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Die guten ins Töpfchen...

Die guten ins Töpfchen...

vom 21.10.2014 veröffentlicht über meinMemo

Es gibt sie, die besonders guten und die besonders schlechten Ausschreibungen.



Es gibt sie, die besonders guten und die besonders
schlechten Ausschreibungen. Doch weder die einen noch die anderen erblicken das
Licht der Öffentlichkeit. Um dies zu ändern und so Auftragnehmern wie
Auftraggebern eine Richtschnur zu „Good goes“ und „No goes“ zu geben, ist der
FAMAB als zweiter Verband dem von der GPRA initiierten Pitchblog beigetreten.



Ziel der Initiative ist eine faire und professionelle Pitch-
bzw. Ausschreibungskultur in der gesamten Kommunikationsbranche. Das Format
ermöglicht Agenturen und Unternehmen beider Verbände positive und negative
Fälle von Ausschreibungen und Pitches öffentlich zu machen. Der Pitchblog, zu
finden unter www.pitchblog.de, wird von der Medienanwaltskanzlei Irle Moser aus
Berlin als neutrale Prüfinstanz betrieben. So ist sichergestellt, dass es sich
bei der Maßnahme nicht ein Angebot für Enttäuschte ist, da nur geprüfte Fälle
berücksichtigt werden. GPRA und FAMAB beschränken sich auf die Rolle des
Spiritus rector und übernehmen lediglich die Koordination der eingereichten
Fälle.

Unter www.pitchblog.de sind die ersten Fälle bereits zu
finden, bei denen es sich bisher leider nur um negative Beispiele handelt. Oft
dabei: „Wir hätten gerne eine Idee, wie es dann weitergeht, wissen wir noch
nicht. Geld können wir aber natürlich auch nicht zahlen“. Erstaunlich ist
zudem: öffentliche und halböffentlich Stellen sind überdurchschnittlich häufig
vertreten.

Agenturen aus allen Kommunikationsdisziplinen haben die
Möglichkeit, ihre „Foul Cases“ oder „Best Cases“ aus der täglichen Arbeit
einzureichen. Nach Erstsichtung übernimmt die Anwaltskanzlei die Einzelprüfung
und entscheidet über die Veröffentlichung auf dem Blog. In allen Fällen wird
die einreichende Agentur anonymisiert, während die Auftraggeber kenntlich
bleiben. Den betroffenen Unternehmen oder Institutionen wird die Chance zur
Stellungnahme und Kommentierung gegeben.

Der FAMAB, Verband Direkte Wirtschaftskommunikation, ist als
angesehener Kommunikationsverband das einzige Sprachrohr der Branche in
Deutschland. Mit über 250 qualitätsgeprüften Mitgliedern repräsentiert er etwa
70% des Umsatzes, der mit Messeauftritten, Marketing-Events, Markenarchitektur
und vernetzten Live-Kommunikationskampagnen in der Bundesrepublik getätigt
wird. Seine Mitglieder konzipieren und organisieren kreative, mit allen
Kommunikationskanälen vernetzte Maßnahmen, die ihren Nucleus in der Live Kommunikation/Kommunikation
im Raum haben. Mit dem FAMAB Award kürt er jährlich die Benchmarks der Direkten
Wirtschaftskommunikation, mit FAMAB New Talent Award beleuchtet er das
Potential, das im Nachwuchs der Branche steckt. Als Förderer nachhaltigen
Wirtschaftens in der Branche hat er das Zertifikat „Sustainable Company powered
by FAMAB“ etabliert und anlässlich seines 50. Geburtstags die FAMAB Stiftung
gegründet.