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De Boer baut riesen Zeltlandschaft für Schraubenkönig Reinhold Würth

vom 25.05.2010 veröffentlicht über meinMemo

Die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist führender Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial für die professionelle Anwendung.


„Schaffen, nicht schwätzen"



Die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist führender Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial für die professionelle Anwendung. Sie ist das größte Einzelunternehmen der weltweit tätigen Würth-Gruppe. Das Unternehmen bietet ein Verkaufsprogramm mit über 100.000 Produkten. Der Geburtstag von Schraubenkönig Reinhold Würth war in der Vergangenheit ein Jour-Fix, zu dem Mitarbeiter aus aller Welt, Geschäftspartner, Wirtschaftsgrößen und Politiker im Fünf-Jahres-Rhythmus geladen wurden. Im Dezember entschloss man sich am Unternehmenssitz im baden-württembergischen Künzelsau kurzerhand einen sechstätigen Megaevent daraus zu für mehrere tausend Gäste zu machen.



„Perfektes Zusammenspiel der Gewerke ist der Schlüssel zum Erfolg"



"Kein leichtes Unterfangen - der Schlüssel zum Erfolg eines solchen Großprojektes liegt im perfekten Zusammenspiel der einzelnen Gewerke", sagt De Boer Geschäftsführer Detlef Schmitz, dessen Unternehmen die temporäre Event-Location baute. Auftraggeber für alle Gewerke und somit verantwortlich für die gesamte Organisation der Mammut-Veranstaltung war die Marbet Marion & Bettina Würth GmbH, eine Full-Service-Agentur, die zur Würth-Gruppe gehört. Hier liefen alle Fäden zusammen. Für das leibliche Wohl der mehreren tausend Gäste sorgte die zur Würth-Gruppe gehörende Catering-Company Panorama Catering.



Reinhold Würth: „Schaffen, nicht schwätzen"



Stichtag war der 75. Geburtstag des Jubilaren, am 20. April musste also alles stehen. Entsprechend war man angehalten, von vornherein präzise zu planen und an den richtigen Stellschrauben zu drehen. Spielraum für verschiedene Entwürfe und Denkmodelle gab es nicht. „Schaffen, nicht schätzen", hatte das Geburtstagkind selbst einmal gesagt, wenn gleich das auch in einem anderen Zusammenhang war. Den Rahmen für dieses Projekt bildeten das Budget auf der einen- und das Veranstaltungsprogramm auf der anderen Seite. An sechs Tagen sollten unterschiedliche Gäste-Gruppen bewirtet werden. Geplant waren ein Gala-Abend, eine Frühjahrskonferenz, ein Tag für sechshundert ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein Tag für ca. eintausend zweihundert Kunden sowie zwei Mitarbeitertreffen mit Vertretern aus dem Ausland. Die Festwoche endete mit einem Tag der offenen Tür, man erwartete alleine für diesen einen Tag schon eine Rekordbesucherzahl von ca. fünfzigtausend Gästen. Die konzeptionelle Herausforderung bestand nun darin, dem Charakter der unterschiedlichen Veranstaltungen gerecht zu werden.



Gigantische Zeltlandschaft in vier Wochen Bauzeit



Und so baute De Boer in vierwöchiger Montagezeit eine Mega-Zeltlandschaft von unglaublichen Dimensionen. Verbaut wurden u.a. zwei Delta-Vista, ein Emperor, Alu-Hallen für Küchen-, Backstage- und Lagerbereiche sowie Pagoden für die Eingangsbereiche. De Boer zeichnete darüber hinaus für das komplette Containerdorf, die VIP-Sanitäreinrichtungen und die Energieversorgung verantwortlich.



Festwoche der Superlative



Eine Festwoche der Superlative endete mit einem Tag der offenen Tür, zum dem mehrere zehntausend Gäste aus der gesamten Region gekommen waren. Als der letzte Gast das Werksgelände in Künzelsau-Gaisbach verlassen hatte, machte sich die De Boer-Crew an den Abbau der gigantischen Zeltlandschaft, der in etwa drei Wochen brauchte.