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Cinec 2012 - Brücke zwischen Kunst und Technik

vom 08.08.2012 veröffentlicht über meinMemo

Noch näher an die Branche kommt man nicht: Vom 22. bis 24. September präsentiert die cinec in München wieder Innovationen und Bewährtes für die Produktion bewegter Bilder.

Zahlreiche Diskussionen in den letzten Wochen haben gezeigt: Der Bezug zur Branche ist für alle, die bewegte Bilder schaffen, von enormer Bedeutung und darf daher nicht verloren gehen.
 
Im kommenden Herbst ist es wieder soweit, wenn im Münchner MOC ein weiteres Mal Europas führende internationale Fachmesse für Cine Equipment und Technologie stattfindet. 150 Hersteller aus 15 Ländern präsentieren vom 22. bis 24. September 2012 Neuheiten und bewährtes Equipment für die Film-, Fernseh- und Videoproduktion. Für rund ein Viertel der Aussteller ist dies ein Heimspiel, denn nach wie vor ist München eines der Weltzentren für Filmtechnik, das durch Namen wie Arri, Sachtler, Panther, GFM oder P+S Technik in aller Welt vertreten ist.
 
Und seit langem kommen nicht nur die bekannten Namen. Etliche Jung-Unternehmen wie Campilots, DopChoice oder Weisscam hatten sich auf der cinec erstmals der Branche vorgestellt und sind inzwischen Stammaussteller der Messe. Auch dieses Jahr bietet die cinec darum erneut Sonderkonditionen für Start-Ups, um sich zu präsentieren und Kontakte zu knüpfen.
 
Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Vorträgen, Diskussionen und aktuellen Making-ofs schlägt die Brücke zwischen Kunst und Technik. Die Kernthemen befassen sich mit dem derzeitigen hohen Stand der Technik, den Möglichkeiten, die sich daraus ergeben und den neuen Wegen, die durch die Digitalisierung dem Bewegtbild offen stehen. Auf dem Programm stehen Zukunftstechnologien wie höhere Framerates, Laserprojektion, LED-basiertes Licht ebenso wie die Bedeutung der Kreativität und die Qualität der Bilder. Aktuelle Themen wie die neue Mediennutzung, Second Screen, HbbTV und Trends beim Smart TV werden am Montag diskutiert.
 
Die Innovationsfreude zeigt sich auch in der Vielfalt neuer Technik, mit der ungeahnte Blickwinkel möglich werden – besonders in Form von Flugaufnahmen, wie sie zur Zeit in der Dokumentation „Bavaria – Traumreise durch Bayern“ im Kino zu sehen sind. Joseph Vilsmaiers Hommage an seine Heimat wurde zwar in den Kritiken verhalten aufgenommen, Anerkennung fanden aber die Bilder, die aus der Luft aufgenommen wurden. Welche Bandbreite an Möglichkeiten dafür zur Verfügung steht, zeigen gleich fünf Aussteller auf der cinec. „Überhaupt könnten wir die Halle II fast zum ,Hangar II‘ machen“, erklärt dazu Angelika Albrecht, die die cinec organisiert.
 
Als Höhepunkt der cinec werden durch die Interessensgemeinschaft CineTechnik Bayern am Messe-Sonntag wieder die besten neuen Entwicklungen im Rahmen eines Staatsempfangs im Kaisersaal der Residenz in verschiedenen Kategorien mit den renommierten cinecAwards ausgezeichnet.
 
Selbst ein Bild gewinnen – vom 22. bis 24. September 2012 im MOC Veranstaltungscenter in München.