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Ergebnisse der jüngsten Umfrage unter den Mitgliedern des VDVO zeigen den deutlichen Vormarsch hybrider Eventformate

vom 29.03.2021 veröffentlicht über meinMemo

Berlin, 24. März 2021, Vor COVID lag der Anteil an hybriden Veranstaltungen bei rund einem Viertel. Die Umfrage zu Themen, wie dem Einfluss neuer Technologien und Dienstleistungsangeboten, weist nun eindeutige Ergebnisse in Richtung der Verwendung partizipativer und cokreativer Elemente auf.

Die Umfrage ergab, dass mehr als die Hälfte der Teilnehmenden vor der Pandemie alle ihre Veranstaltungen in Präsenz durchgeführt haben. Dies hat sich im Verlauf des letzten Jahres unverkennbar gewandelt. Der gleiche Anteil gibt nun an, bereits hybride Veranstaltungen durchzuführen. Ganz deutlich wird ein Ausblick auf die Wichtigkeit von hybriden Events in der Branche nach der Pandemie: Beträchtliche 9 von 10 Befragten wollen zukünftig auf das Hybridformat setzen, um Veranstaltungen durchzuführen.

Der VDVO ist der größte Branchenverband für die Entscheider und Führungskräfte der Meeting- und Eventbranche. Daher sind die Ergebnisse dieser Umfrage ein wichtiger Indikator für die Bedeutung der Entwicklung neuer Trends und Innovationen. Die derzeitigen Einschränkungen aufgrund der Pandemie bieten daher die Möglichkeit, sich nun intensiv mit neuen Formaten auseinanderzusetzen. Ein wichtiger Schritt in die Zukunft sind beispielsweise Elemente, die die ortsunabhängige Teilnahme an Events ermöglichen.

Technische Mittel, wie Videokonferenzen sind keine Neuheit und werden tagtäglich rund um den Globus schon länger erfolgreich eingesetzt. Veranstaltungen gleichzeitig an mehreren Orten abzuhalten, kann die Teilnehmerzahl wieder deutlich erhöhen. Diese sind aufgrund von Reiseeinschränkungen und Kontaktdistanz in letzter Zeit enorm gesunken. Die Bereitschaft zur Teilnahme ist jedoch nach wie vor ungebrochen. In Zukunft werden sogar deutlich mehr jüngere Beteiligte aus der Generation Y oder Z, die diese Formate schon längst gewohnt sind, darauf bestehen, nicht mehr vor Ort präsent sein zu müssen. Die digitalen Natives 2.0 können sich mit monotonen Live-Meetings nicht mehr anfreunden. Sie wollen in ihrem eigenen Rhythmus arbeiten und benötigen den Freiraum, gleichzeitig und miteinander, kreativ zu arbeiten.