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Leuchtkugeln auf dem Festival

Leuchtkugeln - eine Alternative zum klassischen Heliumballon

vom 21.12.2018 veröffentlicht über meinMemo

Für das österreichische Energieversorgungsunternehmen Energie Steiermark AG, das als Partner und Sponsor des Grazers Festivals Klanglicht 2018, ebenfalls dort vertreten war, entwickelte MainzAir Leuchtkugeln als Alternative zu den klassichen Heliumballons.

Für das ös­ter­rei­chi­sche En­er­gie­ver­sor­gungs­un­ter­neh­men En­er­gie Stei­er­mark AG, das als Part­ner und Spon­sor des Gra­zer Fes­ti­vals Klang­licht 2018, eben­falls dort ver­tre­ten war, ent­wi­ckel­te Main­zAir Leucht­ku­geln als Al­ter­na­ti­ve zu den gän­gi­gen He­li­um­bal­lo­nen.

Be­reits im März 2018 wur­den die ers­ten fünf der Ku­geln pro­du­ziert. Nach er­folg­rei­cher Er­pro­bung sind ak­tu­ell die nächs­ten fünf Leucht­ku­geln in Pro­duk­ti­on.
Zur Idee der Leuchtkugeln

Stei­er­mark AG woll­te ur­sprüng­lich He­li­um­bal­lo­ne be­stel­len, doch im Ge­spräch mit Herrn Main­zer stell­te sich her­aus, dass dies doch kei­ne ge­eig­ne­te Lö­sung ist. Eine Auf­stiegs­hö­he von bis zu 30 Me­tern von He­li­um­bal­lo­nen war für den Kun­den nicht er­stre­bens­wert, da dies nur bei sehr groß­flä­chi­gen Ver­an­stal­tun­gen nö­tig ist, um die ge­wünsch­te Auf­merk­sam­keit zu er­lan­gen.

Da­her wur­de nach ei­ner Lö­sung ge­sucht, die den An­for­de­run­gen ge­recht wird. Nach ei­ni­gen Über­le­gun­gen ent­stand der Plan für die auf­ge­stän­der­ten Leucht­ku­geln.

Ne­ben der hoch­qua­li­ta­ti­ven Ver­ar­bei­tung, sind die Leucht­ku­geln au­ßer­dem mit ei­ner LED-In­nen­be­leuch­tung aus­ge­stat­tet, um bei dem Event Klang­licht ei­nen Bei­trag zu leis­ten.


Vorteile der Leuchtkugeln

Die Leucht­ku­geln ste­hen sta­bil auf Alu­mi­ni­um­roh­ren, sind so­mit fest ohne Be­we­gung und trotzen Wind und Wet­ter. Für den Fall, dass es reg­net, ist im Lie­fer­um­fang ein Re­gen­dach ent­hal­ten. Die­ses wird oben über der Öff­nung mon­tiert und schützt die im In­ne­ren be­find­li­che Tech­nik. Op­tio­nal kön­nen die Ku­geln zu­sätz­lich mit den mit­ge­lie­fer­ten Ab­spann­sei­len ge­si­chert wer­den.

Die Alu­mi­ni­um­roh­re be­ste­hen aus drei Tei­len - dem obe­ren Ende mit der vor­mon­tier­ten Leucht­ku­gel, dem Fuß­teil und ein Zwi­schen­stück. Die in­nen­lie­gen­de Ver­ka­be­lung wird mit Steck­sys­te­men mit­ein­an­der ver­bun­den. Da­durch be­steht die Mög­lich­keit, das Mit­tel­stück weg­zu­las­sen und so zu ei­ner Höhe von ca. drei Me­tern, an­stel­le der Ge­samt­hö­he von 4,5 Me­tern zu kom­men.

Das Trans­port­vo­lu­men der Leucht­ku­geln ist, ge­gen­über dem von He­li­um­bal­lo­nen ge­rin­ger, da hier die schwe­ren He­li­um­fla­schen ent­fal­len und sie statt­des­sen per Dau­er­geblä­se ihre Form be­kom­men. He­li­um­bal­lo­ne wer­den bei je­dem Ein­satz neu be­füllt, wo­für im­mer wie­der He­li­um nach­ge­kauft wird. Die Leucht­ku­geln sind al­lein über Strom be­trie­ben, so­dass kei­ne ho­hen Fol­ge­kos­ten ent­ste­hen.