Interaktive Exponate assystems 1

as systems: Interaktive Exponate für alle Sinne

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Ich war noch nie in Schweden, aber nach meinem Besuch auf einer Messe in diesem Sommer war ich schon sehr nah dran. Um seinen Besuchern die Vorzüge des skandinavischen Landes schmackhaft zu machen, ließ ein schwedischer Autohersteller seine Gäste kurzerhand im Wald stehen – mitten in der Messehalle. Wie das ging? Das hat mir Andreas Stephan, Geschäftsführer bei as systems, dem Spezialisten für Effekttechnik, interaktive Exponate und Spezialbauten, im Gespräch für den memo-media Blog erklärt.

Nebel, Duft, Wind und Licht

Grafische Wasserwände: Interaktive Exponate, bei denen keiner nass wird.

Grafische Wasserwände: Interaktive Exponate, bei denen keiner nass wird.

Im Wald stehen echte Bäume, es herrscht eine dampfig-feuchte Morgenstimmung. Die Luft ist kühl, aber angenehm, am Boden schwebt mystischer Nebel. Es riecht nach Wald, aber nicht aufdringlich, ein leichter Wind weht, kaum spürbar. Die Sonne arbeitet sich durch die verschleierten Bäume. Ein schwedischer Traum-Wald auf der Messe. „Wir haben eine ganz atmosphärische Stimmung geschaffen“, sagt Andreas Stephan, der das Projekt in Co-Produktion mit weiteren Partnern umgesetzt hat. Mit einer speziellen Dunsttechnik und leichtem Duftstoff, hochvaporisiertem Wassernebel, der aus der Decke kam, Stickstoff und einer speziellen Windanlage kreierte as systems das perfekte Erlebnis für die Besucher – und transportierte die Markenwerte seines Kunden für mehrere Sinne, ganz ohne dessen Produkt zu zeigen. „Was uns auszeichnet, ist die Verbindung mehrere Elemente: Wind und Video, Wasser und Licht, Wasser und Ton“, sagt Stephan. Das Besondere: Interaktive Exponate von as systems müssen nicht eigens für einen Messeauftritt, eine Veranstaltung oder eine Unternehmensausstellung entwickelt werden und sind damit weniger aufwändig und weniger kostspielig. „Wir bedienen uns der Sachen, die es schon gibt“, sagt der Experte. Das heißt, das Unternehmen setzt Bekanntes aus der Bühnentechnik und dem Theater um auf die Wünsche seiner Kunden. „Video, Audio, Licht, Kinetik, Effekte, Wärme, Kälte oder Wasser: Das Zusammenspiel gibt es in der Bühnenwelt schon lange. Wir müssen viele Exponate also gar nicht erst entwickeln, sondern suchen nach der einfachsten Lösung, die manchmal bei uns im Lager liegt.“ So werden multimediale Erlebnisse geschaffen, die mit relativ geringem Aufwand oft extrem große Effekte erzielen.

Interaktive Exponate als Eyecatcher

Hier dampft es, ohne dass wirklich gekocht wird.

Hier dampft es, ohne dass wirklich gekocht wird.

Zum Beispiel ein Roboter, der einen Auto-Motor in eine Wasserwand hält: Die Wand öffnet sich genau dort, wo der Motor sich befindet –dieser bekommt aber keinen Tropfen Wasser ab. Auch wenn es für mich so scheint: „Das ist keine Raumfahrt-Technologie“, lacht Stephan. Trotzdem sind interaktive Exponate von as systems häufig Gesprächsthema Nummer eins – weil sie so ungewöhnlich sind. Selbst erklärungsbedürftige Produkte lassen sich als interaktive Exponate so ausstellen, dass Besucher fasziniert sind – und die Produkte nicht nur sofort verstehen, sondern auch nicht so schnell wieder vergessen. Eine Verneblermaschine, die Kochvorgänge simuliert und ganz ohne echten Rauch vormacht, wie eine Dunstabzugshaube funktioniert, Armaturen, die sich über Handbewegungen der Besucher steuern lassen, ein transparenter Bildschirm als Beispiel für ein überlebensgroßes Endoskop oder ein drehbares Kühlschrank-Fach, das Gäste selbst steuern können und damit erst erfahren, was das unscheinbaren Produkt eigentlich alles kann: Die Liste an außergewöhnlichen Ideen, von denen mir Andreas Stephan nach meinem Erlebnis im Wald erzählt, ist lang.

Komplettes Projektmanagement

Wenn ein Kunde es wünscht, übernimmt as systems das gesamte Projektmanagement und plant nicht nur interaktive Exponate, sondern den ganzen Messeauftritt, inklusive Ablauftechnik und Transport. Die Ideen für die außergewöhnlichen Exponate entwickelt das Unternehmen als kreativer Ideengeber gemeinsam mit dem Kunden – immer auf Basis von CI und Marketing, das bereits besteht. So entsteht jedes Mal eine neue Attraktion, die die Gäste beeindruckt. Und nicht nur die: Der schwedische Wald war so nah am Original, übrigens der Heimat von Andreas Stephan, dass dieser fast ein bisschen Heimweh hatte.

 

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