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Jury für Albert-Mangelsdorff-Preis 2021 steht fest

vom 22.04.2021 veröffentlicht über meinMemo

+++ AMP-Jury 2021: Nikolaus Neuser (Vorsitz), Nadin Deventer, Ralf Weigand, Eva Garthe, Arndt Weidler, Mauretta Heinzelmann und Nils Wogram entscheiden über Preisvergabe +++ Wichtige Auszeichnung für Jazzmusiker*innen wird im Herbst 2021 zum 15. Mal vergeben +++ Preisverleihung findet im Rahmen des Jazzfests Berlin statt

Berlin, 22.4.2021 | Die
Besetzung der Jury für den Albert-Mangelsdorff-Preis 2021 (AMP) steht fest: Mit
Nikolaus Neuser (Vorsitz), Nadin Deventer, Ralf Weigand, Eva Garthe, Arndt
Weidler, Mauretta Heinzelmann und Nils Wogram entscheiden auch in diesem Jahr
erfahrene Vertreter*innen aus verschiedenen Bereichen der Jazzszene über die
15. Vergabe der wichtigen Auszeichnung für Jazzmusiker*innen.

 

Mit dem Albert-Mangelsdorff-Preis werden herausragende Musiker*innen der
deutschen Jazzszene ausgezeichnet, die sich durch hervorragende und
kontinuierliche musikalische Leistungen sowie ihre bedeutende Rolle bei der
Entwicklung des Jazz in Deutschland hervorheben. Prämiert wird im Schwerpunkt
ein entsprechendes Lebenswerk. Es können jedoch auch Künstler*innen von
besonders großem aktuellem Einfluss bedacht werden. Der Preis wird seit 1993 im
zweijährigen Turnus von der Deutschen Jazzunion verliehen und von der
GEMA-Stiftung, der GVL und dem Deutschen Komponistenverband gestiftet.

 

Seit 2018 werden Frauen und Männer im festen Wechsel ausgezeichnet. Nachdem
2019 der Schlagzeuger Paul Lovens geehrt wurde, erhält in diesem Jahr eine
weibliche Preisträgerin den mit 15.000 Euro dotierten Preis. Die Preisträgerin
wird bis zur nächsten Preisvergabe und darüber hinaus auf nationaler und
internationaler Ebene Jazz in und aus Deutschland repräsentieren.

 

Die AMP-Jury wird von der Deutschen Jazzunion berufen und setzt sich aus
unabhängigen Akteur*innen unterschiedlicher Bereiche der Jazzszene zusammen,
darunter Vertreter*innen der Medien, Veranstalter*innen, Stifter*innen und
renommierte Musiker*innen. Mitglieder der Jury und des Vorstands der Deutschen
Jazzunion sowie deren Angehörige bzw. Angehörige desselben Haushalts sind von
der Preisvergabe ausgeschlossen.

 

Die festliche Preisverleihung findet traditionell mit Preisträger*innenkonzert
im Rahmen des Jazzfests Berlin im November statt – in diesem Jahr unter
Berücksichtigung der besonderen Gegebenheiten aufgrund der Corona-Pandemie.