschäft: Rund um den Globus verwirklichte mac 398 Projekte (Vj: 331). Das Wachstum spiegelt sich auch in der Personalsituation wider. So erreichte die Mitarbeiterzahl Ende 2011 den Stand von 360 Personen (Vj: 330). Davon waren 52 Auszubildende (Vj: 46) in elf unterschiedlichen Berufen. Mit der auf 14 Prozent gestiegenen Ausbildungsquote übertrifft mac deutlich den bundesweiten Durchschnitt der Industrie von 6,5 Prozent.

„Besonders positiv ist diese Entwicklung vor dem Hintergrund zu betrachten, dass 2011 ein relativ schwaches Messejahr war, mit turnusgemäß weniger Veranstaltungen“, erläuterte Gernot Becker, einer der mac-Geschäftsführer, auf dem Jahrespressegespräch am Donnerstag. „Umso höher sind die Anstrengungen aller mac-Mitarbeiter zu bewerten, dass wir unser ambitioniertes Umsatzziel erreicht haben.“ Gleichzeitig machte Gernot Becker darauf aufmerksam, dass die Anforderungen stetig steigen, um die anspruchsvollen Erwartungen der Auftraggeber zu erfüllen: „Herausragende Qualität, Termintreue und ein Maximum an Kreativität und Flexibilität sichern uns die Zufriedenheit unserer Kunden.“ Mitgeschäftsführerin Irmela Lange ergänzt: „Durch Investitionen in den weiteren Ausbau der Infrastruktur und des Maschinenparks, mit neuen Vertriebs- und Marketingaktivitäten sowie durch die ständige Verbesserung unserer innerbetrieblichen Abläufe schaffen wir die Voraussetzungen, um auch weiterhin aus eigener Kraft zu wachsen.“

Eine große Herausforderung für die gesamte Messebaubranche stellt der sich abzeichnende Fachkräftemangel dar. „In Spitzenzeiten ist es beispielsweise kaum mehr möglich, geeignetes Personal für die Produktion zu finden“, berichtet Irmela Lange. „Wir unternehmen große Anstrengungen, um Mitarbeiter zu qualifizieren und betreiben aktiv Fort- und Weiterbildungen. Denn wir benötigen auf allen Ebenen Personal, das über den Tellerrand hinausschaut und Projekte in ihrer Gesamtheit einschätzen kann.“ Bei mac steht das Thema daher schon seit längerem auf der Agenda. Um auf seine Qualitäten als Arbeitgeber aufmerksam zu machen, werden neben klassischen Instrumenten wie Aufstiegschancen, Vergütung sowie Aus- und Weiterbildung auch andere Faktoren berücksichtigt.

Irmela Lange dazu: „Wir Pflegen eine offene Informationspolitik, in der zum Beispiel auch Praktikanten oder Auszubildende an Teambesprechungen teilnehmen. Das steigert das Identifikationspotenzial und die Motivation der jungen Mitarbeiter.“ Zum anderen setzt das Unternehmen darauf, Nachwuchskräfte und Berufsakademie-Studenten so früh wie möglich über Praktika, Praxissemester und Abschlussarbeiten als Mitarbeiter zu rekrutieren. mac nimmt regelmäßig an Berufsinformationsveranstaltungen teil, um seine Bekanntheit und sein Image als attraktiver Arbeitgeber zu steigern; etwa am „Tag der Berufe“, der von den Thüringer Arbeitsagenturen organisiert wird. Dabei verliert das Unternehmen nicht den Blick auf die älteren Mitarbeiter, um von deren reichem Erfahrungsschatz zu profitieren. Die Arbeitsverhältnisse werden so gestaltet, dass sie den Bedürfnissen dieser Mitarbeiter gerecht werden.

Seit Juni 2011 ist mac zertifiziert als „Sustainable Company powered by FAMAB“ und gehört damit zu den Nachhaltigkeitspionieren im Messebau. Vermehrt verlangen Aussteller von ihren Messedienstleistern Belege für nachhaltiges Wirtschaften oder nachhaltig produzierte Stände. Infolgedessen erarbeitete der Branchenverband FAMAB Standards für nachhaltiges Wirtschaften in der Live-Kommunikation. Als größtes Pilotunternehmen war mac maßgeblich an der Formulierung dieser Normen beteiligt. Für mac gehört der verantwortungsvolle Umgang mit den natürlichen Ressourcen zur Prämisse des täglichen Arbeitens. „Dabei ist es unser Bestreben, stets alle drei Nachhaltigkeitsaspekte – Ökologie, Ökonomie und Soziales – zu berücksichtigen und lösungsorientierte Ansätze zur Optimierung von Messe- und Veranstaltungsprojekten umzusetzen“, so Gernot Becker.

Dem Jahr 2012 sieht mac optimistisch entgegen und hat die Planungen entsprechend angepasst. Das laufende Jahr ist von vielen Leitmessen mit Drei- oder Vierjahresrhythmus geprägt – im Mai steht die Weltleitmesse für Drucktechnik Drupa in Düsseldorf an und in Köln findet nach drei Jahren wieder die Lebensmittelschau Anuga Foodtec statt. In München kommt die Backmesse Iba wieder, in Frankfurt die Chemiemesse Achema. Zusätzlich finden Messen mit Zweijahresturnus besonders häufig in geraden Jahren statt. Hierzu zählen im zweiten Halbjahr unter anderem die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover, die Automechanika in Frankfurt und die InnoTrans in Berlin. Insgesamt zählt der Branchenverband AUMA dieses Jahr über 160 internationale Veranstaltungen in Deutschland auf, während es 2011 nur 135 waren. Diese Ansammlung an Messegroßereignissen bedeutet für mac einen planerischen, logistischen und personellen Kraftakt. Denn der Trend hin zu immer kürzeren Zeitfenstern für Vorlauf, Produktion sowie für Auf- und Abbau hält ungemindert an. Dass mac in der Lage ist, diese Herausforderungen mit Bravour zu meistern, bewies der aufsehenerregende neue Messeauftritt von SAP auf der CeBIT 2012, den mac nach dem Konzept der Agentur Zeichen und Wunder und dem Architekturbüro Oettle Ferber, München, realisiert hat.