Teambuilding - Teamevents sind das A und O für ein gutes Miteinander im Unternehmen

Teambuilding - Teamevents sind das A und O für ein gutes Miteinander im Unternehmen
Die Bewohner von Tarragona in Spanien wissen das: Menschenpyramiden wie diese sind in Katalonien Tradition. Das ist Teambuiling pur. Gutes Teambuilding geht natürlich auch anders, das wissen Sie selbst richtig gut! In showcases, der Weihnachts- & Messe-Ausgabe 2015 / 2016, räumen wir das ganze Heft für besondere und bekannte Teambuilding-Maßnahmen und möchten ganz besonders gerne Ideen vorstellen, die aus dem Rahmen fallen.Vor allem
Sportler und Unternehmer wissen, dass ein perfekt aufeinander
abgestimmtes Team, in dem jeder seine individuellen Stärken einbringt,
meist die besten Ergebnisse liefert. Doch wann und vor allem warum sind
wir Menschen eigentlich auf die Idee gekommen, unsere Probleme gemeinsam
zu lösen? 
Die Evolution ist Schuld. Das ist sie
eigentlich immer, wenn die Frage nach irgendwelchen menschlichen
Verhaltensweisen gestellt wird. Und natürlich finden wir unsere Antwort
auch in diesem Fall dort. Der Mensch ist nun mal als soziales Wesen
geboren. Als Herdentier, das sich Anerkennung wünscht, die Zugehörigkeit
zu einer Gemeinschaft und Sicherheit. Primaten-Forscher fanden in
verschiedenen Versuchen heraus, dass das Verhalten freilebender
Menschenaffen in Gruppen von Kooperation und gegenseitigem Geben und
Nehmen bestimmt ist. Das war auch bei unseren Vorfahren, den
Neandertalern, schon so. Wollten sie in der lebensfeindlichen Umgebung
der Steinzeit bestehen, mussten sie als Team zusammenarbeiten. Sie gingen
zusammen auf die Jagd, zogen gemeinsam den Nachwuchs groß und
beschützten sich vor den Gefahren, die hinter jeder Ecke lauerten. Wer
auf sich allein gestellt war, verhungerte, wurde gefressen oder erfror.
Gewissermaßen war die Jagd auf rund zwölf Tonnen schwere Mammuts also
eine der ersten Teambuilding-Aktionen der Menschheitsgeschichte.
Mitte des 20. Jahrhunderts war Teamarbeit plötzlich ein großes Thema, denn die beiden Harvard-Professoren Elton
Mayo und Fritz Jules Roethlisberger kamen Anfang der 1930er in ihrer
berühmten Hawthorne-Studie zu dem Schluss, dass menschlich-soziale
Beziehungen wichtig für die Produktivität von Arbeitern sind. Damit
ebneten sie den Weg für die Human-Relations-Bewegung, die sich für
bessere Arbeitsbedingungen und ein Mehr an Kooperation und Miteinander
einsetzte. Gleichzeitig legten sie damit den Grundstein für Teambuilding
und Teamarbeit in Forschung und Industrie. Es sollte nicht lange
dauern, bis beides im öffentlichen Fokus stand.