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Daphne de Luxe - Preisträgerin Fränkischer Kabarettpreis

Daphne de Luxe gewinnt den Fränkischen Kabarettpreis 2011

vom 17.10.2011 veröffentlicht über meinMemo

Gewinnerin des diesjährigen Fränkischen Kabarettpreises ist die gebürtige Kronacherin Daphne de Luxe. Damit hat erstmals eine Fränkin den begehrten Kabarettpreis erhalten. In der Stadthalle Arnstein setzte sie sich im Finale gegen Mia Pitroff und Roger Stein durch.

Die Preisträgerin des Fränkischen Kabarettpreises 2011 steht fest: die gebürtige Oberfränkin Daphne de Luxe hat die Skulptur des "Fränkischen Schaffer" gewonnen. Somit hat erstmals eine Fränkin den begehrten Kabarettpreis erhalten. Daphne de Luxe konnte sich beim spannenden Finale am 15.10.2011 in der Stadthalle Arnstein klar gegen ihre Konkurrenten Mia Pittroff und Roger Stein durchsetzen.



„Der Fränkische Kabarettpreis ist für mich eine ganz besondere Auszeichnung, weil es ein Preis meiner fränkischen Heimat ist. Das hat mich bei der Preisverleihung am meisten berührt.“ resümiert Daphne de Luxe.



In der ausverkauften Stadthalle ging schon beim Betreten der Bühne ein Raunen durch das Publikum, als die charmante Künstlerin in einem rosafarbenen Dirndl die Bühne betrat. Ihr Auftritt hielt, was das Outfit versprach. Sie präsentierte eloquente Anekdoten, die mit einer gehörigen Portion Selbstironie gespickt waren bis hin zu Rettungsvorschlägen für Griechenland. Am Ende ihres Auftritts ließ Daphne de Luxe die Franken gegeneinander ansingen und bewies einmal mehr, wie sie das Publikum in ihren Bann gezogen hatte.


Die selbsternannte „Barbie im XL-Format“ überzeugte mit ihrer ganz besonderen Mischung aus amüsanter Unterhaltung, Selbstironie, Tiefgang, Authentizität und Live-Gesang. Sie greift aktuelle gesellschaftliche Themen auf und nimmt sich dabei vor allem selbst nie zu ernst. Und genau damit hat Daphne de Luxe auch in Arnstein ihr Publikum erreicht und berührt. Die Powerfrau, die mittlerweile in Hannover lebt, macht sich nicht über andere Menschen lustig, sondern nimmt am liebsten ihre eigenen Schwächen auf die Schippe und das macht das fränkische Vollweib so sympathisch.